Zusammenfassung
In fast allen Ländern — insbesondere in Europa — ist der Güterverkehr mehr oder weniger staatlich reguliert. Der Grad der Regulierung ist äußerst unterschiedlich und hängt meist davon ab, welche Rolle die Eisenbahn in dem jeweiligen Land spielt und welchen Schutz man ihr entsprechend zukommen läßt. Die Regulierungsintensität ist in der Bundesrepublik, Frankreich und Italien deswegen am stärksten, weil in diesen großen Flächenstaaten die Eisenbahn zunächst ein Binnenverkehrsmonopol besaß. In den Niederlanden, Belgien und Großbritannien dagegen wurde die Eisenbahn von Anfang an lediglich als einer von verschiedenen Binnenverkehrsträgern gesehen, der sich in einem nur wenig regulierten Wettbewerb bewähren mußte.
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Schneider, E. (1992). Das Recht der Landfrachtführer. In: Verkehrshaftungsversicherungen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12955-4_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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