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Zusammenfassung

Unter dem Volkseinkommen eines Landes versteht man die Summe aller Faktoreinkommen und Unternehmergewinne, die im Laufe eines abgeschlossenen Zeitraumes (z. B. eines Jahres) Inländern zuzurechnen sind.

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Literatur

  1. Kontraktbestimmte Zinsen freilich nur auf Kredite, die der Sektor Unternehmungen aufnimmt. Zinsen für Konsumentenkredite und öffentliche Anleihen rechnen nicht zum Volkseinkommen. Sie werden als Transferzahlungen verbucht, gemäß Vorschlag der OEEC (Organization for European Economic Cooperation, A Standardized System of National Accounts, 1958, insb. S. 54). In der Bundesrepublik Deutschland wird entsprechend verfahren; vgl. z. B. Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1, Konten und Standardtabellen 1979, S. 138–147, Stuttgart—Mainz 1980. Zur Problematik vgl. z. B. R. A. Musgrave, The Theoy of Public Finance, S. 191 f., New York—Toronto—London 1959.

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  2. Mieten sind im allgemeinen eine Vergütung sowohl für Kapital-als auch für Bodendienste.

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  3. Income... ex post equals... consumption plus capital accumulation“, J. R. Hicks, Value and Capital, 2nd ed., S. 178, Oxford 1946. In der Makroökonomik benötigt man allerdings auch den Einkommensbegriff in seiner exante-Version (vgl. z. B. R. Richter, U. Schlieper, W. Friedmann a.a.O., 6. Kapitel). Hier ergeben sich bei genauerem Hinsehen erhebliche Schwierigkeiten, die Hicks a.a.O., Ch. XIV, deutlich macht. Die Bestimmung des geplanten Reinvermögens und in dem Zusammenhang die Bewertung des Reinvermögens, spielen in dem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

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  4. Die indirekten Steuern werden in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in — Produktionssteuern und — Einfuhrabgaben unterteilt.“ (Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1, Konten und Standardtabellen 1980, S. 94, Stuttgart—Mainz 1981). Die beiden Steuern werden unterschiedlich verbucht, und zwar in Produktionssteuern (Tprod): von U2 an St4, Einfuhrabgaben (Tim): von 0 an St4 (vgl. S. 66, Schaubild 2).

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  5. Vgl. z. B. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Unter Anpassungszwang, Jahresgutachten 1981/82, Tabelle 30*.

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  6. Die Verwaltungsgebühren (soweit nicht von privaten Haushalten gezahlt) zählen zu den indirekten Steuern. Von den Haushalten gezahlte Verwaltungsgebühren gelten als Übertragungen dieser an den Staat. Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1, Konten und Standardtabellen 1980, S. 86, 94 und 126, Stuttgart—Mainz 1981.

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  7. Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1, Konten und Standardtabellen 1980, S. 86, Stuttgart—Mainz 1981.

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  8. Die Gastarbeiter rechnen als Inländer. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Mai 1964, S. 13. Tabelle 5: Entstehung des Nettoinlandsproduktes zu Faktorkosten der BRD im Jahre 1979

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  9. Zur in Tab. 5 verwendeten Abgrenzung im einzelnen siehe Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1, Konten und Standardtabellen 1980, S. 59, 84 f., Stuttgart—Mainz 1981.

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  10. Vgl. O. Schörry, „Das Sozialprodukt der Bundesrepublik 1950 bis 1956 in konstanten Preisen“, Wirtschaft und Statistik 1957, S. 583 ff.

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  11. Er gibt an, um wieviel das Preisniveau sich verändert hätte, wenn schon im Basisjahr die Zusammensetzung der Güter die gleiche wie im Beobachtungsjahr gewesen wäre.

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  12. Wobei freilich mögliche Qualitätsverbesserungen einzelner Güter unberücksichtigt bleiben.

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  13. In einer Marktwirtschaft steht das Marktgeschehen im Mittelpunkt der Wirtschaftsbeobachtung und Wirtschaftspolitik. Im Kontensystem der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ist aus diesem Grund die Darstellung in erster Linie auf die Erfassung der Marktvorgänge abgestellt.“ Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1, Konten und Standardtabellen 1979, S. 68, Stuttgart—Mainz 1980.

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  14. Für die Institutionen des Staatssektors und für die privaten Organisationen ohne Erwerbscharakter wird die Bruttowertschöpfung durch Addition der von ihnen gezahlten Einkommen aus unselbständiger Arbeit und Produktionssteuern sowie von Abschreibungen auf das von ihnen eingesetzte reproduzierbare Sachvermögen (außer Straßen, Brücken, Wasserwegen u.ä.) berechnet.“ Statistisches Bundesamt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Fachserie 18, Reihe 1, a.a.O., S. 92.

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  15. J. R. Hicks, The Valuation of the Social Income, Economica, N.S. 7, 1940, S. 105–124 mit späteren Diskussionsbeiträgen von S. Kuznets (1948), J. R. Hicks (1948), I. M. D. Little (1949) in der gleichen Zeitschrift.

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  16. A. Stobbe, Artikel „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“, in: W. Albers u.a., Hrsg., Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft (HdWW), 17./18. Lieferung, Stuttgart u.a., 1979, S. 395.

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  17. Überblick: G. Bombach, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Antiquierte Methoden, Wirtschaftswoche Nr. 25, 23.6.1972, S. 35–39.

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  18. W. D. Nordhaus und J. Tobin, Is Growth Obsolete?, in: National Bureau of Economic Research, General Series 96, Economic Research: Retrospect and Prospect, Economic Growth, Fiftieth Anniversary Colloquium V, New York—London 1972.

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  19. P. A. Samuelson, Economics, 11th ed., Tokyo u.a. 1980, S. 183 ff.

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  20. Geeinigt hat man sich auf acht „gemeinsame gesellschaftliche Anliegen“: Gesundheit, Entwicklung der Persönlichkeit durch Bildung, Arbeit und Qualität des Arbeitslebens, Zeiteinteilung und Freizeit, Verfügung über Güter und Dienstleistungen, physische Umwelt (darunter Wohnbedingungen, Umweltverschmutzung), persönliche Sicherheit und Rechtspflege, gesellschaftliche Chancen und Beteiligung. Vgl. OECD, List of Social Concerns Common to Most OECD Countries, The OECD Social Indicator Development Programme, Vol. No. 1, Paris 1973, S. 14 ff. Überblick: F. Haslinger, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, München—Wien 1978, S. 194–210.

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  21. Frankreich 25%, Großbritannien 15%, U.S.A. 10%. Vgl. A. L. Malabre Jr., „Off-the-Books Business Booms in Europe“, The Wall Street Journal, August 24, 1981, S. 1. Die Schätzwerte sind allerdings äußerst problematisch!

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  22. B. S. Frey, „Wie groß ist die Schattenwirtschaft?“, Wirtschaft und Recht, 33, 1981, S. 143–152.

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  23. Eine problematische Hypothese, da direkte Tauschgeschäfte im Bereich der Schattenwirtschaft eine immer größere Rolle zu spielen scheinen. Vgl. M. Doan, „As Barter Boom Keeps on Growing“, U. S. News and World Report, Sept. 21, 1981, S. 55–58.

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  24. Die erstgenannte monetäre Methode verwendet u. a. P. M. Gutman, „The Subterranean Economy“, Financial Analysts’ Journal, Nov./Dec. 1977, S. 26–27. Der zweite monetäre Ansatz wird u.a. von E. L. Feige benutzt, vgl. E. L. Feige, „How Big is the Irregular Economy?”, Challenge 22, Nov./Dec. 1979, S. 5–13. Weitere Quellenangaben siehe B. S. Frey, a.a.O.

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Richter, R. (1982). Das Volkseinkommen. In: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung — Volkswirtschaftliche Finanzierungsrechnung — Zahlungsbilanz. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12939-4_4

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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