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Besondere Aspekte bei der Umwerbung Jugendlicher

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Werbung bei Jugendlichen

Part of the book series: Studienreihe Betrieb und Markt ((SBM))

  • 23 Accesses

Zusammenfassung

Neben absatzwirtschaftlichen Zielen, die direkt auf Bedarfsstrukturen ausgerichtet sind und zu deren Befriedigung den Jugendlichen überwiegend eigene Mittel zur Verfügung stehen, kristallisieren sich zwei weitere, wesentliche Aspekte werblicher Art heraus, die eine gruppenspezifische Marketing-Planung verlangen: Einmal die Umwerbung Jugendlicher unter der Voraussetzung, daß sie als Familienmitglieder aktiv an Kaufentscheidungen dieser Gemeinschaft mitwirken und deshalb auf bestimmte Anschaffungen maßgeblichen Einfluß haben. Zum anderen ihre Umwerbung unter dem Gesichtspunkt einer langfristigen Förderung und Entwicklung des Markenbewußtseins.

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Referenzen

  1. Die vorliegenden Untersuchungen zu diesen Problemen erforschten leider nur zum Teil derartige Zusammenhänge. Eine tiefergehende Studie zu diesen Fragen hat der Verlag Kindler & Schiermeyer, München, erst in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse lagen bei Abschluß der Arbeit noch nicht vor.

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  2. Nach einer amerikanischen Studie nimmt dabei die Zeitschrift als Informationsquelle unter Jugendlichen eine dominierende Stellung ein. Das gilt sowohl für technische Produkte, für Kleidung, Schönheitspflege, Reisen und Fragen zur Wohnungseinrichtung. Vgl. o.V., Die Jugend bevorzugt Zeitschriften als Informationsquelle. Eine Studie der Gilbert Youth Marketing Group, in: Der Markenartikel, 32. Jg., Nr. 5, Wiesbaden 1970, S. 241.

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  7. Zum Teil liegen die Gründe aber auch in den zielgruppen-orientierten Werbeaktivitäten bestimmter Nahrungsmittelproduzenten, die durch entsprechende Kampagnen das Interesse der Kinder und Jugendlichen auf ihre Produkte lenken.

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  12. Zu diesem Komplex vgl. auch Münster, Ruth, Der Jugendliche und die Werbung, in: Gegenwartskunde, 12. Jg., Nr. 3, Opladen 1963, S. 178;

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  18. In einer Untersuchung des DIVO-Instituts, Frankfurt/M., zur Einflußnahme Jugendlicher auf Haushaltsentscheidungen wurden Erwachsene befragt, welchen Einfluß sie selbst im Alter von etwa 16 Jahren auf Familienentscheidungen gehabt hätten. Das Ergebnis: Je älter der Befragte war, desto geringer schätzte er seine eigene damalige Einflußnahme ein. Nur 8 % der über 51jährigen gab an, in diesem Alter großen Einfluß besessen zu haben, gegenüber 15 % der 36 – 50jährigen und 18 % der 18 – 35jährigen. Vgl. Divo-Pressedienst, Einfluß der Jugendlichen auf Entscheidungen in der Familie, Febr. 1, Frankfurt/M. 1960, S. 9 ff.

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  22. Ein Tatbestand, der auch durch deutsche Erhebungen bestätigt gefunden wurde, wenn auch aus einer ganz anderen Richtung. Vgl. Pratz, Günter, und Müller-Grote, Peer, Funktion, Image, Produktinteresse, a.a.O., S. 426 ff.

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  26. Gilbert, Eugene, a.a.O., S. 43. (Antwortkategorien lauten im Original: Influence: All the say / Most of say / Most of say by others / Don’t know, no answer.)

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Renner, J. (1972). Besondere Aspekte bei der Umwerbung Jugendlicher. In: Werbung bei Jugendlichen. Studienreihe Betrieb und Markt. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12906-6_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12906-6_7

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-36422-5

  • Online ISBN: 978-3-663-12906-6

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