Zusammenfassung
Unter den konservativeren Bilanzkontrollen steht in den USA an erster Stelle der Buchwert pro Stammaktie. Man errechnet ihn wie folgt: Stammaktienkapital (Common Stock) plus Ertragsüberschuß (Surplus) dividiert durch die Anzahl ausstehender Stammaktien (Number of Common stocks outstanding).
Die Börsenereignisse der dreißiger Jahre brachten nicht nur die Loslösung der Wertpapieranalyse von der Kreditanalyse mit sich, es gelang zu dieser Zeit in den USA auch der Durchstoß zur aussagekräftigeren Anlageanalyse. Während europäische Wertpapieranalytiker den weitaus schwieriger zu bestimmenden Substanzwert in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen stellen, besitzt der Amerikaner den Vorzug, seine Berechnungen auf den Ertragswert aufbauen zu können. Dies schließt jedoch nicht die Prüfung zahlreicher Bilanzpositionen aus, wie sie auch in Europa zum Teil zu finden sind.
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Gabler. (1964). Amerikanische Wertpapieranalyse. In: Wertpapier Taschenbuch. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12901-1_21
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