Zusammenfassung
In der Regel einmal jährlich, gegen Ende des Geschäftsjahres — etwa „zwischen den Jahren“ — „macht“ der Kaufmann „Inventur“, d. h. er geht an eine Bestandsaufnahme aller seiner Vermögenswerte undSchulden. Diese Bestandsaufnahme stellt gewissermaßen die erste Stufe der buchhalterischen Abschlußarbeiten dar. Die Inventur der Waren-bestände beansprucht gewöhnlich am meisten Zeit und Mühe, müssen doch alle einzelnen vorhandenen Vorräte gezählt bzw. gemessen oder gewogen werden. Einer sagt an, was vorhanden ist, und ein anderer schreibt es in ein Buch oder auf lose Zettel „ins Unreine“ auf. Besondere buchhalterische Kenntnisse sind dabei noch nicht erforderlich.
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Hardt, R. (1955). Was versteht man unter „Inventur“, „Inventar“ und „Bilanz“?. In: Wir lernen Buchführung. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12873-1_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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