Zusammenfassung
Unter Werbestreuung1) sind alle Maßnahmen zu verstehen, die der Verbreitung des Werbematerials dienen. Durch die Streutätigkeit wird das Werbematerial den Umworbenen dargeboten und durch dieses Inwirksamkeitsetzen zum Werbeträger (Werbemittel oder Werbehilfe) gemacht.
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Referenzen
Die Anwendung des anschaulichen Ausdrucks Streuung auf werbliche Gebiete geht auf Hans Weidenmüller zurück, der 1916 erstmalig den Begriff „Ausstreuung“ brauchte. Seine Begriffe decken sich jedoch nicht mit den hier gebrauchten, seinerzeit unabhängig von ihm entwickelten.
Vergleiche meine Allgemeine Werbelehre, Stuttgart 1929, s. 601, 60:
Der deutsche Anzeigenmarkt, herausgegeben vom Institut für Zeitungswissenschaft an der Universität Berlin. Bearbeitet von Alfons Brügger und Carl Schneider, Leipzig 1936.
Kurt Prüfer, Zeitung und Anzeigen; in „Wirtschaft und Werbung“, Heft 1, der Schriftenreihe der Zeitschrift „Die deutsche Volkswirtschaft“. Berlin 1935, S. 31 und 32.
Handbuch für Kalender-Werbung. Herausgeber E. v. Wagner, 2. Aufl., Stuttgart 1936
Der deutsche Anzelgenmarkt S. 81 ff.
Ich folge hier z. T. meiner Darstellung der Umworbenen im 22 und 27. Kapitel meiner „Wirtschaftslehre des Handels“, Köln und Opladen 1951, der auch die graphische Darstellung der Umworbenen-Gruppierung entnommen ist.
Mitgeteilt Ost-Petersen, Reklame-Praxis, München 1916/17, S.379. Vgl. auch und siehe weitere Beispiele in meiner Allgemeinen Werbelehre, Stuttgart 1929. S. 587 ff.
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Seÿffert, R. (1952). Die Werbestreuung. In: Wirtschaftliche Werbelehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12871-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12871-7_5
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12498-6
Online ISBN: 978-3-663-12871-7
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