Zusammenfassung
Das sechste Kapitel beschreibt einen Vorschlag zur Entwicklung und Operationalisierung von möglichen Modellen zur wissensbasierten Analyse der Unternehmensqualität. Es gilt, die vorliegenden allgemeinen Untersuchungsergebnisse in technische Entwurfsmodelle umzusetzen.
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Literatur
Unter dem Terminus “Risikoanalyse” ist dabei das eigene, für die Bonitätsanalyse entwickelte Risikobewertungsmodell zu verstehen. Mit “Modellanalyse” werden die aus der Fachliteratur entnommenen Beurteilungsmodelle bezeichnet.
Vgl. Keel, Alex, Statistik 11, 2. Auflage, St. Gallen 1983, S. 6.
Beispiele für diese Aussage wären die Vorabdefinition von risikoreichen Absatzgebieten, die Überprüfung ob bestimmte Verfahren in einer Unternehmung zum Einsatz kommen oder die Ermittlung von verschiedenen Mängeltypen.
Beispiele für einzelne Antwortoptionen finden sich in der Fallstudie “Bergbaumaschinen. im Anhang, S.263–265.
Vgl. Kapitel 4.4, Bestimmung des Problemlösungskonzeptes,… “Ein besonderes Augenmerk richtet der Analyst auf diejenigen Kriterien, die sich ihm besonders negativ darstellen”.., S.80–81.
Siehe Kapitel 6.2.4, Ableitung von Bonitatsmustern, S.202–203.
Ein urfassender Katalog der Analysefragen und Antwortoptionen findet sich bei den Fallstudien im Anhang, S.263–265.
Grundlage für die Beurteilung sind die im fünften Kapitel unter den Absätzen “Schlußfolgerungen” als durchgezogene Pfeile dargestellten Querbeziehungen zwischen Kennzahlen und qualitativen Bonitätsmerkmalen.
Siehe Anhang S.284–303, Spalte 3.
Der Begriff “Untersuchung” bezeichnet die Bewertung von individuellen Einzelmerkmalen. Als Analyse wird die Aggregation und Gruppierung von Bonitätsmerkmalen verstanden.
Vgl. Beschreibung des Fragebogens, Kapitel 5.1.1. 4, S. 90–93.
Die Detaillierungsgrade wurden im Rahmen der Expertenbefragungen identifiziert.
Beispiel für eine Basisuntersuchung ist die Fallstudie “Bergbaumaschinen” im Anhang, S.258–276.
Im Gegensatz zur Basisuntersuchung (wie in der Fallstudie “Bergbaumaschinen” dargestellt) werden bei der Detailanalyse alle Merkmale manuell vom Anwender beurteilt. Außerdem werden vom System deutlich mehr Merkmale zur Untersuchung angeboten.
Vgl. Kapitel 4.3.1, S.62–64.
Das Gewichtungsmodell wurde vom Autor in Absprache mit den befragten Experten entwickelt.
Vgl. Schirmer, Kai, Wissensakquisition II, Die Wahl der Techniken, in: KI 1/89, S.54.
Für die Erläuterung der Befragungsmodalitäten wird auf die Erhebung der relevanten Einzelmerkmale verwiesen. Die Motivation für die Durchführung einer schriftlichen Befragung und die Auswahl der befragten Experten sind bei beiden Erhebungen identisch. Vgl. Kap. 5.1. 1, S. 84–93.
Siehe Kapitel 6.1.2, Gewichtung der Einzelmerkmale S.176–177 und Kapitel 4.4, Bestimmung des Problemlösungskonzeptes, S.80–81.
Siehe Kapitel 5.2, Darstellung der Ergebnisse.
Risikogewichtung entsprechend Abbildung 45, S.189–191.
Vgl. Abbildung 12, beispielsweise die Dimension Finanzen, S.66.
Ein Beispiel für die Bildung eines Risikoratings findet sich in der Fallstudie im Anhang, 5.260.
Vgl. Derninger, Friedemann; Krey, Uwe; Hiebecke, Gernot und Zöllner, Uwe, a.a.O., S.33–38.
Vgl Kap. 2.4.3, Bonitätsanalyse mit Hilfe der Mustererkennung, S.35–38.
Vgl. Nolte-Hellwig, K.Ulf; Leins, Herwig; Krakl, Johann, a.a.O., 5. 110–111.
Vgl. Nolte-Hellwig, K.ULf; Leins, Herwig; Krakl, Johann, a.a.O., S.113–114.
Vgl. Kollhöfer, Dietrich, a.a.0., S.979.
Die Tatsache, daß auch erfolgreich geführte Unternehmen zahlreiche Schwachstellen vorweisen, weist Kömpf in seiner Arbeit nach, vgl. Kömpf, Wolfgang, a.a.0., S.232–234.
Vgl. beispielsweise, Hauschildt, Jürgen, Unternehmenskrisen - Herausforderungen an die Bilanzanalyse, a.a.0., S.4.
Vgl. Bühler, Wilhelm, Bonitätsprüfung und ihre ungenutzten Informationsressourcen, a.a.0., S.84.
Siehe Fallstudie im Anhang: Kritische Aspekte bei der Beurteilung S.270–271.
Vgl. Beschreibung des Systems “Risk” der Bayrischen Vereinsbank, Kollhöfer, Dietrich, a.a.0., S.978–980.
Vgl. Kap. 6.3.3., S.215–216. Siehe auch Stärken-Schwächen Analyse, Anhang, S.273.
Vgl. Ermittlung einer Risikogewichtung für Einzelmerkmale, Kap. 5.1.1.6.1., S.94–97.
Vgl. Gemünden, Hans Georg, Defizite der empirischen Insolvenzursachenforschung, in: Krisendiagnose durch Bilanzanalyse, hrsg. von Hauschildt, Jürgen, Köln 1988, S.142–145 und S.148–152
Vgl. Hauschildt, Jürgen, Überlegungen zu einem Diagnosesystem für Unternehmenskrisen, a.a. 0, S. 201.
Die unterschiedlichen Ergebnisdarstellungsformen werden in der Fallstudie im Anhang illustriert, S.258–276.
Vgl. Tichy, Bruno, a.a.0., S.250.
Ein Überblick über verschiedene Verfahren findet sich bei Gottschlich, Werner, Strategische Führung in mittleren Unternehmen: Konzepte, Operationalisierung und Messung, Frankfurt 1989, S. 54.
Vgl. Hertenstein, Karl-Heinz, Massnahmen und Strategien der Unternehmensbeurteilung, in: Kreditinformations-und Kreditüberwachungssysteme, Hrsg. von Bühler, Wilhelm und Schuster, Leo, Wien 1988, S. 55–78.
Vgl. Hauschildt, Jürgen, Unternehmenskrisen - Herausforderungen an die Bilanzanalyse, a.a.0., S.10–13.
Vgl. Klinger, Michael A., a.a.0., S.60.
Vgl. Kapitel 2.3.3, Ermittlung betriebswirtschaftlicher Risikofaktoren und Risikoindikatoren, S.31.
Vgl. Benölken, Heinz und Bickel, Walter, a.a.O., S.98–102
Beispiele für Checklisten finden sich im Anhang, S.263–265.
Vgl. Hauschildt, Jürgen, Unternehmenskrisen - Herausforderungen an die Bilanzanalyse, a.a.O., S.1–16.
Vgl. Kapitel 2.3.2.3, Die Untersuchung von Hauschildt, S.29–30.
Vgl. Kapitel 6.2, Entwicklung eines Modells zur Risikoanalyse, S.185–207.
Eine beispielhafte Krisentypbestimmung findet sich in der Fallstudie.Bergbaumaschinen“ im Anhang, S.272.
Vgl. Kropfberger, Dietrich, Erfolgsmanagement statt Krisenmanagement, Strategisches Management in Mittelbetrieben, Linz 1986, S. 77–78.
Als Beispiel siehe Fallstudie “Bergbaumaschinen” im Anhang, S.273.
Vgl. Antoni, Manfred und Riekhof, Hans-Christian, Strategieentwicklung mittels Portfolio-Analyse, in: Strategieentwicklungen: Konzepte und Erfahrungen, Hrsg.: Riekhof, Hans-Christian, Stuttgart 1989, S. 175–176.
In Anlehnung an Hinterhuber, Hans, a.a.O., 5.110.
Vgl. Hertenstein, Karl-Heinz, a.a.O., S.64.
Bei der Analyse der Marktattraktivität und der Wettbewerbsvorteile werden die Begriffe “Hauptkriterien” und “Dimension” in Anlehnung an die Literatur synonym verwendet.
Vgl. Hinterhuber, Hans, a.a.O., S.112–117.
In Anlehnung an Hinterhuber, Hans, a.a.O., S.114 und 117.
Vgl. Hinterhuber, Hans, a.a.O., S.113.
Ein ähnlicher Vorschlag findet sich bei Töllner, Christian, Risikoportfolio-Management im Firmenkundengeschäft, in: Kreditpraxis 4/89, S.30–33.
siehe Abbildung 45, Risikogewichtung von Unternehmensbereichen in Abhängigkeit von der Branche, S.189–191.
Als Beispiel siehe Fallstudie “Bergbaumaschinen. im Anhang, S.274–275.
Vgl. Pfeiffer, Werner, Technologie-Portfolio zum Management Strategischer Geschäftsfelder, Göttingen 1982.
Vgl. Heim, Eberhard und Kuhn, Wolfgang, a.a.0., S.24.
Vgl. Heim, Eberhard und Kuhn, Wolfgang, a.a.0., S.23–24.
Vgl. Lehner, Karlheinz, a.a.O., S.89–93.
Vgl. Heim, Eberhard und Kuhn, Wolfgang, a.a.0., S.24–26.
Vgl. Kapitel 5.2.3.1, Fertigung, Unterkapitel Produktions-und Verfahrenstechnologien, S.157–158.
Vgl. Wildemann, Horst, Strategische Investitionsplanung, Methoden zur Bewertung von Produktionstechnologien, Wiesbaden 1987, S.49–52. Technolgiekriterien finden sich auch bei Hahn, Ernst-F. und Wollschläger, Hubert, Technische Potentialanalyse als Grundlage für eine strategische Investitionsplanung, in: ZfB-Ergänzungsheft, 1 /86, S. 49–64.
Aufbau nach dem selben Muster, wie die Marktattraktivitäts/Wettbewerbsvorteile-Matrix, S.275.
Vgl. Kapitel 5.2.3.1, Fertigung, Unterkapitel Produktions-und Verfahrenstechnologien, S.157–158.
Vgl. Heim, Eberhard und Kuhn, Wolfgang, a.a.O., S.25.
Nach Wildemann, Horst, a.a.O., S.54.
Vgl. auch Relativer Wettbewerbsvorteil, S.220.
Vgl. Kapitel 6.3.4, Marktattraktivität/Wettbewerbsvorteile-Analyse, S.217–221.
Vgl. Kapitel 5.3.2, Führungspotential und Kapitel 5.3.3, Produktionspotential.
Vgl. Kapitel 6.2.5, S.203–207.
Vgl. Nieschlag, Robert; Dichtl Erwin; Hörschgen, Hans, a.a.O., S.883–883.
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Leins, H. (1993). Operationalisierung der wissensbasierten Analyse. In: Wissensbasierte Unternehmensanalyse. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12854-0_6
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