Zusammenfassung
Die Analyse der Bonität von Firmenkunden ist ein weitgespanntes Aufgabengebiet mit heterogenen Strukturen. Entsprechend vielseitig sind auch die in der Fachliteratur vorgeschlagenen und die in der Praxis angewandten Verfahren zur Bestimmung der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens.
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Literatur
Vgl. Ott, Christoph H., Die Beurteilung gewerblicher Kreditnehmer aus betriebswirtschaftlicher Sicht, Köln Sindelfingen 1986, S. 81.
VgL. Coenenberg, Adolf Gerhard, Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse, 11. erweiterte Auflage, Landsberg 1990, S. 547.
Vgl. Seipp, Walter, Risikopolitik im Firmenkreditgeschäft, in: Österreichisches Bankarchiv 3/84, S.93
Vgl Rommelfanger, Heinrich und Unterharnscheidt, Dieter, Entwicklung einer Hierarchie gewichteter Bonitätskriterien für mittelständische Unternehmung, in: Österreichisches Bankarchiv 12/85, 5. 427.
Gesetz über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961, zuletzt geändert durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Kreditwesen vom 20. Dezember 1984, BGBl. 15.1693, Paragraph 18.
Vgl. Pilgerstorfer, Herbert, Quantitative Methoden der Bonitätsanalyse, in: Handbuch der Kreditprüfung, Hrsg. Walter Wiesinger, Wien 1987, S. 66.
Vgl. Ott, Christoph H., a.a.O., S.85.
Nach Ott, Christoph H., S.101, S.121–133, S.152–159, S.177–183 und 5. 190–194.
In der Literatur findet sich eine Vielzahl von Kennzahlensystemen. Für Beispiele siehe: Lachnit, Laurenz, Systemorientierte Jahresabschlußanalyse, Wiesbaden 1979 und Tamari, Meir, Finanzwirtschaftliche Kennzahlen als Mittel zur Vorhersage von Insolvenzen, in: Management International Review, Heft 4/1966, S.29–34.
VgL. Lachnit, Laurenz, Weiterentwicklung betriebswirtschaftlicher Kennzahlensysteme, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Heft 28/1976, S.216–230.
Vgl. Lachnit, Laurenz, Systemorientierte Jahresabschlußanalyse, a.a.O., S.281.
Ott, Christoph H., a.a.O., S.104.
Vgl. Ott, Christoph H., a.a.O., S.104–105.
Vgl. Antensteiner, Ernst und Hinterleitner, Alfred, Flexible Kreditbeurteilung mittels Planbilanzen, in: Österreichisches Bankarchiv 12/87, S.885.
Vgl. Müller, Horst, a.a.O., S.126–128.
Nach Kreim, Erwin, Zukunftsorientierte Kreditentscheidung, Wiesbaden 1988, S. 54.
Vgl. Steiner, Manfred, Ertragskraftorientierter Unternehmenskredit und Insolvenzrisiko, Stuttgart 1980, S. 157.
Vgl. Uhlir, Helmut, Bedeutung von Kennzahlenanalysen zur Früherkennung negativer Unternehmensentwicklungen (Insolvenzen) aus der Sicht der Anteilseigner, in: ZfB-Erganzungs-Heft 2/79, S.90–91.
Vgl. StaroBom, Heiko, Die Bank in der Krise ihres Schuldners, Diss., Heidelberg 1988, S. 49–50.
Vgl. Heno, Rudolph, a.a.O., S.61.
Vgl. Heno, Rudolph, a.a.O., S.60–62.
Beermann, Klaus, Prognosemöglichkeiten von Kapitalverlusten mit Hilfe von Jahresabschlüssen, Düsseldorf 1976, S. 82.
Vgl. Beermann, Klaus, a.a.O., S. 80–86, S. 98.
Vgl. Gebhardt, Günther, Insolvenzprognosen aus aktienrechtlichen Jahresabschlüssen, Wiesbaden 1980, S. 242.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., 5. 69–72.
Vgl. Hauschildt, Jürgen, Vorgehensweise und Ergebnisse der statistischen Insolvenzdiagnose, in: Hauschildt, Jürgen, Krisendiagnose durch Bilanzanalyse, Köln 1988, S. 128.
Eine detaillierte Unterscheidung in lineare und nichtlineare Klassifikationsregeln findet sich bei Gebhardt, Günther, a.a.O. S.244–249.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., S.74–75.
Vgl. Staroßom, Heiko, a.a.O., S.59.
Eine Beschreibung verschiedener Auswahlverfahren findet sich bei Weibel, Peter, Die Bonitätsbeurteilung im Kreditgeschäft der Banken, Bern, Stuttgart 1978, S.105–106, 108, 111–112, eine allgemeine Diskussion der Problematik kann bei Heno, Rudolph, a.a.0., S.69–71 nachgelesen werden.
Eine detaillierte Aufstellung und Beschreibung von verschiedenen Forschungsarbeiten findet sich bei Altmann, Edward I., Corporate Financial Distress, A Complete Guide to Predicting, Avoiding and Dealing with Bankruptcy, New York, Toronto 1983, S.127–173 sowie bei Rösler, Joachim, Die Entwicklung der statistischen Insolvenzdiagnose, in: Hauschildt, Jürgen, Krisendiagnose durch Bilanzanalyse, Köln 1988, S.105–112. Im deutschsprachigen Raum sind die Untersuchungen von Weibel, Peter, a.a.O., von Beermann Klaus, a.a.O., von Gebhardt, Günther, a.a.0. und von Weinrich, Günter, Steuerung des Kreditgeschäfts durch Risikoklassen, Wiesbaden 1978 erwähnenswert.
Vgl. Altmann, Edward I., Corporate Bankruptcy in America, Lexington, Toronto, London 1971, S.58–65. und Altmann, Edward I., Corporate Financial Distress, a.a.O., S. 170.
Vgl. Fischer, Jürgen H., Computergestützte Analyse der Kreditwürdigkeit auf Basis der Mustererkennung, Düsseldorf 1981, S. 52.
Vgl. Altmann, Edward I., Corporate Financial Distress, a.a.0., S.170–173, Überblick über verschiedene bei Untersuchungen im amerikanischen Raun ausgewählte Kennzahlen.
Vgl Beermann, Klaus, a.a.O., S.121–122.
Vgl. Fischer, Jürgen H., a.a.O., S.53–54.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.0., S.79–80.
Vgl. Weinrich, Günter, a.a.O., S.138–148.
Bei Künstlichen Neuronalen Netzwerken handelt es sich um eine Programmierungsphilosophie, die den Vorgängen im menschlichen Gehirn nachempfunden ist. Hierbei sind eine große Anzahl von Prozessorelementen mit gewichteten Verbindungen untereinander verknüpft. Eine solche Struktur kann programmiert werden, indem man ihr eine Reihe von Beispieldaten präsentiert und mit Hilfe ein er Lernregel eintrainiert. Daran anschließend können Prognosen auf Muster, die nicht zur Testmenge gehören getroffen werden.
Vgl. Erxleben, Karsten; Baetge, Jörg; Feidicker, Markus; Koch, Heidi; Krause, Clemens, Mertens, Peter, Klassifikation von Unternehmen, in ZfB 62.Jg. (1992), H. 11, S. 1237–1262.
Beispielhaft für die Vielzahl der Veröffentlichungen: Buchner, Robert, Grundzüge der Finanzanalyse, München 1981, S.203, Seipp, Walter, a.a.0, S.96, Hielscher, Udo, Instrumente der Kreditwürdigkeitsprüfung, WiSt Heft 7, Juli 1979, S. 309.
VgL. Schmoll, Anton, a.a. 0, S. 94–101.
Vgl. Bühter, Wilhelm, Bonitätsbeurteilung jenseits von Bilanzanalyse und Insolvenzprognose, in: Kreditinformations- und überuachungssysteme, Tagungsbericht des Banken-Symposiums, St. Gallen 1987, Hrsg. Wilhelm Bühler und Leo Schuster, Wien 1987, S.11 und S.17.
Vgl. Schmoll, Anton, a.a.O., S.97.
Vgl. Tichy, Bruno, Insolvenzursachen als Kriterien für ein Scoring-Modell, in: Österreichisches Bankarchiv 7/83, S.245–247.
Ein umfassender Überblick über Untersuchungen zur Themenstellung “ Insolvenzursachen” und “Krisenindikatoren” findet sich bei: Krehl, Harald, Krisendiagnose durch klassische Bilanzkennzahlen, in: Hauschildt, Jürgen, Krisendiagnose durch Bilanzanalyse, Köln 1988, S.23–32 und Diez, Bruno, Krisenunternehmenempirische Identifikation und Finanzierungsverhalten, Diss., Hrsg. Aschoff, Christoph und Müller-Bader, Peter, München 1988, S.277–282.
Reske, Winfried, Brandenburg, Achim, Mortsiefer, Hans-Jürgen, Insolvenzursachen mittelständischer Betriebe, Göttingen 1976, S. 57–58.
Vgl. Reske, Winfried, Brandenburg, Achim, Mortsiefer, Hans-Jürgen, a.a.O., S.51.
Vgl. von Stein, Johann Heinrich und Mitarbeiter, Früherkennung von Kreditrisiken - Allgemeiner Teil -, Teil I des Gutachtens aus dem Forschungsprojekt “Früherkennung von Kreditrisiken”, Stuttgart 1982, S.I/6–7 und S.II/21.
Vgl. von Stein, Johann Heinrich und Mitarbeiter, a.a.0, S.I/66–76. Neben den genannten Merkmalen werden noch zusätzliche Daten über den Unternehmer, über Frühwarnsymptome und außerbetriebliche Einflüsse erhoben.
Vgl. von Stein, Johann Heinrich und Mitarbeiter, a.a.0, S.II/202–203.
Eine detailliertere Beschreibung der unterschiedlichen Krisentypen findet sich im Kapitel 6.3.2, 5.211–214.
Vgl. Hauschildt, Jürgen, Unternehmenskrisen Herausforderungen an die Bilanzanalyse, a.a.O.,S.14.
Vgl. Bühler, Wilhelm, Bonitätsprüfung und ihre ungenutzten Informationsressourcen, in: Kreditmanagement, Hrsg. Bühler, Wilhelm und Schmoll, Anton, Wien 1987, S. 89–99.
Einzelne Darstellungsmethoden werden im sechsten Kapitel dieser Arbeit diskutiert, soweit sie für eine wissensbasierte Umsetzung geeignet sind.
Vgl. Bühler, Wilhelm, Bonitätsprüfung und ihre ungenutzten Informationsressourcen, a.a.O., S.100–102.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., S.72–73.
Vgl. Tichy, Bruno, a.a.O., S.245.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., S.72.
Siehe Kapitel 2.2.2.3, S.21–22.
Vgl. Nieschlag, Robert; Dichtl, Erwin; Hörschgen, Hans, Marketing, 15. erweiterte Auflage, Berlin 1988, S.649 und Schmidt, Reinhart, Rating börsennotierter Unternehmen, in: Anleger an die Börse, Hrsg. Gerke, Wolfgang, Berlin Heidelberg 1990.
Vgl. Mattem, Erhard, Rating im internationalen Kreditgeschäft, in: Die Bank 8/84, S.374–378.
Vgl. Klima, Kurt, Obligo-Management, Ein Instrumentarium für das Kreditmanagement bei Nichtbank-unternehmen, Wien 1987, S. 42–43.
Vgl. Everting, Oliver, Wie unterscheiden sich Rating und Bonitätsprüfung, in: Kreditpraxis 5/91, S.19.
Everting, Oliver, a.a.O., S.19.
Vgl. Everting, Oliver, a.a.0., S.20.
Vgl. Derninger, Friedemann; Krey, Uwe; Wiebecke, Gernot und Zöllner, Uwe, Kosten - Nutzen - Analyse alternativer Kreditentscheidungsprozesse, OFW-Studie, Köln 1988, S. 38.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., S.121.
Vgl. Mertens, Peter, Die Theorie der Mustererkennung in den Wirtschaftswissenschaften, ZfbF, 29. Jhrg., 1977, S. 779.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.0., 5. 123–124.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.0., S.135–137.
Vgl. Fischer, Jürgen H., a.a.0., S.89 und Heno, Rudolf, a.a.0., S.181–186.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., S.137.
Vgl. Heno, Rudolf, a.a.O., S.276 und van Gisteren, Roland, Bonitatsanalyse - Das optimale Verfahren gibt es nicht, in: Kreditpraxis 5/86, S.17.
Siehe beispielsweise Orgler, Yair E., A Credit Scoring Model for Commercial Loans. In: Journal of Money, Credit and Banking, November 1970, 5. 440–445.
Siehe beispielsweise Coenenberg, Alfred, a.a.0, S.545–651 oder Obst, Georg, Kloten und Norbert, Geld-, Bank-und Börsenwesen, Hrsg. von Stein, Heinrich und Kloten, Norbert, 38. Aufl., Stuttgart 1988, S. 316–324.
In dem Aufsatz von Köllhöfer, Dietrich, Moderne Verfahren der Bilanz- und Bonitötsanalyse im Firmenkundengeschäft der Bayrischen Vereinsbank AG, in: zfbf 41, 11/1989, S.977 wird die Meinung vertreten, daß eine Schichtung zu keiner Verbesserung der Analyseergebnisse bei der Diskriminanzanalyse führt. Allerdings wird von anderen Autoren eine Schichtung als unbedingt notwendig erachtet (vgl. z.B. Heno, Rudolf, a.a.O., S. 108 ).
Vgl. Land, Günther und Lütteken, Udo A., Firmenkreditgeschäft - Gestiegene Anforderungen zwingen zur Anpassung, in: B.Bl. 1/1981 (30.Jahrgang), S.1–8.
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Leins, H. (1993). Ansätze zur Bonitätsbeurteilung im Firmenkundengeschäft. In: Wissensbasierte Unternehmensanalyse. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12854-0_2
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