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Das Untersuchungsdesign

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Zusammenfassung

Damit wir den im vorhergehenden Kapitel entwickelten Hypothesenkatalog an der Realität überprüfen können, müssen wir uns zur Datengewinnung einer der vielfältigen empirischen Forschungsmethoden bedienen. Um entscheiden zu können, welches Instrument für den Untersuchungszweck am geeignetsten erscheint, machen wir die Probleme der empirischen Zielforschung und der dazu einsetzbaren Methoden zum Gegenstand dieses Kapitels.

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Literatur

  1. Zu diesem Urteil gelangen Hauschildt und Hamel nach der Untersuchung von 28 empirischen Zielstudien. Hauschildt, J./Hamel, W., Empirische Forschung zur Zielbildung in Organisationen, (Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 1978), S. 240.

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  2. Vgl. auch den Überblick zum Methodeneinsatz bei 27 empirischen Zielstudien. Arnold, W., Anforderungen mittelständischer Unternehmungen an Beteiligungskapital (1986), S. 124 ff.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Hauschildt, J./Hamel, W., Empirische Forschung zur Zielbildung in Organisationen, (Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 1978), S. 244 ff. Vgl. auch den Beitrag von Petri, der sich wiederum kritisch mit den Untersuchungen von Hauschildt und Hamel auseinandersetzt. Petri, K., Alternativen empirischer Zielforschung (1977), S. 85 ff. 4 Hauschildt, J., Artikulation von Unternehmenszielen, (ZfbF 1970), S. 548.

    Google Scholar 

  4. Die verschiedenen Methoden zur Datengewinnung werden erläutert z. B. bei Rettenmeier, J./Wilfer, R F., Aktionsforschung (1980), S. 329 ff.;

    Google Scholar 

  5. Mayntz, R/Holm, K./Hübner, P., Methoden der empirischen Soziologie (1978), S. 87 ff.;

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  6. Büschges, G./Lütke-Bornefeld, P., Praktische Organisationsforschung (1977), S. 119 ff.;

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  7. von Alemann, H., Forschungsprozeß (1977), S. 221 ff.;

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  8. Selg, H./Bauer, W., Forschungsmethoden der Psychologie (1976), S. 41 ff.;

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  9. Atteslander, P., Methoden der empirischen Sozialforschung (1975), S. 62 ff.;

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  10. Friedrichs, J., Methoden empirischer Sozialforschung (1973), S. 189 ff.

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  11. Vgl. u. a. Böhler, H., Marktforschung (1985), S. 99;

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  12. Heemeyer, H., Psychologische Marktforschung (1981), S. 137 ff.;

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  13. Noelle, E., Umfragen in der Massengesellschaft (1976), S. 255;

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  14. Heller, K/Rosemann, B./Gaedecke, A.-K., Planung und Auswertung empirischer Untersuchungen (1974), S. 19 f.

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  15. Fürtjes, H.-Th., Gestaltungspotential von Instrumenten der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung (1981), S. 66.

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  16. Vgl. Picot, A., Experimentelle Organisationsforschung (1975), S. 109 ff.

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  17. Als drittes Kriterium läßt sich noch def forschungsethische Aspekt anführen. Vgl. Picot, A., Experimentelle Organisationsforschung (1975), S. 109 ff. Insbesondere im Rahmen der sozialpsychologischen Experimente (z. B. Milgram-Experiment) wird dieser Gesichtspunkt immer häufiger aufgeworfen. Das Kriterium ist zwar von größter Wichtigkeit, für die behandelte Fragestellung jedoch nicht von Relevanz. “...der Forscher muß alles daransetzen…, die Beobachteten als Menschen zu achten und sie nicht ausschließlich als Datenlieferanten zu sehen.” Girtler, R., Methoden der qualitativen Sozialforschung (1984), S. 125. 10 Scheuch, E. K., Interview in der Sozialforschung (1973), S. 134.

    Book  Google Scholar 

  18. Vgl. Campbell, D. T./Stanley, J. C., Experimental and quasi-experimental Designs (1963), S. 175.

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  19. Mangold, W., Empirische Sozialforschung (1972), S. 18.

    Google Scholar 

  20. Zur Rehabilität vgl. auch Fischer, G. H., Theorie psychogner Tests (1974), S. 36;

    Google Scholar 

  21. Lienert, G. A., Testautbau und Testante (1969), S. 14.

    Google Scholar 

  22. Scheuch, E. K., Interview in der Sozialforschung (1973), S. 134. Allerdings gesteht Scheuch zu, daß das schon eine etwas speziellere Definition ist. “Üblicher ist die Begriffsbestimmung: Gültigkeit ist gegeben, wenn ein Maß mißt, was es messen soll.” Scheuch, E. K., Interview in der Sozialforschung (1973), S. 164, Fußnote 73. Vgl. auch Hiltmann, H., Tests (1977), S. 6;

    Google Scholar 

  23. Lück, H. E., Testen und Messen (1976), S. 81.

    Google Scholar 

  24. Vgl. u. a. Huber, H./Schmerkotte, H., Meßtheoretische Probleme der Sozialforschung (1976), S. 70. Wenn man die Genauigkeit als Oberbegriff auffaßt, dann drückt Verläßlichkeit die formale Genauigkeit eines Instrumentes aus, Gültigkeit die materielle Genauigkeit. Als Faustregel gilt nach Krech/Crutchfield und Reiss: Ein Erhebungsinstrument kann keine größere Gültigkeit besitzen als es verläßlich ist. Vgl. hierzu Scheuch, E. K., Interview in der Sozialforschung (1973), S. 134.

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  25. Vgl. z. B. von Alemann, H., Forschungsprozeß (1984), S. 109. “Zwar ist die wissenschaftliche Bedeutung eines empirischen Ergebnisses nicht davon abhängig, daß die Angaben zur Stichprobe akribisch genau publiziert sind; angesichts des Postulates intersubjektiver Nachprüfbarkeit hängt aber die Glaubwürdigkeit eines Befundes in erheblichem Maße von der korrekten Berichterstattung über diese Auswahlangaben ab.”

    Google Scholar 

  26. Hauschildt, J./Hamel, W., Empirische Forschung zur Zielbildung in Organisationen, (Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 1978), S. 243.

    Google Scholar 

  27. Vgl. auch Hujer, R/Cremer, R., Theorie der sozialökonomischen Messung (1977), S. 13;

    Google Scholar 

  28. Drenth, P. J. D., Der psychologische Test (1969), S. 49.

    Book  Google Scholar 

  29. Dieses Kriterium wird angeführt bei Witte, E., Ziele deutscher Medienpolitik (1982), S. 25;

    Google Scholar 

  30. Witte, E., Materialien zum Forschungsbericht (1968), S. 15;

    Google Scholar 

  31. Witte, E., Organisation komplexer Entscheidungsverläufe, (ZfbF 1968), S. 590.

    Google Scholar 

  32. Vgl. z. B. Witte, E., Organisation komplexer Entscheidungsverläufe, (ZfbF 1968), S. 590.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Picot, A., Experimentelle Organisationsforschung (1975), S. 112.

    Book  Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu die in den §§ 10 Abs. 1,11 und 12 KWG vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen erlassenen gesetzlichen Restriktionen zur Beteiligungspolitik.

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  35. Nach § 54 Abs. 1 VAG haben die Versicherungsunternehmungen das Vermögen so anzulegen, daß eine möglichst große Sicherheit und Rentabilität bei jederzeitiger Liquidität der Versicherungsunternehmung unter Wahrung einer angemessenen Mischung und Streuung erreicht wird.

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  36. Es existiert eine Reihe gesetzlicher Vorschriften, die die Kapitalanleger beim Engagement in Investmentanteilen weitestgehend vor Risiken schützen sollen. Die wichtigsten Schutzbestimmungen sind die Anlagevorschriften des § 8 Abs. 1 und Abs. 3 KAGG.

    Google Scholar 

  37. Kienast, R., Aktienanalyse (1977), S. 41.

    Google Scholar 

  38. Vgl. ausführlicher Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 31 ff.; vgl. auch Kaluza, B., Entscheidungsprozesse und empirische Zielforschung in Versicherungsunternehmen (1979), S. 240 f. sowie die Kritik an der von Heinen vorgenommenen Einteilung bei Lerchner, H., Zielforschung von Unternehmungen (1975), S. 26. 25 Vgl. auch Hauschildt, J., Artikulation von Unternehmenszielen, (ZfbF 1970), S. 548.

    Google Scholar 

  39. Bronner, R/Witte, E./Wossidlo, P. R., Betriebswirtschaftliche Experimente (1972), S. 165.

    Google Scholar 

  40. Bronner, R/Witte, E./Wossidlo, P. R., Betriebswirtschaftliche Experimente (1972), S. 166.

    Google Scholar 

  41. Die einzelnen Kategorien wurden wie folgt definiert: Feld = Feldstudien, Feldexperimente, Beobachtungen im Feld; Labor = Experimente im Labor; Survey = Einstellungsskalen, projektive Tests, schriftliche Fragebogen; Interview = mündliche Befragungen. Vgl. ausführlicher Fried, S. B./Gumpper, D. C./Allen, J. G, Ten Years of Social Psychology, (American Psychologist 1973), S. 155 f.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Bungard, W., Sozialpsychologische Forschung im Labor (1984), S. 11.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hauschildt, J./Hamel, W., Empirische Forschung zur Zielbildung in Organisationen, (Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 1978), S. 240.

    Google Scholar 

  44. Vgl. u. a. Bredenkamp, J., Experiment und Feldexperiment (1969), S. 334.

    Google Scholar 

  45. Vgl. auch Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 115.

    Google Scholar 

  46. Vgl. zu diesen 6 Punkten Bungard, W., Sozialpsychologische Forschung im Labor (1984), S. 19. Die “sterile Laborumgebung” wird von Festinger als der wichtigste Vorzug herausgestellt.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Festinger, L., Laboratory Experiments (1953), S. 139.

    Google Scholar 

  48. Vgl. auch Siebel, W., Logik des Experiments (1965), S. 66 ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. z. B. Friedrich, W., Experimentalstudien (1975), S. 66 ff.

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  50. Vgl. Abschnitt II.1. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  51. So wie man Kommunikationsprozesse nach Sender, Empfänger und Medium betrachten kann, ist die soziale Interaktion des Laborexperimentes in Versuchsleiter, Versuchsperson und Umfeld zerlegbar. Vgl. hierzu Gniech, G., Störeffekte in psychologischen Experimenten (1976), S. 23.

    Google Scholar 

  52. Vgl. z. B. Rosenthal, R., Experimenter Effects in Behavioral Research (1976);

    Google Scholar 

  53. Rosenthal, R./Rosnow, R. L., The Volunteer Subject (1975).

    Google Scholar 

  54. “Als Artefakt läßt sich im Rahmen des Experiments ein Faktor bezeichnen, der ohne explizite Nennung und methodische Berücksichtigung mit der unabhängigen Variablen konfundiert ist,...”. Mertens, W., Sozialpsychologie des Experiments (1975), S. 55. Vgl. auch Bungard, W./Lück, H. E., Forschungsartefakte (1974).

    Google Scholar 

  55. Vgl. Zimmermann, E., Experiment in den Sozialwissenschaften (1972), S. 252.

    Book  Google Scholar 

  56. Vgl. Wormser, R., Experimentelle Psychologie (1974), S. 111.

    Google Scholar 

  57. Es ist vorrangig der Verdienst von Rosenthal und Mitarbeitern, die in Laborexperimenten den Einfluß der Versuchsleitererwartungen auf den Ausgang des Experimentes nachgewiesen haben. Vgl. z. B. Rosenthal, R., Interpersonal Expectations (1969), S. 199 f.;

    Google Scholar 

  58. Rosenthal, R./Fode, K. L., Three Experiments in Experimenter Bias, (Psychological Reports 1963), S. 491 ff. Eine Generalisierung, die die Ergebnisse aller psychologischen Experimente fragwürdig erscheinen lassen würde, ist, wie sich in späteren Untersuchungen zeigte, jedoch nicht zulässig. Vgl. hierzu Bredenkamp, J., Experiment und Feldexperiment (1969), S. 337.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Bungard, W., Sozialpsychologische Forschung im Labor (1984), S. 112.

    Google Scholar 

  60. Bronner, R./Witte, E./Wossidlo, P. R., Betriebswirtschaftliche Experimente (1972), S. 184.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Bronner, R./Witte, E./Wossidlo, P. R., Betriebswirtschaftliche Experimente (1972), S. 184 ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Neuert, J., Planungsgrade — Eine experimentelle Untersuchung (1983), S. 329.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Gniech, G., Störeffekte in psychologischen Experimenten (1976), S. 57.

    Google Scholar 

  64. Mertens, W., Sozialpsychologie des Experiments (1975), S. 38.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Neuert, J., Planungsgrade — Eine experimentelle Untersuchung (1983). Der Verfasser hatte die Möglichkeit, an diesem Laborexperiment zur Überprüfung der Planungseffizienz als Erheber mitzuwirken und damit Eindrücke aus laborexperimentellen Situationen zu gewinnen.

    Google Scholar 

  66. Vgl. König, R., Die Beobachtung (1973), S. 1.

    Google Scholar 

  67. Die Unmittelbarkeit gilt jedoch nicht uneingeschränkt. Auch bei der Beobachtung wird das Ergebnis durch das Medium Beobachter und durch das “sprachliche Medium unseres eigenen Begriffssystems gefiltert.” Schrader, A., Einführung in die empirische Sozialforschung (1971), S. 86. Eine Gegenüberstellung der Beobachtung und der Befragung nimmt z. B. Grümer vor. Vgl. im einzelnen Grümer, K.-W., Techniken der Datensammlung 2 (1974), S. 251 ff.

    Article  Google Scholar 

  68. Vgl. z. B. Friedrichs, J., Methoden empirischer Sozialforschung (1973), S. 273.

    Google Scholar 

  69. Ein schematisiertes Kategoriensystem, das zur Beobachtung kleiner Gruppen verwendet werden kann, hat Bales entwickelt. Vgl. Bales, R. F., Die Interaktionsanalyse (1975), S. 148 ff.

    Google Scholar 

  70. Vgl. auch Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 105.

    Google Scholar 

  71. Vgl. auch Atteslander, P., Methoden der empirischen Sozialforschung (1975), S. 142.

    Google Scholar 

  72. Triandis, H. C., Einstellungen und Einstellungsänderungen (1975), S. 20.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Friedrichs, J., Methoden empirischer Sozialforschung (1973), S. 274 u. S. 290.

    Google Scholar 

  74. Vgl. z. B. Witte, E., Ziele deutscher Medienpolitik (1982), S. 21 ff.;

    Google Scholar 

  75. Büschges, G./Lütke-Bornefeld, B., Praktische Organisationsforschung (1977), S. 171 ff.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Berelson, P., Content Analysis (1952).

    Google Scholar 

  77. Vgl. Berelson, P., Content Analysis (1952), S. 18. Vgl. auch Lisch, R./Kriz, J., Grundlagen und Modelle der Inhaltsanalyse (1978).

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  78. Vgl. Witte, E., Materialien zum Forschungsbericht (1968), S. 15.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Gemünden, H. G., Innovationsmarketing (1981), S. 93 f.;

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  80. Witte, E., Organisation komplexer Entscheidungsverläufe, (ZfbF 1968), S. 591 f.;

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  81. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 272 und die dort zitierte Literatur.

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  82. Gemünden, H. G., Innovationsmarketing (1981), S. 94.

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  83. Vgl. Lisch, R./Kriz, J., Grundlagen und Modelle der Inhaltsanalyse (1978), S. 46.

    Google Scholar 

  84. Klingemann, H.-D., Computerunterstützte Inhaltsanalyse (1984), S. 7.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Klingemann, H.-D., Computerunterstützte Inhaltsanalyse (1984), S. 7.

    Google Scholar 

  86. Lerchner, H., Zielforschung in Unternehmungen (1975), S. 59.

    Book  Google Scholar 

  87. Scheuch, E. K., Das Interview (1973), S. 70 f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. z. B. Böhler, H., Marktforschung (1985), S. 84;

    Google Scholar 

  89. Erbslöh, E., Einflußnahme des Interviewers (1973), S. 3 ff.;

    Google Scholar 

  90. Esser, H., Kooperation und Verweigerung beim Interview (1973), S. 71 ff.;

    Google Scholar 

  91. van Koolwijk, J., Was ist unangenehm an unangenehmen Fragen? (1965), S. 7 f.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Leverkus-Brüning, I., Die Meinungslosen (1966), S. 22 ff. Die Verweigerung bedeutet ein bewußtes Sich-Distanzieren oder den bewußten Widerstand gegenüber der Frage, dem Befragtwerden oder aber gegenüber dem Interviewer. Demgegenüber zeigen Antworten wie “weiß ich nicht” an, daß der Befragte nicht oder nur schlecht über den Fragengegenstand informiert ist. Von der Gruppe der Meinungslosen werden insbesondere die Ausdrücke “keine Meinung” und “keine Angabe” vermerkt. Zur Gruppe der “Unentschiedenen” kann man alle die Befragten zählen, deren Meinung oder Äußerung nicht in eine bestimmte Richtung deutet. Esser stellt einen Hypothesenkatalog zum Befragtenverhalten vor. Vgl. ausführlicher Esser, H., Soziale Regelmäßigkeiten des Befragtenverhaltens (1975), S. 220 f.

    Google Scholar 

  93. Erbslöh stellt eine Reihe von US-amerikanischen Untersuchungen voR., in denen der Einfluß von Interviewermerkmalen auf das Verhalten der Befragten untersucht wird. Vgl. Erbslöh, E., Einflußnahme des Interviewers (1973), S. 11 ff.; vgl. auch Bungard, W./Lück, H. E., Forschungsartefakte (1974), S. 48 f.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 600.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 599 mit zahlreichen Hinweisen.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Esser, H., Kooperation und Verweigerung beim Interview (1973), S. 92.

    Google Scholar 

  97. Vgl. ausführlicher Scheuch, E. K., Das Interview in der Sozialforschung (1973), S. 111.

    Google Scholar 

  98. Leverkus-Brüning, E., Die Meinungslosen (1966), S. 138.

    Google Scholar 

  99. Hyman u. a. führen als besonders schwierig zu stellende Fragen an: Fragen über das Einkommen (38 %), das Sexualverhalten (25 %) und die politische Einstellung (16 %). Vgl. ausführlicher Hyman, H. u. a., Interviewing in Social Research (1954), S. 210. Vgl. auch Leverkus-Brüning, E., Die Meinungslosen (1966), S. 138 ff. und Scheuch, der über Ergebnisse referiert, die in die gleiche Richtung deuten.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Scheuch, E. K., Das Interview in der Sozialforschung (1973), S. 117 ff.

    Google Scholar 

  101. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt IV.3.2. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  102. Vgl. u. a. Schöne, D., Auftraggebereffekt und Erfolg von Mahnschreiben (1973), S. 191.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Hafermalz, O., Schriftliche Befragung (1976), S. 28 ff. u. S. 16 ff. mit zahlreichen Hinweisen zu Rücklaufquoten. Vgl. auch die tabellarische Zusammenstellung von empirischen Arbeiten, die sich mit der Erhöhung von Rücklaufquoten beschäftigen bei Schöne, D., Auftraggebereffekt und Erfolg von Mahnschreiben (1973), S. 257 ff.

    Google Scholar 

  104. Schöne, D., Auftraggebereffekt und Erfolg von Mahnschreiben (1973), S. 195.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Hafermalz, O., Schriftliche Befragung (1976), S. 39 ff.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Hafermalz, O., Schriftliche Befragung (1976), S. 165 ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Hafermalz, O., Schriftliche Befragung (1976), S. 31;

    Google Scholar 

  108. Scott, Ch., Research on Mail Surveys, (JOTRSS 1961), S. 151 f.;

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  109. Rümelin, H., Schriftliche Befragung (1968), S. 70 ff.;

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  110. Behrens K. Ch., Demoskopische Marktforschung (1966), S. 63.

    Google Scholar 

  111. Vgl. ausführlicher Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 608.

    Google Scholar 

  112. Als wichtigste Informationsquelle wurde an erster Stelle das Gespräch mit den Anlageberatern einer Bank oder Sparkasse (53 %) und an zweiter Stelle das Gespräch mit dem Ehepartner/anderen Familienmitgliedern (51 %) genannt. Vgl. hierzu SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985), S. 19, Tabelle 2A.

    Google Scholar 

  113. Wieken, K., Schriftliche Befragung (1974), S. 157.

    Google Scholar 

  114. Der Befragte kann die Beantwortungsumgebung selbst bestimmen (örtliche Freiheit). Das trifft auch hinsichtlich der Dimension Zeit zu. Interviews werden häufig mit dem Hinweis auf Zeitmangel abgelehnt. Vgl. Hafermalz, O., Schriftliche Befragung (1976), S. 52.

    Google Scholar 

  115. Esser, H., Soziale Regelmäßigkeiten des Befragtenverhaltens (1975), S. 44 mit weiteren Literaturhinweisen. Anger unterscheidet, je nachdem, ob die aus der Befragung gewonnenen Informationen dazu dienen, etwas vom Befragten zu ermitteln oder etwas über den Befragten in Erfahrung zu bringen, in eine in-halts- oder tatsachenbezogene bzw. personenbezogene oder “psychologische” Version der Befragung. Vgl. Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 570.

    Google Scholar 

  116. Mautz hat in seiner Untersuchung Finanzanalysten über private Anleger befragt. “Our feeling was that financial analysts, at least the better ones, would indicate the needs of the most sophisticated users of financial statements.” Mautz, R. K., Financial Reporting by Diversified Companies (1968), S. 98 und die weiteren Ausführungen im Kapitel B.III.1.3.

    Google Scholar 

  117. An dieser Stelle sei schon erwähnt, daß wir innerhalb der “Erhebungsstatistik” (Teil IV) eine Frage nach der Anzahl der durchschnittlich betreuten Anleger gestellt haben. Jeder Anlageberater betreut durchschnittlich 417 Anleger.

    Google Scholar 

  118. Verlag Hoppenstedt & Co., Handbuch der Anlageberatung 1985 (1985), Vorwort.

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  119. Gemessen an der Höhe des Bilanzvolumens ist der dreistufig organisierte Sparkassensektor (Sparkassen, Girozentralen und Deutsche Girozentrale) die größte inländische Bankengruppe. Die Girozentralen sind heute zu Universalbanken gewachsen, die in allen Geschäftssparten engagiert sind. Vgl. z. B. Grebe, G., Eine ökonometrische Untersuchung des Geldmarktes (1984), S. 111 ff. u. S. 123 ff. Zum Verhältnis der einzelnen Stufen im Sparkassenverbund vgl. auch Wagner, E., Sparkassenverbund, (ZfK 1983), S. 370 ff.

    Google Scholar 

  120. Auch der genossenschaftliche Verbund ist von seiner organisatorischen Struktur her dreistufig aufgebaut. Die Primärstufe bilden die Kreditgenossenschaften. Die (zumeist) zweite Stufe des genossenschaftlichen Verbundes stellen die auf Regionalebene tätigen genossenschaftlichen Zentralbanken dar. Die dritte Stufe wird schließlich durch die DG-Bank in Frankfurt gebildet. Vgl. hierzu Viehoff, F., Verbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken (1980), S. 52.

    Google Scholar 

  121. Die Zusammensetzung der Bankengruppe “Regionalbanken” ist heterogen. Bis auf die Bank für Gemeinwirtschaft AG, die ein bundesweites Filialnetz unterhält, ist das gemeinsame Merkmal dieser Bankengruppe ihre geographische Beschränkung. Vgl. auch Deppe, H.-D., Grundlagen der Geldwirtschaft (1973), S. 131.

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  122. Privatbanken sind grundsätzlich alle Unternehmungen, die in der Rechtsform der OHG, der KG und des Einzelkaufmanns Bankgeschäfte betreiben. “Die Privatbankiers,..., legen seit alters her ein besonderes Schwergewicht auf das Wertpapiergeschäft. Das gilt sowohl für den Börsenhandel wie auch die Verwaltung von Wertpapieren. Große Depots von Privatkunden... werden individuell verwaltet und betreut.” Winterstein, W., Privatbankiers in der deutschen Kreditwirtschaft (1980), S. 64.

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  123. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden unter dem Begriff “Großbank” lediglich die Deutsche Bank AG, die Dresdner Bank AG und die Commerzbank AG gefaßt. Nach der Bundesbank-Statistik werden neben diesen drei bundesweit vertretenen Instituten die jeweiligen Berliner Tochterinstitute, die Deutsche Bank Berlin AG, die Bank für Handel und Industrie AG und die Berliner Commerzbank AG als Großbank eingestuft. Manchmal werden unter der Bezeichnung “Großbank” auch die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, die Bayerische Vereinsbank AG und die Bank für Gemeinwirtschaft AG geführt. Vgl. hierzu ausführlicher Büschgen, H. E., Die Großbanken (1983), S. 9 ff.; Gabler Bank-Lexikon (1983), S. 879.

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  124. Vgl. auch die Aufstellung bei Verlag Hoppenstedt & Co., Banken-Jahrbuch 1985 (1985), S. LI.

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  125. Büschgen, H. E., Die Großbanken (1983), S. 155.

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  126. Vgl. auch Ritsert, J./Becker, E., Grundzüge sozialwissenschaftlich-statistischer Argumentation (1971), S.69.

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  127. Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 78.

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  128. Vgl. z. B. Leiner, B., Stichprobentheorie (1985), S. 16;

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  129. Schwarz, H., Stichprobenverfahren (1975), S. 20 f. Tabellen von Zufallszahlen finden sich in verschiedenen Werken.

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  130. Vgl. z. B. Kreyszig, E., Statistische Methoden (1982), S. 430 f.

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  131. Wir verwenden hierbei eine Zufallszahlentabelle von Sachs, L., Angewandte Statistik (1978), S. 44.

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  132. Zur Berechnung der Rücklaufquote legen wir allerdings nur 200 Stichprobenelemente zugrunde. Vgl. hierzu die Begründung im Kapitel E.II.2.

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  133. Hafermalz, O., Schriftliche Befragung (1976), S. 54. Die von Noelle für die mündliche Befragung vorgenommene Bewertung des Längenproblems hat auch für die schriftliche Befragung Gültigkeit: “Die richtige Dauer eines Interviews ist nicht mechanisch, sondern nach psychologischem Maß zu bestimmen. Indem man Fragen hinzufügt, kann man ein Interview psychologisch verkürzen.” Noelle, E., Umfragen in der Massengesellschaft (1976), S. 84. Vgl. auch Scott, Ch., Research on Mail Surveys, (JOTRSS 1961), S. 166 ff. Über Erfahrungen, die mit verschieden langen Fragebogen gemacht wurden, berichtet Schöne, D., Auftraggebereffekte und Erfolg von Mahnschreiben (1973), S. 209 f.

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  134. In die gleiche Richtung deutet der Hinweis, den Arnold während seiner schriftlichen Erhebung von einem Befragten erhielt, “daß ich einen verkleinerten Fragebogen bestimmt nicht beantwortet hätte.” Arnold, W., Anforderungen mittelständischer Unternehmungen an Beteiligungskapital (1986), S. 156.

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  135. Wieken, K., Schriftliche Befragung (1974), S. 148. Als die am häufigsten genannten Regeln führt Anger auf: Einfache Formulierungen, Vermeidung von Überforderungen des Befragten, Bevorzugung von konkreten und Vermeidung von allzu allgemeinen Fragen. Vgl. ausführlicher Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 576 mit weiteren Literaturhinweisen.

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  136. Vgl. auch Kreutz, H./Titscher, S., Konstruktion von Fragebögen (1974), S. 55.

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  137. “Zunächst muß empirisch festgestellt werden, welche verschiedenen Wortlaute für welche angebbaren Untergruppen der Gesamtheit eine hinreichend gleichwertige Bedeutung haben.” Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 573. Dieses Problem war im Rahmen der Untersuchung allerdings nicht gegeben, da es sich bei den Befragten um eine homogene Gruppe handelte.

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  138. Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 581.

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  139. Vgl. auch Scheuch, E. K., Das Interview in der Sozialforschung (1973), S. 86.

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  140. Nach Mayntz u. a. stellt die Likert-Skala die zuverlässigste und einfachste Skalenart dar. Vgl. hierzu Mayntz, R./Holm, K./Hübner, P.; Methoden der empirischen Soziologie (1978), S. 55. Vgl. auch Heemeyer, H., Psychologische Marktforschung (1981), S. 164 ff.; von d. Ven, A., Skalierung (1980), S. 14 ff.

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  141. In der empirischen Forschung werden am häufigsten 3er-, 5er- und 7er-Skalen verwendet. Vgl. Heller, K./Rosemann, B., Planung und Auswertung empirischer Untersuchungen (1974), S. 34. Mit wachsender Zahl von Skalenwerten steigt zwar einerseits die Diskriminationsfähigkeit und die Approximation an die zugrundeliegende Skala. Andererseits sehen sich die Befragungspersonen bei zu vielen Werten überfordert und kennzeichnen möglicherweise unachtsam die Skalenwerte oder verweigern die Antwort. Vgl. Kallmann, A., Skalierung in der empirischen Forschung (1979), S. 62; Trommsdorf, V., Messung von Produktimages (1975), S. 93 f. Weil Skalen mit mehr als 6 Stufen kaum mehr einen Beitrag zur Erhöhung der Sensitivität von Messungen leisten können, haben wir die 5-stufige Skala der 7-stufigen Skala vorgezogen. Vgl. auch Green, P. E./Rao, V. R., Rating Scales, (JOM 1970), S. 33 ff. Da die 3-stufige Skala nur eine “volle Zustimmung” oder “Ablehnung” zugelassen hätte, fiel die Wahl letztlich auf die 5-stufige Skala. Vgl. auch Kallmann, A., Skalierung in der empirischen Forschung (1979), S. 62.

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  142. Vgl. z. B. Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 586.

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  143. Zur Positionierung der Erhebungsinhalte in der Fragesequenz eines Fragebogens siehe auch Heemeyer, j H., Psychologische Marktforschung (1981), S. 299 f. Zum Aufbau des Fragebogens vgl. auch Goode, W. J./ Hatt, P. K, Aufbau eines Fragebogens (1976), S. 115 ff.;

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  144. Die Abbruchswahrscheinlichkeit zu Beginn der Befragung ist weit größer als zu einem späteren Zeit- i punkt. Vgl. Goode, W. J./Hatt, P. K., Aufbau eines Fragebogens (1976), S. 155 f.;

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  145. Anger, H., Befragung und Erhebung (1969), S. 586.

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  146. Die Vorträge sind in einem Tagungsband zusammengestellt. Vgl. hierzu Wossidlo, P. R. (Hrsg.), Die Finanzierung mittelständischer Unternehmungen in Deutschland (1985).

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  147. Der Arbeitskreis war überschrieben mit “Die Struktur der Kapitalangebotsseite für die mittelständische Wirtschaft”. Vgl. ausführlicher Ruda, W., Struktur der Kapitalangebotsseite (1985), S. 362 ff.

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  148. Witte, E., Materialien zum Forschungsbericht (1968), S. 23.

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  149. Witte, E., Nutzungsanspruch und Nutzungsvielfalt (1981), S. 24 f.

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  150. Vgl. auch Kubicek, H., Heuristische Bezugsrahmen (1977), S. 26. Es handelt sich hierbei in einem Fall um den Anlageberater einer Regionalbank und in den beiden anderen Fällen um die Leiter des Privatkundengeschäftes.

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  151. Vgl. auch Witte, E., Lehrgeld für empirische Forschung (1977), S. 278.

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  152. Bei den meisten Worten werden Werte assoziiert, die “bedingt durch unterschiedliche Wertassoziationen, zu unterschiedlichen Informationen als Reaktion auf den gleichen verbalen Stimulus führen” können. Büschges, G./Lütke-Bornefeld, P., Praktische Organisationsforschung (1977), S. 163. Thom/Brölingen berichten, daß die Auffassungen darübeR., was unter Frequenzangaben wie z. B. “sehr häufig” oder “häufig” zu verstehen ist, sehr weit auseinandergehen. Vgl. hierzu Thom, N./Brölingen, B., Berufsbild des Organisators (1982), S. 16.

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  153. Vgl. auch Atteslander, P., Methoden der empirischen Sozialforschung (1975), S. 116.

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  154. Friedrichs betont ebenfalls, daß sich der Pretest nicht nur auf die Verständlichkeit des Fragebogens, sondern auch auf die Bedeutung des Anschreibens zu beziehen hat. Vgl. Friedrichs, J., Methoden empirischer Sozialforschung (1973), S. 245.

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  155. Witte, E., Nutzungsanspruch und Nutzungsvielfalt (1981), S. 25.

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  156. Goode/Hatt bemängeln, daß die Sozialforscher ihre Pretests häufig nur mit Kollegen oder Studenten durchführen. Sie sehen eine angemessene Prüfung nur dann als sichergestellt an, wenn der schriftliche Fragebogen auch mit einer Gruppe von Rücksendern getestet wird. Vgl. Goode, W. J./Hatt, P. KL, Schriftliche Befragung (1976), S. 169.

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  157. Das entspricht einer Rücklaufquote von 58 %.

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  158. Diese Anregung erhielten wir auch schon im Rahmen der Pilot-Studie. Bei der Durchführung des Pretests ist diese Maßnahme jedoch noch nicht notwendig, da es sich hier um 50 Befragte handelt.

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  159. Ein Erhebungsbogen ist im Anhang beigefügt.

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  160. Von einigen Befragten wird der vorgegebene Zeitraum von 14 Tagen jedoch als “Deadline” aufgefaßt. Verschiedentlich wird telefonisch nachgefragt, ob eine Beantwortung nach Ablauf der 14 Tage noch sinnvoll sei.

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  161. Während dem Großteil der aus dem Handbuch der Anlageberatung entnommenen Personen unsere “Adressen-Quelle” scheinbar bekannt ist, fragt eine Reihe von Anlageberatern aus der Zufallsstichprobe telefonisch an, wie wir denn gerade auf ihr Institut und ihren Namen gekommen seien.

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  162. Büschgen, H. E., Die Großbanken (1983), S. 214.

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  163. An dieser Stelle sei Prof. Dr. P. R. Wossidlo gedankt, der durch seinen persönlichen Einsatz — mit einer Ausnahme — alle Bankinstitute gewinnen konnte, an der Untersuchung mitzuwirken. Bereits 1976 bemängelte Wossidlo: “Schon heute — leider nicht zuletzt aufgrund dilettantischer Fragebogenaktionen — zeichnet sich in der Praxis eine ablehnende Haltung gegenüber Primär-Daten-Erhebungen ab,...”. Wossidlo, P. R., Empirische Theorie der Unternehmung (1977), S. 126, Fußnote 25.

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  164. Zwischenzeitlich haben wir bei verschiedenen Instituten nachgefragt, welche Gründe für die Nichtbeant-wortung des Fragebogens maßgeblich seien. Die genannten Gründe wie Zeitmangel, Bankinterna versuchen wir im Begleitschreiben der Nachfaßaktion zu entkräften.

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Ruda, W. (1988). Das Untersuchungsdesign. In: Ziele privater Kapitalanleger. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12850-2_4

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