Skip to main content

Die Inhalte von Zielen der Privaten Kapitalanleger

  • Chapter
Ziele privater Kapitalanleger
  • 42 Accesses

Zusammenfassung

“Die Theorie ist das Netz, das wir auswerfen, um ‘die Welt’ einzufangen — sie zu rationalisieren, zu erklären und zu beherrschen. Wir arbeiten daran, die Maschen des Netzes immer enger zu machen.”1 Bausteine der Theorien sind Hypothesen, die über die Realität informieren und empirisch gehaltvoll sowie inter subjektiv nachprüfbar formuliert sein müssen.2 Das wird aber nur dann erreicht, wenn eine Aussage so getroffen wird, daß ihr Inhalt mit der Realität konfrontiert werden kann. “Nur solche Sätze (Satzsysteme) sagen etwas über die ‘Erfahrungswirklichkeit’ aus, die an ihr scheitern können; genauer: die man einer solchen methodischen Nachprüfung unterwerfen kann (...), durch deren Ergebnisse sie widerlegt werden können.”3

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Popper, K. R., Logik der Forschung (1982), S. 31.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Wossidlo, P. R., Realtheorien in der Betriebswirtschaftslehre, (ZfbF 1976), S. 472;

    Google Scholar 

  3. Wossidlo, P. R., Pluralitätskonzeption und axiomatisierte Theorie (1975), S. 13.

    Google Scholar 

  4. Kriterienkataloge zur Beurteilung brauchbarer Hypothesen findet man z. B. bei Szyperski, N./Müller-Böling, D., Zur technologischen Orientierung der empirischen Forschung (1981), S. 165;

    Google Scholar 

  5. Kieser, A./Kubicek, H., Organisationstheorien I (1978), S. 26 ff.;

    Google Scholar 

  6. Prim, R./Tilmann, H., Grundlagen einer kritisch-rationalen Sozialwissenschaft (1977), S. 67 ff.;

    Google Scholar 

  7. Chmielewicz, K., Forschungsmethoden (1974), Sp. 1552 ff.;

    Google Scholar 

  8. Zetterberg, H. L., Theorie, Forschung und Praxis (1973), S. 143.

    Google Scholar 

  9. Popper, K. R., Logik der Forschung (1982), S. 255.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Wossidlo, P. R., Sequenz-Analyse (1975), S. 4.

    Google Scholar 

  11. Popper führt aus, daß selbst durch empirische Tests bewährte Hypothesen niemals einen endgültigen Anspruch auf Wahrheit erheben können. Kein Mensch ist in der Lage zu beurteilen, ob nicht irgendwann in der Zukunft Tatsachen auftreten, die derartigen “verifizierten” Gesetzesaussagen widersprechen können. Vgl. hierzu Popper, K. R., Grundprobleme der Erkenntnistheorie (1979), insbesondere S. 353 ff.

    Google Scholar 

  12. Vgl. auch Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 115.

    Google Scholar 

  13. Im Bereich des Marketing handelt es sich hierbei um die Auswahl von Segmentierungsmerkmalen, “die als unabhängige Merkmale eine oder mehrere abhängige Variablen (absatzwirtschaftlich relevante Verhaltensweisen) erklären bzw. prognostizieren sollen.” Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 206.

    Google Scholar 

  14. Das Einkommen und dessen Veränderungen gelten seit Keynes als wichtigste Determinanten des Sparverhaltens anstelle der vorher postulierten Zinsabhängigkeit. Fricke, D., Einkommensveränderungen (1985), S. 419. Im wesentlichen werden vier Hypothesen diskutiert. Es handelt sich hierbei um (1) die Hypothese vom absoluten Einkommen von Keynes, (2) die von Duesenberry und Modigliani aufgestellte Hypothese vom relativen Einkommen, (3) die von Friedman vertretene Hypothese des permanenten Einkommens und (4) die Lebenszyklus-Hypothese von Modigliani, Brumberg und Ando.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Keynes, J. M., General Theory of Employment (1936);

    Google Scholar 

  16. Duesenberry, J. S., Income, Saving (1949);

    Google Scholar 

  17. Modigliani, F., Saving-Income Ratio (1949);

    Google Scholar 

  18. Friedman, M., Theory of Consumption Function (1957);

    Google Scholar 

  19. Modigliani, F./Brumberg, R. E., Consumption Function (1955);

    Google Scholar 

  20. Modigliani, F./Ando, A., Life Cycle Hypothesis of Savings (1957).

    Google Scholar 

  21. Einen umfangreichen Literaturüberblick zu Arbeiten, die den Einfluß sozio-ökonomischer/demographischer Merkmale auf das Anlageverhalten untersuchen, findet man bei Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 71 ff.;

    Google Scholar 

  22. Riedel, W., Einfluß sozio-öko-nomischer Faktoren auf ausgewählte Geldvermögensarten (1977), S. 61 ff.

    Google Scholar 

  23. “Die Beschäftigung mit den einzelnen Segmentierungsmerkmalen machte deutlich, daß viele von ihnen mehr oder minder denselben Sachverhalt repräsentieren. Bei den demographisch-/sozioökonomischen Merkmalen korrelieren z. B. Ausbildung, Beruf und Einkommen.” Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 209.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Miegel, M., Verkannte Revolution (1) (1983), S. 75. Hober ermittelte einen Rangkorrelationskoeffizienten von 0,9879 für das Nettovermögen und das Nettoeinkommen.

    Google Scholar 

  25. Vgl. ausführlicher Hober, R.-J., Versorgungsvermögen in der Vermögensverteilung (1981), S. 143, Tabelle 17.

    Google Scholar 

  26. Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 15.

    Google Scholar 

  27. Einen Überblick zu den Kriterien der Marktsegmentierung findet man z. B. bei Siewert, K-J., Bankbetriebliche Marktpolitik (1983), S. 221 ff.;

    Google Scholar 

  28. Büschgen, H. E., Bank-Marketing (1982), S. IV.2.–1 ff.;

    Google Scholar 

  29. Cramer, J. E., Vom Allround-Institut zum Marktspezialisten, (BM 1981), S. 5 ff.;

    Google Scholar 

  30. Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 62 f.

    Google Scholar 

  31. Vgl. zum folgenden Gömmel, M., Bildung strategischer Geschäftsfelder (1983), S. 182 ff. 15

    Google Scholar 

  32. Gömmel, M., Bildung strategischer Geschäftsfelder (1983), S. 190 ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. z. B. Siewert, K.-J., Bankbetriebliche Marktpolitik (1983), S. 223;

    Google Scholar 

  34. Liebau, G., Marktorientierte Organisation, (DBk 1983), S. 217;

    Google Scholar 

  35. Büschgen, H. E., Bank-Marketing (1982), S. I.2.–1;

    Google Scholar 

  36. Böenlken, H./Wings, H., Kundenorientierte Bankorganisation, (BKfm 1982), S. 321;

    Google Scholar 

  37. Kulich, C., Bankdienstleistungen (1982), S. 32 f.;

    Google Scholar 

  38. Zantow, R., Marketinganalayse der Banken (1978), S. 66 f.;

    Google Scholar 

  39. Müller, J., Marketing im Bankgewerbe (1978);

    Google Scholar 

  40. Feldbausch, F. IC, Bankmarketing (1974), S. 25 ff.;

    Google Scholar 

  41. Cramer, J. E./Hilpert, P. J., Die herausgeforderten Banken (1974), S. 35.

    Google Scholar 

  42. Vgl. hierzu auch Bosch, H.-D., Vermögenssituation (1973), S. 26.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 34 f. Für den “Zieladressaten” bzw. “Zielträger” führt Schmidt den Begriff des “Zielerreichungsträgers” ein.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Schmidt, R.-B., Wirtschaftslehre der Unternehmung (1969), S. 151 ff. 19

    Google Scholar 

  45. Vgl. Schulz, D. H., Initiative zu Entscheidungen (1977), S. 13;

    Google Scholar 

  46. Witte, E., Informations-Verhalten in Entscheidungsprozessen (1972), S. 24.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 45.

    Google Scholar 

  48. Vgl. hierzu auch die Ausführungen im Kapitel B.I. und z. B. Markowitz, H. M., Portfolio Selection (1959), S. 170 ff.;

    Google Scholar 

  49. Rodewald, B., Portfolio Selection Theorie (1974), S. 6.

    Google Scholar 

  50. “Im allgemeinen kann... davon ausgegangen werden, daß die Entscheidungsträger... bereits mehr oder weniger klare Zielvorstellungen haben.” Dinkelbach, W., Entscheidungstheorie (1974), Sp. 1293.

    Google Scholar 

  51. Szyperski, N., Setzen von Zielen, (ZfB 1971), S. 646. Jedoch kann die Auffassung, daß die Ziele nicht einfach “da” sind, sondern in einem konstruktiven gedanklichen Prozeß erarbeitet werden müssen, nicht suggestiv vorgetragen oder als ein methodischer Apriorismus verkündet werden. Diese Auffassung bedarf einer eingehenden Begründung und Prüfung.

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu Bretzke, W.-R., Problemzug von Entscheidungsmodellen (1980), S. 73.

    Google Scholar 

  53. Witte, E., Entscheidungsprozesse (1969), Sp. 502.

    Google Scholar 

  54. Vgl. auch Witte, E., Ent Scheidungsprozesse (1980), Sp. 638 f.

    Google Scholar 

  55. Vgl. ausführlicher Hamel, W., Zielvariation, (ZfbF 1973), S. 758.

    Google Scholar 

  56. In keinem Entscheidungsprozeß der von Hamel untersuchten Stichprobe von 76 Fällen trat der Fall des zeitlich isolierten Zielbildungs- und Entscheidungsprozesses auf. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 29.

    Google Scholar 

  57. Hamel spricht hierbei von der “Isochronie zwischen Zielbildungs- und EntScheidungsprozessen”, die durch den empirischen Test bestätigt worden ist. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 29.

    Google Scholar 

  58. Vgl. z. B. Bamberg, G./Coenenberg, A. G., Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre (1985), S. 26;

    Google Scholar 

  59. Strebel, H., Zielsysteme und Zielforschung, (DBW 1981), S. 461 f.;

    Google Scholar 

  60. Hauschildt, J., “Ziel-Klarheit” (1981), S. 305 f.;

    Google Scholar 

  61. Bidlingmaier, J./Schneider, D., Ziele (1976), Sp. 4731 ff.;

    Google Scholar 

  62. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 23.

    Google Scholar 

  63. In der Literatur findet anstatt des Begriffes “Anlagefähigkeit” auch der Begriff “Sparfähigkeit” Verwendung. Vgl. u. a. Albers, W., Vermögensbildung (1985), S. 526;

    Google Scholar 

  64. Maier, K. M., Sparprozeß (1983), S. 8;

    Google Scholar 

  65. Huhle, Sparwille und Sparfähigkeit (1958), S. 87 ff.

    Google Scholar 

  66. Als Synonyma des Begriffes “Anlagebereitschaft” findet man in der Literatur die Begriffe “Sparbereitschaft” oder “Sparneigung”. Vgl. z. B. Bub, N., Privates Sparen in der Bundesrepublik Deutschland (1985), S. 67;

    Google Scholar 

  67. Maier, IC M., Sparprozeß (1983), S. 9;

    Google Scholar 

  68. Dignas, K.-H., Vermögensbildung, (Sparkasse 1973), S.45.

    Google Scholar 

  69. Vgl. auch Maier, KL M., Sparprozeß (1983), S. 9.

    Google Scholar 

  70. Drukarczyk, J., Probleme individueller Entscheidungsrechnung (1975), S. 19.

    Google Scholar 

  71. Vgl. die Literaturhinweise im Abschnitt II. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Bosch, H.-D., Vermögenssituation (1973);

    Google Scholar 

  73. Bosch, H.-D., Vermögenssituation der privaten Haushalte (1971);

    Google Scholar 

  74. Bosch, H.-D., Zusammenhänge zwischen der Sozialstruktur und dem Anlageverhalten privater Haushalte, (BBetr 1973), S. 218 ff. 35

    Google Scholar 

  75. Bosch, H.-D., Vermögenssituation (1973), S. 150.

    Google Scholar 

  76. Vgl. z. B. Maier, K M., Sparprozeß (1983), S. 46.

    Google Scholar 

  77. “Als Konjunktur bezeichnet man die in den industrialisierten Ländern auftretenden Schwankungen der Wirtschaftstätigkeit, bei denen Aufschwung und Rezession mehr oder weniger regelmäßig abwechseln.” Neumann, M., Konjunkturtheorie (1980), Sp. 581.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Maier, K. M., Sparprozeß (1983), S. 287. In die gleiche Richtung weisen die Ergebnisse von Exo für die 50er Jahre.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Exo, R., Struktur der Ersparnisbildung (1967), S. 32.

    Google Scholar 

  80. Als Konjunkturindikator wurde von Maier die relative Veränderung des Bruttosozialproduktes in jeweiligen Preisen angesetzt. Vgl. Maier, IC M., Sparprozeß (1983), S. 47.

    Google Scholar 

  81. “Mit Inflation bezeichnet man heute allgemein einen Prozeß fortgesetzter Erhöhungen des Preisniveaus und damit Sinken des Geldwertes. Preissteigerungen bei einzelnen Gütern sowie nur vorübergehende Erhöhungen des Preisniveaus werden nicht als Inflation bezeichnet.” Kösters, W., Inflationstheorie (1980), Sp. 539;

    Google Scholar 

  82. vgl. auch Wagner, H., Einfluß der Inflation auf die Realkapitalbildung (1985), S. 201.

    Google Scholar 

  83. Vgl. u. a. Peasaran, M. H./Evans, R. A., Inflation, (The Economic Journal 1984), S. 237 ff.;

    Google Scholar 

  84. von Ungern-Sternberg, T., Inflation and Savings, (The Economic Journal 1981), S. 961 ff. “Es ist nicht einfach, die Wirkung der Inflation auf die Geldvermögensbildung zu erfassen. Es muß unterschieden werden, ob inflationäre Tendenzen erwartet werden oder nicht, ob sie sich relativ gleichmäßig oder in Schüben und daher unvorhersehbar entwickeln....”

    Google Scholar 

  85. Akhtar, M. A./Frydl, E. J., Geldvermögensbildung in den USA (1985), S. 738.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Kieps, K., Inflation und Sparen (1979), S. 207.

    Google Scholar 

  87. Geiger, H., Auswirkungen inflationärer Bewegungen, (Sparkasse 1972), S. 163.

    Google Scholar 

  88. Eine nominelle Einkommenssteigerung “verschiebt die Reizschwelle eines inflationistischen Prozesses, bei deren Erreichen es zu defensiven Reaktionen der Sparer kommt, permanent; die subjektiven Inflationskosten liegen vielfach unter der Schwelle der Fühlbarkeit.” Burckhardt, A., Soziologie des Geldes und der Inflation (1977), S. 86. Häuser unterscheidet in zwei Phasen der Inflation: die Grenze zum ersten Stadium liegt dort, wo die Anleger die Preissteigerungen registrieren und in ihre Entscheidungsbildung einbeziehen (schleichende Inflation bei ca. 1 bis 2 %). Das zweite Stadium ist dann erreicht, wenn die Anleger ihre Anlagegewohnheiten entscheidend verändern (galoppierende Inflation bei ca. 10 %).

    Google Scholar 

  89. Vgl. hierzu Häuser, K., Geldwertverschlechterung und Kapitalmarkt (1972), S. 7.

    Google Scholar 

  90. Vgl. hierzu Bub, N., Privates Sparen in der Bundesrepublik Deutschland (1985), S. 81.

    Google Scholar 

  91. Vgl Fricke, D., Sparverhalten der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland (1972), S. 12.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Lüdeke, D. u. a., Quarterly Econometric Model, (Economic Modelling 1984), S. 165,

    Google Scholar 

  93. zitiert nach Blümle, G., Theorie des Sparens (1985), S. 50, Fußnote 117.

    Google Scholar 

  94. Fricke, D., Sparen im Spannungsfeld der Bedürfnisse (1969), S. 43.

    Google Scholar 

  95. Vgl. hierzu u. a. Büschgen, H.-E., Sparen an den Banken vorbei? (1985), S. 592 f.;

    Google Scholar 

  96. Dieckheuer, G., Portfolioselektion (1985), S. 366. Die Zinselastizität der Anleger ist jedoch in bestimmten Anlagebereichen relativ gering anzusetzen, so daß anderen absatzpolitischen Instrumenten von seiten der Banken eine größere Bedeutung zukommt als der Preispolitik selbst.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Huber, L., Bankenwachstum (1985), S. 575.

    Google Scholar 

  98. Vgl. auch Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 41 f.

    Google Scholar 

  99. Kottmair spricht von zwei idealtypischen Grenzformen der Beratung, zwischen denen ein breites Feld von Übergangsformen liegt. Vgl. Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 174 f.

    Google Scholar 

  100. Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 174.

    Google Scholar 

  101. Insbesondere die vermögenden Privatkunden haben in der Beratung noch einen erheblichen Nachholbedarf und erwarten von den Kreditinstituten wesentlich mehr Initiative. Vgl. hierzu Spiegel, K., Anforderungen der vermögenden Privatkunden, (Deutsche Sparkassenzeitung 1982), S. 4;

    Google Scholar 

  102. Siebert, H.-F., Kundenorientierte Beratung, (BB1 1981), S. 129. Als ein Ergebnis der Marktsegmentierung der BHF-Bank zeigte sich, daß das volumenmäßige und das ergebnismäßige Geschäft von einer relativ kleinen Anzahl von Kunden getragen wird. Das Mengengeschäft wird gewissermaßen aus den Erträgen der übrigen Kundenbeziehungen “subventioniert”. Nach der Bildung von vier strategischen Geschäftsfeldern wurde das Marketing der Bank konsequent auf die Bedürfnisse der vermögenden Kundschaft ausgerichtet, die Geschäftsbeziehungen zu den “Kleinkunden” wurden abgebaut.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Gömmel, M., Bildung strategischer Geschäftsfelder (1983), S. 196. “Die BHF-Bank konzentriert ihre Kräfte im Privatkundenbereich auf die Betreuung vermögender und hohe Einkommen beziehender Kunden. So ist sie ausschließlich auf die Ziele und Vorstellungen dieser Kunden eingestellt.” BHF-Bank, Partner für den anspruchsvollen Privatkunden (o. J.), S. 6.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 174.

    Google Scholar 

  105. Motive sind Antriebskräfte, die das Verhalten auf bestimmte Ziele hin ausrichten. Vgl. Newcomb, T. M./Turner, R. H./Converse, P. E., Social Psychology (1965), S. 22.

    Google Scholar 

  106. Die übliche Darstellung des Käuferentscheidungsprozesses in Entscheidungsziel — Informationssuchepro-zeß — Entscheidung, wird der Realität bei der Abnahme von Bankleistungen in der Regel nicht gerecht. Die Annahme, daß der Kapitalanleger in der Lage ist, seine Vermögensanlagepolitik in einer Präzision zu formulieren, wie es z. B. die Portefeuilletheorie erfordert, trifft nur für eine zahlenmäßig vernachlässigbare Minderheit zu. Die gebräuchliche Formulierung “die Rendite soll möglichst groß, das Risiko möglichst klein” sein, bietet dem Anlageberater kaum eine Möglichkeit, das Anlageziel des Bankkunden zu erkennen, da die simultane Extremierung nach zwei Variablen nicht möglich ist. Vgl. hierzu Süchting, J./Boening, D., Bankleistungen, (BB 1971), S. 368 f.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Spanier, H.-D., Wettbewerb um den Privatkunden, (DBk 1985), S. 549 u. S. 553.

    Google Scholar 

  108. Eine Zusammenstellung von Datenbanken, wie Bourseys oder Datastream, findet man bei o. V., Anlagedaten, (WW 1982), S. 83. Vgl. auch Schumacher, J., “Bourseys”, (BM 1978), S. 20.

    Google Scholar 

  109. Zum Einsatz von BTX-Systemen vgl. z. B. Ricke, H., Langer Anlauf zum BTX, (SZ 1986), S. 33;

    Google Scholar 

  110. Effert, D., Bildschirmtext im Privatkundengeschäft, (BM 1985), S. 19;

    Google Scholar 

  111. Emmerich, N. C/Käberich, G., Bildschirmtext bei deutschen Kreditinstituten (1985);

    Google Scholar 

  112. Koch, H., Anzeigenmärkte im Bildschirmtext (1985);

    Google Scholar 

  113. Otto, W., Das internationale Wertpapiergeschäft, (DBk 1985), S. 442;

    Google Scholar 

  114. Evers, M. J. H., Kundenkommunikation via BTX, (DBk 1984), S. 79;

    Google Scholar 

  115. Bock, W., Computer-Kunden-Service, (BKfm 1984), S. 238.

    Google Scholar 

  116. Je aktueller die Informationen des Beraters sind, desto eher wird der Kunde geneigt sein, den Empfehlungen zu folgen und sein Depot schneller umzuschichten, um auch kleinere Gewinnmitnahmen nicht zu verpassen. Storck, A., Technik- und Beratungs-Bank (1983), S. 157.

    Google Scholar 

  117. “Eine erfolgreiche Anlageberatung kann sich nicht nur auf die Beratung von Wertpapiervermögen beschränken, sondern muß gesamtvermögensbezogen sein.” Widens, H., Gesamtvermögensbezogene antizyklische Anlagestrategie, (Nachrichten aus dem Institut für Kreditwesen 1978), S. 128;

    Google Scholar 

  118. Widens, H., Organisationsform von Geschäftsbanken (1978), S. 567 ff.

    Google Scholar 

  119. “Ein guter Effektenberater richtet sich stets nach dem Leitsatz, daß die Entscheidung über Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers letztlich vom Anleger selbst getroffen werden muß.” Frowein, D.-K., Effektenberatung in einer Großbank, (DBk 1978), S. 61.

    Google Scholar 

  120. In der Bundesrepublik Deutschland begannen die Kreditinstitute erst im Laufe der vergangenen 15 Jahre, eine sogenannte Depotverwaltung anzubieten. Der Vollmachts-Depotvertrag hat hierbei die längerfristige Sicherung und Mehrung des Kundenvermögens zum Ziel. Das Kreditinstitut handelt dabei mit der Sorgfalt eines odentlichen Kaufmannes nach eigenem Ermessen für Rechnung und Risiko des Kunden. Grundsätzliche Fragen, z. B. in welche Anlageformen nicht investiert werden soll, werden allerdings in Abstimmung mit dem Kunden getroffen. Vgl. z. B. o. V., Profis managen Vermögen, (WP 1986), S. 249 ff.; o. V., Anlageberatung, (WW 1985), S. 88 f.; Sturm, G., Treuhänderische Vermögensverwaltung durch Kreditinstitute (1978). Angaben zu den Konditionen der Depot-(Vermögens-)Verwaltung von Kreditinstituten und privaten Vermögensverwaltungsgesellschaften wie Minimumgröße des Depots, Fixgebühr, Erfolgsgebühr findet man bei Verlag Hoppenstedt & Co., Handbuch der Anlageberatung 1985 (1985).

    Google Scholar 

  121. Die Entwicklung des Depots ist ständig zu verfolgen und Depotbewertungen sind durchzuführen.

    Google Scholar 

  122. Vgl. auch Schumacher, J., Moderne Börsenberatung (1983), S. 42. Die Banken gehen von sich aus auf die Kapitalanleger zu und unterbreiten ihre Angebote. Dies wird von den Anlegern als Vorteil empfunden.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Cramer, J. E., Privatkunden, (BM 1985), S. 8;

    Google Scholar 

  124. Wohlfarth, K.-H., Der schwierige Kunde, (AP 1985), S. 23;

    Google Scholar 

  125. Meier, F./Oehler, K., Erwartungen und Wünsche der Kunden (1978), S. 17.

    Google Scholar 

  126. Van Hooven, E., Zukunftstrends im Bankgeschäft, (Schimmelpfeng-Review 1984), S. 20.

    Google Scholar 

  127. Hagenmüller, K. F./Diepen, G., Bankbetrieb (1982), S. 83.

    Google Scholar 

  128. Vgl. auch Hamel, W., Kundenorientierung, (ZfbF 1982), S. 899;

    Google Scholar 

  129. Stich, H. W., Kundengruppenorganisation, (BM 1980), S. 17 ff.

    Google Scholar 

  130. Die Entwicklung zu einer kundengruppenorientierten Absatzorganisation der Universalbanken stellte primär ein Problem der Neuorganisation von Geschäftsbanken ab etwa 6 Mitarbeitern dar. Demgegenüber waren die kleineren Geschäftsstellen schon immer marktorientierter. Vgl. hierzu Benölken, W./ Wings, H., Bank-Organisation, (BKfm 1983), S. 127.

    Google Scholar 

  131. Teilweise werden sogar “Betreuungsgruppen” eingesetzt, in denen alle Geschäfte erledigt und alle Beratungen — mit Ausnahme des Großkreditgeschäftes — durchgeführt werden. Vgl. hierzu ausführlicher Nett, F./ Boiter, H., Betreuungsgruppe, (BBl 1982), S. 105 ff.

    Google Scholar 

  132. “Bankleistungen verkaufen sich erfolgreich, wenn zwischen Bankberater und Bankkunde eine persönliche Beziehung gewachsen ist.” Geyer, G., Beratungs- und Verkaufsgespräch (1983), S. 21. “Denn mit schärfer werdendem, branchenüberschreitendem Wettbewerb wird die Effizienz der Beratung von ihrer Qualität sowie von der Leistungsbereitschaft und dem Leistungsumfang des Beraters bestimmt.”

    Google Scholar 

  133. Wappenhans, G., Kommunikationstechnologien in der Kundenberatung, (AP 1984), S. 33.

    Google Scholar 

  134. Vgl. u. a. Cramer, J. E./Hilpert, R. J., Die herausgeforderten Banken (1974), S. 35.

    Google Scholar 

  135. In der SPIEGEL-Untersuchung wurden vier Kundengruppen ermittelt: der durchschnittliche Bankkunde im Mengengeschäft (35 %), der sich entwickelnde Bankkunde (23 %), der wenig bankfähige Kunde (29 %) und der die Bank beanspruchende gehobene Vollkunde (13 %). Vgl. hierzu SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985), S. 5.

    Google Scholar 

  136. Vgl. z. B. Hein, M., Bankbetriebslehre (1981), S. 201 f.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Büschgen, H. E., Geldvermögensbildung, (Mitteilungen und Berichte 1985), S. 18.

    Google Scholar 

  138. Vgl. z. B. Herz, B., Geldpolitik bei finanziellen Innovationen, (ZfK 1985), S. 10.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Deutsche Bundesbank, Monatsberichte (Juli 1985), S. 13.

    Google Scholar 

  140. Eine ausführliche Darstellung von Finanzinnovationen findet man bei Akhtar, M. A., Financial Innovations (1983);

    Google Scholar 

  141. Silber, W. L., Process of Financial Innovation (1983);

    Google Scholar 

  142. Hester, D. H., Innovations and Monetary Control (1980).

    Google Scholar 

  143. Vgl. auch Bühler, W. (Hrsg.), Finanzmarktinnovationen (1985).

    Google Scholar 

  144. Vgl. Commerzbank AG, Börse (1986), S. 32 ff.

    Google Scholar 

  145. Zu Zero-Bonds vgl. z. B. Groos, M., Zero-Bonds, (Capital 1985), S. 196;

    Google Scholar 

  146. Groos, M, Zero-Bonds, (Geld-Magazin 1984), S. 53 ff.;

    Google Scholar 

  147. Groos, M, Mark-/Dollar-Zero-Bonds, (WW 1985), S. 128 ff.;

    Google Scholar 

  148. Schumacher, M., Zero-Bonds, (Capital 1984), S. 105 f.;

    Google Scholar 

  149. Schulz, H. J., Zero-Bonds, (AP 1982), S. 215 ff. sowie die ausführliche Dokumentation von Hornblower & Fischer, Zerobonds (1984).

    Google Scholar 

  150. Vgl. z. B. Benkner, A.-G., Internationale Anleihemärkte, (LK 1985), S. 177 ff.;

    Google Scholar 

  151. Schumacher, M., Anleihen mit variablen Zinsen, (Capital 1984), S. 111 f.;

    Google Scholar 

  152. Schumacher, M., Floating Rate Notes, (AP 1984), S. 23 f.;

    Google Scholar 

  153. Schumacher, M., Anleihen mit variablem Zinssatz, (DBk 1982), S. 29 ff.

    Google Scholar 

  154. Vgl. hierzu u. a. Groos, M., Doppelwährungsanleihen, (Capital 1985), S. 116 ff.;

    Google Scholar 

  155. Grosjean, R. K, Doppelwährungsanleihen, (AP 1985), S. 26 ff.

    Google Scholar 

  156. Der Begriff Finanzinnovation ist gerade in letzter Zeit zu einem Schlagwort auf den internationalen Finanzmärkten geworden. Vgl. z. B. Kutzer, H., Finanzinnovationen, (HB 1986), S. 31;

    Google Scholar 

  157. Seuß, W., “Innovationen”, (FAZ 1985), S. B13;

    Google Scholar 

  158. Damm, U., Innovationen am Euro-Kapitalmarkt, (DBk 1985), S. 583 ff.;

    Google Scholar 

  159. Schlesinger, H., Spielraum für Finanzinnovationen, (SZ 1985), S. 25;

    Google Scholar 

  160. Blohm, B., Finanzinnovationen, (HB 1985), S. 11;

    Google Scholar 

  161. Blohm, B., Finanzinnovationen, (WW 1985), S. 62 ff.;

    Google Scholar 

  162. Blohm, B., Innovationen, (FAZ 1985), S. 11;

    Google Scholar 

  163. Dierolf, G./Lechner, J., Innovatives Finanzierungsinstrument, (ZfK 1985), S. 760 ff.

    Google Scholar 

  164. Vgl. u. a. Heinsius, Th., Anlageberatung durch Kreditinstitute, (ZHR 1981), S. 193;

    Google Scholar 

  165. Schübeler, M., Die Bank und ihre Kunden (1981), S. 44 f.;

    Google Scholar 

  166. Schneider, G., Einfluß der Kreditinstitute auf die Vermögensbildung (1978), S. 143;

    Google Scholar 

  167. Ellermeier, C., Marktorientierte Bankorganisation (1975), S. 69.

    Google Scholar 

  168. Vgl. z. B. Geyer, G., Beratungs- und Verkaufsgespräch (1983), S. 21 ff.;

    Google Scholar 

  169. Drewes, W., Kundenbedienung und Kundenberatung (1980), S. 52 f.;

    Google Scholar 

  170. Mangos, C., Verkaufsgespräch am Bankschalter (1972), S. 35 f.

    Google Scholar 

  171. Ein Beispiel für ein Beratungsgespräch findet sich bei Mangos, C., Verkaufspsychologie, (BKfm 1981), S. 103 ff. Geyer weist darauf hin, daß sich durch den verstärkten Computer-Einsatz das Anlageberatungsgespräch verändern wird. “Aus der Partnerschaft zwischen Berater und Kunden droht ein Dreiecksverhältnis Berater — Computer — Kunde zu werden.”

    Google Scholar 

  172. Geyer, G., Computer-Dialog, (BKfm 1984), S. 346.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Müller, J., Marketing im Bankgewerbe (1978), S. 209. Eine zu enge Bindung zwischen Anlageberater und Anleger kann sich für das Kreditinstitut allerdings dann kontraproduktiv auswirken, wenn ein Stellenwechsel des Anlageberaters erfolgt und er einige Kunden mitzieht.

    Google Scholar 

  174. Vgl. hierzu Bohnenblust, P., Anlageberater, (FUW 1979), S. 6.

    Google Scholar 

  175. Interessant sind die Empfehlungen zur Anlage von 50.000,- DM, die in verschiedenen Bankfilialen bundesdeutscher Großstädte gegeben wurden. “Die Qualtät der Beratung am Bankschalter läßt zu wünschen übrig. Sie ist häufig einseitig und manchmal auch von Eigeninteressen des Instituts bestimmt.” Parusel, J., Anlagenotstand, (Capital 1983), S. 47.

    Google Scholar 

  176. Vielfach wird auch bemängelt, daß Fragen bezüglich alternativer Kapitalanlagen nicht beantwortet werden können. Vgl. z. B. Achinger, U., Produktpolitik der Sparkassen, (BKfm 1983), S. 271;

    Google Scholar 

  177. Achinger, U., Kapitalanlage, (BKfm 1982), S. 387.

    Google Scholar 

  178. Die Tendenz zu vielfachen Umschichtungen der Portefeuilles ist vor allem in den USA besonders stark ausgeprägt. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß dort nicht ein Universal-Bankensystem wie in der Bundesrepublik Deutschland, sondern die auf das Bankgesetz 1933 (Glass-Steagall-Act) zurückgehende Unterscheidung der amerikanischen Banken in Commercial Banks und Investment Banks existiert. Vgl. hierzu z. B. Süchting, J., Bankmanagement (1982), S. 192 ff.;

    Google Scholar 

  179. Hahn, O., Banktypologie und Universalbanken (1981), S. 66 ff. u. S. 99 ff.;

    Google Scholar 

  180. Osthoff, M., Bankwesen in den USA, (DBk 1980), S. 371 ff. Durch die Koppelung der Gehälter an die Transaktionen ihrer Kunden haben die Broker ein existentielles Interesse an häufigen Umschichtungen. Dies kann das sog. “Churning” nach sich ziehen. Hierunter versteht man: “Übermäßiges Trading zum Zweck der Provisionsschinderei ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse und Ziele des Kunden und Beziehung zum Umfang und Art des Kontos unter Mißachtung der Interessen des Kunden und ohne große Wahrscheinlichkeit eines Gewinnes für den Kunden.”

    Google Scholar 

  181. Osthoff, M., Kundenkonten, (HB 1985), S. 31;

    Google Scholar 

  182. vgl. auch Osthoff, M., Brokergeschäfte, (WW 1985), S. 118.

    Google Scholar 

  183. Vgl. z. B. Lindmayer, K-H./Weihbrecht, F., Geldanlage (1986), S. 5;

    Google Scholar 

  184. Boing, G., Anlagestrategie, (Capital 1984), S. 44 ff.;

    Google Scholar 

  185. Meyer, H. A., Anlageregeln, (BKfm 1980), S. 41;

    Google Scholar 

  186. Widens, H., Anlagestrategie, (Nachrichten aus dem Institut für Kreditwesen 1978), S. 123;

    Google Scholar 

  187. Wirth, W., Anlagepolitik, (SKA-bulietin 1981), S. 26;

    Google Scholar 

  188. Ashauer, G./Gugler, J., Wertpapiergeschäft (1980), S. 137.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 85.

    Google Scholar 

  190. Wild unterscheidet drei Typen der Kontrolle: (1) die Ergebniskontrolle (am Periodenende, Soll-Ist-Ver-gleich), (2) die Planfortschrittskontrolle (innerhalb der Periode, Soll-Wird-Vergleich), (3) die Prämissenkontrolle (innerhalb und am Ende der Periode, Wird-Ist-Vergleich). Wild, J., Unternehmungsplanung (1974), S. 44.

    Google Scholar 

  191. Vgl. z. B. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 120.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen (1974), S. 34.

    Google Scholar 

  193. Mag, W., Entscheidung (1977), S. 19.

    Google Scholar 

  194. Regelmäßige Zielanpassungen an veränderte Situationen sowie Zielrevisionen sind oft notwendig und meist von vornherein vorgesehen. Wild sieht die Zielüberprüfung und revision als die letzte Prozeßstufe der Zielbildung an. Vgl. Wild, J., Unternehmungsplanung (1974), S. 57 u. S. 65.

    Google Scholar 

  195. Es ist zu erwarten, daß die Zeitpunkte der Zielvariation um so weiter auseinander liegen, je weniger Bestimmungsfaktoren berücksichtigt werden. Eine große Zahl von Bestimmungsfaktoren könnte eine permanente Zielvariation zur Folge haben.

    Google Scholar 

  196. Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt III.2.2 dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Wossidlo, P. R., Empirische Entscheidungstheorie (1975), S. 115.

    Google Scholar 

  198. Die Zielnachfolge tritt vor allem bei Zielen mit zeitlich begrenzter Erfüllungszeit (einmalige Ziele) auf. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 238.

    Google Scholar 

  199. Diese Form der Zielvariation wird von Hamel als Zielerweiterung bezeichnet. “Sie besteht in der Aufnahme zusätzlicher Eigenschaft-Maßstab-Funktion-Verbindungen in die Zielartikulation und erhöht damit die Zahl der Zielausprägungen.” Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 71.

    Google Scholar 

  200. “Die Berichterstattung in den Tageszeitungen und im Fernsehen über die Zusammenbrüche von Sparkassen und Banken hat das Risikobewußtsein der Anleger im Hinblick auf alle Kapitalanlagen gesteigert. Heute erkennen wohl die meisten privaten Investoren, daß sie bei jedem Engagement, (...), ein gewisses ... Risiko eingehen.” Prudential Bache Securities, Ein Stück Finanzgeschichte (1986), S. 8 ff.

    Google Scholar 

  201. Bei Heinen findet diese Möglichkeit der Zielvariation keinerlei Erwähnung. Hamel spricht von einer Zielverengung, die die Aufgabe von Zielausprägungen bedeutet. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 73.

    Google Scholar 

  202. “Eine Zielverschiebung bringt zum Ausdruck, daß bislang im Zielsystem... untergeordnete Imperative in den Vordergrund rücken.” Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 238.

    Google Scholar 

  203. Heinen verwendet den Begriff “Zielinhalt” mit einem abweichenden Erklärungsinhalt gegenüber dem von uns vorgezogenen Begriff “Zielzustand”. In Anlehnung an Hauschildt/Hamel werden wir das angestrebte Ausmaß der Zielerreichung — bei Heinen die dritte Zieldimension — als Zielfunktion oder Zielfigur bezeichnen und als Bestandteil des Zielzustandes ansehen. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 59 ff.;

    Google Scholar 

  204. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 34 f.

    Google Scholar 

  205. Vgl. hierzu auch Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 7 ff.;

    Google Scholar 

  206. Hauschildt, J., Zielhierarchien (1975), S. 109;

    Google Scholar 

  207. Hauschildt, J., Struktur von Zielen, (ZfbF 1973), S. 710;

    Google Scholar 

  208. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 35;

    Google Scholar 

  209. Hamel, W., Zielvariation, (ZfbF 1973), S. 748.

    Google Scholar 

  210. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 10.

    Google Scholar 

  211. Einen Überblick über Anlageformen findet man z. B. bei Theunissen, A., Geldtips (1986);

    Google Scholar 

  212. Lindmayer, K.-H./Weibrecht, F., Geldanlage und Steuern (1986), S. 67 ff.; Editions INFOFIN AG, Vermögens-Strategie (1985), S. 99 ff.;

    Google Scholar 

  213. Ellgering, I., Formen der Geldanlage (1984), S. 10 ff.;

    Google Scholar 

  214. Bayerische Vereinsbank AG, Geldanlage (1984), S. 29 ff.;

    Google Scholar 

  215. Bihr, D./Jahrmarkt, M./Knapp, R./Wipfler, B., Vorteilhafte Geldanlagen (1978 ff.);

    Google Scholar 

  216. Ellgering, I., Geldanlage und Vermögensbildung (1978), S. 92 ff.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 35.

    Google Scholar 

  218. Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 37.

    Google Scholar 

  219. Vgl. hierzu SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985); SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben (1980); EMNID-Institut, Geldverhalten und Geldbewußtsein (1976); ADIG-Investment, Status und Chancen von Investment (1974) und die Ausführungen im Kapitel B.III.2.

    Google Scholar 

  220. Vgl. auch Wossidlo, P. R/Arnold, W./Ruda, W./Schwarz, R., Alternative Finanzierungsformen mit Haftungskapital, Bd. 1 (1985), S. 171 ff.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Büschgen, H. E., Wertpapieranalyse (1966), S. 3 ff.

    Google Scholar 

  222. Vgl. u. a. Hamel, W., Zielvariation, (ZfbF 1973), S. 748.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Gäfgen, G., Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung (1974), S. 111.

    Google Scholar 

  224. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 11.

    Google Scholar 

  225. Die Zusammenfassung der aus Fachpublikationen zu Kapitalanlageproblemen gewonnenen Zielaussagen hatte das “magische Dreieck der Wertpapieranlage” zur Folge. Vgl. die Ausführungen im Kapitel B.II.2. 117 Vgl. hierzu auch Straub, R., Das magische Dreieck der Wertpapieranlage (1974), S. 38 ff. In der Wirtschaftspolitik existiert das im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft verankerte magische Viereck. Im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung soll gleichzeitig zur Stabilität des Preisniveaus, zu einem hohen Beschäftigungsgrad und einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht bei einem stetigen und angemessenen Wirtschaftswachstum beigetragen werden.

    Google Scholar 

  226. Vgl. z. B. Dahl, P., Volkswirtschaftslehre (1977), S. 64;

    Google Scholar 

  227. Jöhr, W./Singer, H. W., Nationalökonomie (1969), S. 152 ff.;

    Google Scholar 

  228. Ott, A. E., Magische Vierecke (1967), S. 109.

    Google Scholar 

  229. Bayerische Vereinsbank AG, Kapital-Anlagen (1986), S. IX f.

    Google Scholar 

  230. Anzuführen sind z. B. Aktien von High-Tech-Unternehmungen, die auf Jahre hinaus keine Dividendenzahlungen erwarten lassen, aber in der Hoffnung auf Kurssteigerungen gekauft werden. Ähnlich gelagert ist der Fall im Venture Capital-Geschäft, wo Anlagen getätigt werden, um am Substanzwachstum der Unternehmungen teilzuhaben. Die Gewinne werden von den Anlegern in diesem Falle über den Verkauf der Anteile an der Börse realisiert. “Hier äußert sich sehr deutlich die Erfolgsmotivation des Venture Capital-Gebers, der seinen Gewinn erst am Ende eines Engagements macht und dementsprechend seine Energie darauf verwendet, zu einem optimalen Zeitpunkt über fungible Anteile eine Realisation von Wertzuwächsen möglich zu machen.” Nathusius, IC, Aktivierung von Venture Capital (1983), S. 107.

    Google Scholar 

  231. Vgl. hierzu auch Schmidtke, A., Praxis des Venture Capital-Geschäftes (1985), S. 48 ff.

    Google Scholar 

  232. Kienast, R., Aktienanalyse (1977), S. 150. In diesem Zusammenhang ist die schon von Miller/Modigliani aufgeworfene Frage interessant, ob Aktionäre Dividenden oder Gewinneinbehaltungen höher bewerten. Während Miller/Modigliani noch zum Ergebnis gelangen, daß es keine optimale Ausschüttungspolitik gibt, argumentiert Gordon, als Anhänger der These der optimalen Dividendenpolitik, mit der Vorliebe der Aktionäre für Barausschüttungen. Die Aktionäre bewerten eine Geldeinheit als Barausschüttung höher als eine Unternehmungswertsteigerung in der gleichen Höhe infolge von Selbstfinanzierung.

    Google Scholar 

  233. Vgl. hierzu Miller, M. H./Modigliani, F., Dividend Policy, (JOB 1961), S. 411 f.;

    Google Scholar 

  234. Gordon, M. J., Investment (1962), S. 43 ff.

    Google Scholar 

  235. Die durchschnittliche Dividendenrendite lag im Jahre 1985 bei 2,6 %. 1984 betrug sie noch 3,5 %. Das Absinken der Dividendenrendite ist auf den Kursanstieg der deutschen Aktien in diesem Zeitraum zurückzuführen. Zu den Angaben vgl. Commerzbank AG, Börse 1985 (1986), S. 14.

    Google Scholar 

  236. Altrogge, G., Anlage in festverzinslichen Wertpapieren, (ZfB 1982), S. 444.

    Google Scholar 

  237. Graham/Dodd/Cottle messen dem Streben nach Liquidierbarkeit kein großes Gewicht bei. Sie vermuten, daß diese Zieleigenschaft von daran interessierten Kreisen, wie z. B. Brokern hochgespielt wird, da ein aktiver Markt für hohe Umsätze und für Einnahmen in Form von Kommissionen sorgt. Vgl. Graham, B./Dodd, D. L./Cottle, S., Security Analysis (1962), S. 46.

    Google Scholar 

  238. Vgl. u. a. Hein, M., Bankbetriebslehre (1981), S. 38.

    Google Scholar 

  239. Das ist dann nicht notwendig, wenn der Anleger durch eine Staffelung der Fälligkeitstermine den Rückfluß seines angelegten Kapitals zu den von ihm gewünschten Zeitpunkten steuert. Vgl. Bayerische Vereinsbank AG, Geldanlage (1984), S. 19.

    Google Scholar 

  240. Im Falle der Beleihbarkeit spricht Krauss von einer abgeleiteten, künstlichen oder abhängigen Liquidität. Vgl. hierzu Krauss, D., Anlageberatung (1968), S. 15 f. “Die Beleihungsgrenze für Spar- und Bausparguthaben liegt bei 100 % und damit höher als bei sonstigen Forderungen und beweglichen Sachen. Aktien werden meist nicht höher als 50 bis 60% des Kurswertes, Anleihen als 75 bis 80 % des Kurs- oder Nennwertes beliehen.”

    Google Scholar 

  241. Büschgen, H. E., Börsen-Lexikon (1984), S. 109.

    Google Scholar 

  242. Zur “spekulativen” Beleihung für Optionsscheine siehe das Beispiel bei Wege R. G., Optionsscheine (1985), S. 135 f.

    Google Scholar 

  243. Die Grundvoraussetzung der Liquidierung von Kapitalanlagen ist, daß es sich um fungible Güter im Sinne des § 91 BGB handelt: “Vertretbare Sachen im Sinne des Gesetzes sind bewegliche Sachen, die im Verkehre nach Zahl, Maß oder Gewicht bestimmt zu werden pflegen.” Die nach § 91 BGB erforderliche Vertretbarkeit einer Sache (bzw. eines durch wertpapiermäßige Verbriefung versachlichten Rechts) ist dann gegeben, wenn sie sich vom anderen der gleichen Art nicht durch ausgeprägte Individualisierungsmerkmale abhebt und daher ohne weiteres austauschbar ist. So das BGH-Urteil vom 22.9.1966, (NJW 1966), S. 2307 und das Urteil vom 30.6.1971, (NJW 1971), S. 1794. Vgl. auch Sauer, A., Fungibilität (1983), S. 386;

    Google Scholar 

  244. Schönle, H., Bank- und Börsenrecht (1971), S. 416.

    Google Scholar 

  245. Vgl. z. B. Hahn, O., Finanzwirtschaft (1983), S. 288 f.

    Google Scholar 

  246. Vgl. u. a. Lerbinger, P., Aktienkursprognose (1984), S. 313 ff.;

    Google Scholar 

  247. Grünwald, L., Optionsmarkt und Kapitalmarkteffizienz (1980), S. 56 f.;

    Google Scholar 

  248. Mühlbradt, F. W., Chancen und Risiken der Aktienanlage (1980), S. 129 ff.;

    Google Scholar 

  249. Hanssen, R. A., Aktienkursverlauf (1976), S. 58 ff.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Lerbinger, P., Aktienkursprognose (1984), S. 313.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Hecker, G., Aktienkursanalyse (1974), S. 175. Einen Überblick zu den Beteiligungsverhältnissen von fast 10.000 Gesellschaften gewinnt man aus dem Handbuch der Commerzbank AG, Wer gehört zu wem (1985).

    Google Scholar 

  252. Darauf wird in den verschiedenen Börsenbriefen immer wieder hingewiesen.

    Google Scholar 

  253. Krelle, W., Preistheorie (1961), S. 15

    Google Scholar 

  254. zitiert nach Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 33.

    Google Scholar 

  255. Vgl. auch Mag, W., Risiko und Ungewißheit (1981), S. 478 ff.

    Google Scholar 

  256. Zu einer Diskussion des “Risikobegriffs” vgl. Hieronimus, A., Einbeziehung subjektiver Risikoeinstellungen (1979), S. 101 ff.

    Google Scholar 

  257. Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 32.

    Google Scholar 

  258. Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 39.

    Google Scholar 

  259. Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 42.

    Google Scholar 

  260. Wir brauchen an dieser Stelle nur an Aktien von Unternehmungen wie z. B. GFC-Computer, TEWIDATA oder BCT-Computer zu erinnern, die Mitte der 80er Jahre spektakuläre Kurssprünge zu verzeichnen hatten, um letztlich zum Verlust des Anlagebetrages zu führen.

    Google Scholar 

  261. Statt des Begriffes “Risikoneigung” verwendet Kupsch den Begriff “Risikofreude”. Vgl. dazu Kupsch, P. U., Risiko im Entscheidungsprozeß (1973), S. 85 ff. u. S. 152 ff.

    Google Scholar 

  262. Vgl. z. B. Szyperski, N./Winand, U., Unternehmungsplanung (1980), S. 70. In der Theorie rationaler Entscheidungen werden drei grundlegende Typen der Risikoeinstellung unterschieden: Risikoabneigung, Risikoneutralität und Risikozuneigung.

    Google Scholar 

  263. Vgl. u. a. Friedman, M./Savage, L. J., Utility Analysis of Choices, (JOE 1948), S. 290 f. Truxius spricht von “Risikoabneigung”.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Truxius, D., Portefeuilleplanung in der Inflation, (ZfbF 1981), S. 912;

    Google Scholar 

  265. Truxius, D., Portefeuilleplanung und Risikoverhalten (1980), S. 15.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Kupsch, P. U., Risiko im Entscheidungsprozeß (1973), S. 87.

    Google Scholar 

  267. Im Falle der Risikoaversion spricht Büschgen auch vom konservativen oder defensiven Anleger. Demgemäß bezeichnet er den risikofreudigen Anleger als aggressiv oder initiativ. Vgl. Büschgen, H. E., Wertpapieranalyse (1966), S. 378.

    Google Scholar 

  268. Vgl. u. a. Markowitz, H. M., Portfolioselection (1959).

    Google Scholar 

  269. Zu den Ergebnissen von empirischen Untersuchungen über die Wirkungen der Diversifikation vgl. z. B. Amling, F., Investments (1984), S. 563 ff.;

    Google Scholar 

  270. Levy, H./Sarnat, M., Portfolio and Investment Selection (1984), S. 235 ff.;

    Google Scholar 

  271. Elton, E. J./Gruber, M. J., Risk Reduction, (JOB 1977), S. 415 ff.;

    Google Scholar 

  272. Keeding, H., Diyersifikationswirkung in Aktienportefeuilles (1976), S. 48 ff.;

    Google Scholar 

  273. Solnik, B. H., Diversification (1975), S. 165 ff.;

    Google Scholar 

  274. Lessard, D. R., Portfoliodiversification, (JOF 1973), S. 619 ff.

    Google Scholar 

  275. Vgl. auch Lerbinger, P., Aktienkursprognose (1984), S. 145.

    Google Scholar 

  276. Vgl. für viele Mühlbradt, F. W., Aktien-Investmentfonds (1985), S. 207 ff.;

    Google Scholar 

  277. Gläbe, R., Investmentgesellschaften (1975), S. 7 ff.;

    Google Scholar 

  278. Büschgen, H. E., Investmentanlage (1971), S. 1 ff.

    Google Scholar 

  279. Vgl. hierzu die Ausführungen im Kapitel B.III.

    Google Scholar 

  280. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 12.

    Google Scholar 

  281. Gäfgen, G., Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung (1974), S. 140.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Stevens, S. S., Mathematics (1965), S. 23 ff.;

    Google Scholar 

  283. vgl. auch Sixtl, F., Meßmethoden der Psychologie (1967). “Die Skalenniveaus unterscheiden sich im Hinblick darauf, welche Eigenschaften der Zahlen im gegebenen Fall empirischen Sinn haben.”

    Google Scholar 

  284. Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 23.

    Google Scholar 

  285. So ist die Existenz einer Nominalskala z. B. dann zu vermuten, wenn eine Klassifizierung des gewünschten Zustandes durch die Nennung des gewollten bzw. den Ausschluß des unerwünschten Zustandes erfolgt. Es gibt nur ein “Ja” oder eifl “Nein”, kein “Mehr” oder “Weniger” bei der Formulierung der Zieleigenschaften. Vgl. ausführlicher Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 59.

    Google Scholar 

  286. Die Messung der Zieleigenschaften ist durch die Bildung einer Reihenfolge möglich. Es werden z. B. folgende Adverbien der Modalität verwendet. ‘Mehr.../weniger’, Viel.../wenig’, — jeweils in Verbindung mit den Zieleigenschaften. Vgl. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 59.

    Google Scholar 

  287. Bei Verwendung von Kardinalskalen wird ein Maßstab zugrundegelegt, der die einzelnen gewünschten Zustände in gleich große Intervalle zu zerlegen erlaubt. Es werden insbesondere Größen wie DM, Raumund Ortsmaße, Zeitmaße sowie Kombinationen verwendet. Vgl. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 59.

    Google Scholar 

  288. Gzuk, R., Effizienz von Entscheidungen (1975), S. 319.

    Google Scholar 

  289. Vgl. für viele Blum, E., Analyse des einzelnen Unternehmens (1985), S. 118.

    Google Scholar 

  290. Ein Überblick über den Kurswert und die Rendite von Unternehmungen in einzelnen Branchen findet sich bei Commerzbank AG, Börse 1985 (1986), S. 14.

    Google Scholar 

  291. Vgl. u. a. Roller, W., Langfristiger Ertrag der Aktienanlage (1979), S. 117.

    Google Scholar 

  292. An dieser Stelle seien nur erwähnt der FAZ-Index, der Index des Statistischen Bundesamtes, der West-LB-Index, der Commerzbank-Index sowie der SZ-Index. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Berechnung von Aktienkursindizes vgl. Vogel, M. E., Technische Aktienanalyse (1985), S. 41;

    Google Scholar 

  293. Lützel, H./ Jung, W., Index der Aktienkurse, (WiSta 1984), S. 43 ff.;

    Google Scholar 

  294. Ploch, H. U., Konstruktion und Anwendung von Aktienkursindizes (1971).

    Google Scholar 

  295. Wertschulte, J. F./Meyer, Th., Rentenmarktindexkonzept der BHF-Bank, (DBk 1984), S. 65.

    Google Scholar 

  296. Weitere Kursindizes für den Rentenmarkt sind der Index der Deutschen Genossenschaftsbank, der Index der Commerzbank sowie der nicht nur für den deutschen Rentenmarkt geschaffene Datastream/EFFAS Bond Index. Vgl. hierzu auch die Übersicht bei Wertschulte, J. F./Meyer, Th., Rentenmarkt-Index, (DBk 1985), S. 540.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Wertschulte, J. F./Meyer, Th., Rentenmarktindexkonzept der BHF-Bank, (DBk 1984), S. 68. “Die Rendite einer Anleihe gibt die tatsächliche jährliche Verzinsung an. Zu ihrer Berechnung werden alle für den Ertrag einer Anleihe maßgeblichen Komponenten herangezogen.”

    Google Scholar 

  298. “Dies sind neben dem Nominalzins die Periodizität der Zinszahlungen (...), der Kauf- und der Rückzahlungskurs sowie die Laufzeit und der Tilgungsmodus (...).” Deutsche Bundesbank, Wertpapierstatistik (Juni 1986), S. 57.

    Google Scholar 

  299. Hier handelt es sich um den Zinssatz für Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist. 161 Als Inflationsrate kann der Anleger den “Preisindex für die Lebenshaltung” heranziehen.

    Google Scholar 

  300. Einen Vergleich des Preisindex für die Lebenshaltung, der Umlaufsrendite inländischer Rentenwerte und des Spareckzinses für den Zeitraum von 1970 bis einschließlich 1984 finden wir bei Deutsche Bundesbank, Monatsberichte (1985), S. 30.

    Google Scholar 

  301. Zur Beantwortung der Frage waren Mehrfachnennungen möglich. Vgl. SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985), S. 24, Tabelle 2F. 164 Vgl. Wossidlo, P. R., Stand der empirischen Entscheidungstheorie (1975), S. 113.

    Google Scholar 

  302. Vgl. z. B. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 13.

    Google Scholar 

  303. “Die Problemlösung wird üblicherweise dadurch definiert, daß die Zielfunktion mit einer Extremierungs-vorschrift gekoppelt wird... und so als Steuergröße in einem Suchprozeß dienen kann, in dem der Lösungsraum auf die bestmögliche Lösung hin ‘abgetastet’ wird.” Bretzke, W.-R., Problembezug von Entscheidungsmodellen (1980), S. 10.

    Google Scholar 

  304. Vgl. auch Weber, M., Entscheidungen bei Mehrfachzielen (1983);

    Google Scholar 

  305. von Neumann-Cosel, R., Zielsetzung (1983).

    Google Scholar 

  306. Vgl. z. B. Kirsch, W., Verhaltenswissenschaftliche Ansätze (1977), S. 106 ff.;

    Google Scholar 

  307. Kirsch, W., Informationsverarbeitungstheorie (1977), S. 99;

    Google Scholar 

  308. March, J. G./Simon, H. A., Organization (1976), S. 49;

    Google Scholar 

  309. Katona, G., Psychological Economics (1975), S. 153 ff. u. S. 244 ff.;

    Google Scholar 

  310. Katona, G., Psychology and Consumer Economics, (JCR 1974), S. 1 ff.;

    Google Scholar 

  311. Cyert, R M./March, J. G., Behavioral Theory (1963), S. 34 ff.;

    Google Scholar 

  312. Sauermann, H./ Selten, R., Anspruchsanpassungstheorie, (ZgS 1962), S. 577 ff.

    Google Scholar 

  313. Die für die abstufbaren Ziele möglichen Kombinationen von Extremalzielen und abgegrenzten Zielen hat Chmielewicz in einer Übersicht zusammengestellt und kommentiert. Vgl. hierzu ausführlicher Chmielewicz, K., Formalstruktur der Entscheidung, (ZfB 1970), S. 242 ff.

    Google Scholar 

  314. Für Unternehmungsziele vgl. z. B. Berthel, J., Zielorientierte Unternehmungssteuerung (1973), S. 33.

    Google Scholar 

  315. Wild, J., Unternehmungsplanung (1974), S. 44.

    Google Scholar 

  316. “Unter Anspruchsniveau wird dabei eine Leistungshöhe verstanden, die eine Versuchsperson sich bei der Erfüllung einer bestimmten Aufgabe als Zief setzt.” Sauermann, H./Selten, R., Anspruchsanpassungstheorie, (ZgS 1962), S. 577.

    Google Scholar 

  317. Nach einer Vielzahl empirischer Untersuchungen, insbesondere im Bereich der Psychologie, darf zum Bestand des gesicherten wissenschaftlichen Wissens gerechnet werden, daß einer der wesentlichen Bestimmungsgründe von Änderungen des Anspruchsniveaus die Erfahrung von vorher anfallenden Anspruchsniveauerfüllungen ist. Vgl. z. B. Becker, S. W./Siegel, S., Utility of Grades, (Journal of Experimental Psychology 1958), S. 81 ff.;

    Google Scholar 

  318. Rotter, J. D., Social Learning (1954);

    Google Scholar 

  319. Gordon, R. A., Business Leadership (1961);

    Google Scholar 

  320. Lewin, L. T./Dembo, T./Festinger, L./Sears, P., Level of Aspiration (1944), S. 333.

    Google Scholar 

  321. Vgl. Gzuk, R., Effizienz von Entscheidungen (1975), S. 67.

    Google Scholar 

  322. Vgl. auch Rehkugler, H./Schindel, V., Entscheidungstheorie (1981), S. 56.

    Google Scholar 

  323. Wir wollen an dieser Stelle nur exemplarisch auf die Untersuchungen von Heinen, Klein-Blenkers, Czeranowsky/Strutz verweisen, in denen jeweils das Gewinnstreben dominierte. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 39;

    Google Scholar 

  324. Klein-Blenkers, F., Unternehmerziele (1972), S. 72;

    Google Scholar 

  325. Czeranowsky, G./Strutz, H., Unternehmensziele (1970), S. 121 ff.

    Google Scholar 

  326. Einen ausführlichen Überblick der im deutschen und anglo-amerikanischen Sprachraum durchgeführten Untersuchungen zu den Unternehmungszielen gibt Arnold, W., Anforderungen mittelständischer Unternehmungen an Beteiligungskapital (1986), S. 91 ff.

    Google Scholar 

  327. Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 44.

    Google Scholar 

  328. Vgl. z. B. Friedman, M., Monetary Analysis, (JPE 1970), S. 193 ff.;

    Google Scholar 

  329. Brunner, K./Meltzer, A. H., Financial Intermediaries, (AER 1963), S. 372 ff.

    Google Scholar 

  330. Zu einer Kritik der monetaristischen Vermögensstrukturtheorie vgl. u. a. Witte, H./Rösler-Schubäus, I., Bestimmung der Vermögensentscheidungen, (BFuP 1981), S. 282 ff.;

    Google Scholar 

  331. Rösler-Schubäus, I./Witte, H., Portefeuille-Analyse (1978), S. 2 ff.

    Google Scholar 

  332. Ertragsmaximierung ist “die Maximierung der Differenz zweier Geldbeträge zwischen zwei verschiedenen Zeitpunkten..., wobei Anfangs- und Endzeitpunkt endlich in Vergangenheit bzw. Zukunft liegen und das Kapital zu diesen Zeitpunkten vollständig in liquiden Mitteln vorhanden sein muß.” Hielscher, U., Aktienportefeuille (1969), S. 126.

    Google Scholar 

  333. Vgl. Wossidlo, P. R., Stand der empirischen Entscheidungstheorie (1975), S. 113.

    Google Scholar 

  334. Vgl. hierzu Süchting, J./Boening, D., Produktions- und Verkaufsprozeß von Bankleistungen, (BBetr 1971), S. 368.

    Google Scholar 

  335. Vgl. auch die Ausführungen im Kapitel B.I.

    Google Scholar 

  336. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 71.

    Google Scholar 

  337. Vgl. hierzu ausführlicher March, J. C/Simon, H. A., Organizations (1958), S. 137 ff.

    Google Scholar 

  338. Vgl. March, J. G./Simon, H. A., Organizations (1958), S. 137 ff.;

    Google Scholar 

  339. vgl. bereits Simon, H. A., Verwaltungshandeln (1955), S. 28 f. u. S. 154 f.

    Google Scholar 

  340. Vgl. z. B. Simon, H. A., Rational Decision Making, (AER 1979), S. 493 ff.;

    Google Scholar 

  341. Simon, H. A., Bounded Rationality (1972), S. 161 ff.

    Google Scholar 

  342. Vgl. Graham, B./Dodd, D. L./Cottle, S., Security Analysis (1962), S. 47 ff.

    Google Scholar 

  343. Graham, B./Dodd, D. L./Cottle, S., Security Analysis (1962), S. 50. Die begrenzte Gewinnerzielung findet ihren Reflex auch in der verstetigten Dividendenpolitik vieler bundesdeutscher Unternehmungen. Bei den Kapitalanlegern hat sich ein bestimmtes “Dividenden-Anspruchsdenken” entwickelt, das von den Unternehmungen zu befriedigen ist.

    Google Scholar 

  344. Hielscher, U., Technische Aktientrendanalyse (1972), S. 157\.

    Google Scholar 

  345. Vgl. hierzu von Arnim, R., Warenterminanlage, Bd. 1 (1981), S. 110 f.

    Google Scholar 

  346. Ausführliche Darstellungen zu Widerstands- und Unterstützungslinien finden sich z. B. bei Lerbinger, P., Technische Aktienanalyse (1985), S. 162 ff.;

    Google Scholar 

  347. Edwards, D./Magee, J., Technische Analyse (1976), S. 209 ff.;

    Google Scholar 

  348. Schmidt, R. H., Aktienkursprognose (1976), S. 212 ff.;

    Google Scholar 

  349. Herlitz, IC, Chart-Theorien (1975), S. 194 ff.;

    Google Scholar 

  350. Benischek, E. A., Technische Aktienanalyse (1974), S. 33 ff.

    Google Scholar 

  351. Vgl. Edwards, R. D./Magee, J., Technische Analyse (1976), S. 211 ff.

    Google Scholar 

  352. Kaderli schildert die Anlagestrategie von N. Darvas: “Bemerkenswert ist indes seine Börsentechnik, die ‘Börsentrapezkünste’ lediglich mit einem Netz auszuführen, d. h. mit Stop-Loss-Orders sich abzusichern. Dergestalt konnte er... seine Buchgewinne in effektive Gewinne überführen (was ich als allergrößte Weisheit eines Börsianers betrachte), indem er die Stop-Loss-Order als Gewinnsicherungs-Order verwendete.” Kaderli, R. J., Börsenerfolg (1984), S. 124 f.

    Google Scholar 

  353. Stop-Loss-Orders könnten u. a. verwendet werden bei Aktiengeschäften, Optionsscheingeschäften und insbesondere bei Warentermingeschäften. Zu Stop-Loss-Orders vgl. z. B. Abel, U./Boing, G., Stop-Loss-Orders, (ZfbF 1986), S. 149 ff.;

    Google Scholar 

  354. von Arnim, R., Die Warenterminanlage, Bd. 2 (1983), S. 155.

    Google Scholar 

  355. Frühling, W., Investieren mit Aktien-Charts (1980), S. 389.

    Google Scholar 

  356. Vgl. von Arnim, R., Die Warenterminanlage, Bd. 2 (1983), S. 130.

    Google Scholar 

  357. Die Schwankungsbreite einer Aktie kann mit dem “Beta-Koeffizienten” gemessen werden. Die prozentuale Ausdehnung des Aktienkurses im Vergleich zum Gesamtmarkt wird betrachtet. Steigt beispielsweise der Gesamtmarkt um 10 %, der betrachtete Aktienkurs jedoch um 15 %, so hat die Aktie einen Beta-Koeffizienten von 1,5. Aktien mit einem kleinen Beta-Faktor haben ein geringeres Risiko als Aktien mit einem hohen Beta-Faktor. “Es besteht offensichtlich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Risiko und dem Ertrag einer Aktie. Eine höhere Rendite muß mit einem höheren Risiko ‘erkauft’ werden.” Lerbinger, P., Beta-Faktor von Aktien II, (AP 1984), S. 24;

    Google Scholar 

  358. Lerbinger, P., Beta-Faktor von Aktien, (AP 1984), S. 14 ff.;

    Google Scholar 

  359. Lerbinger, P., Problematik des Beta-Faktors von Aktien, (AP 1984), S. 11 ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1988 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Ruda, W. (1988). Die Inhalte von Zielen der Privaten Kapitalanleger. In: Ziele privater Kapitalanleger. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12850-2_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12850-2_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-14111-6

  • Online ISBN: 978-3-663-12850-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics