Zusammenfassung
“Die Theorie ist das Netz, das wir auswerfen, um ‘die Welt’ einzufangen — sie zu rationalisieren, zu erklären und zu beherrschen. Wir arbeiten daran, die Maschen des Netzes immer enger zu machen.”1 Bausteine der Theorien sind Hypothesen, die über die Realität informieren und empirisch gehaltvoll sowie inter subjektiv nachprüfbar formuliert sein müssen.2 Das wird aber nur dann erreicht, wenn eine Aussage so getroffen wird, daß ihr Inhalt mit der Realität konfrontiert werden kann. “Nur solche Sätze (Satzsysteme) sagen etwas über die ‘Erfahrungswirklichkeit’ aus, die an ihr scheitern können; genauer: die man einer solchen methodischen Nachprüfung unterwerfen kann (...), durch deren Ergebnisse sie widerlegt werden können.”3
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Literatur
Popper, K. R., Logik der Forschung (1982), S. 31.
Vgl. Wossidlo, P. R., Realtheorien in der Betriebswirtschaftslehre, (ZfbF 1976), S. 472;
Wossidlo, P. R., Pluralitätskonzeption und axiomatisierte Theorie (1975), S. 13.
Kriterienkataloge zur Beurteilung brauchbarer Hypothesen findet man z. B. bei Szyperski, N./Müller-Böling, D., Zur technologischen Orientierung der empirischen Forschung (1981), S. 165;
Kieser, A./Kubicek, H., Organisationstheorien I (1978), S. 26 ff.;
Prim, R./Tilmann, H., Grundlagen einer kritisch-rationalen Sozialwissenschaft (1977), S. 67 ff.;
Chmielewicz, K., Forschungsmethoden (1974), Sp. 1552 ff.;
Zetterberg, H. L., Theorie, Forschung und Praxis (1973), S. 143.
Popper, K. R., Logik der Forschung (1982), S. 255.
Vgl. Wossidlo, P. R., Sequenz-Analyse (1975), S. 4.
Popper führt aus, daß selbst durch empirische Tests bewährte Hypothesen niemals einen endgültigen Anspruch auf Wahrheit erheben können. Kein Mensch ist in der Lage zu beurteilen, ob nicht irgendwann in der Zukunft Tatsachen auftreten, die derartigen “verifizierten” Gesetzesaussagen widersprechen können. Vgl. hierzu Popper, K. R., Grundprobleme der Erkenntnistheorie (1979), insbesondere S. 353 ff.
Vgl. auch Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 115.
Im Bereich des Marketing handelt es sich hierbei um die Auswahl von Segmentierungsmerkmalen, “die als unabhängige Merkmale eine oder mehrere abhängige Variablen (absatzwirtschaftlich relevante Verhaltensweisen) erklären bzw. prognostizieren sollen.” Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 206.
Das Einkommen und dessen Veränderungen gelten seit Keynes als wichtigste Determinanten des Sparverhaltens anstelle der vorher postulierten Zinsabhängigkeit. Fricke, D., Einkommensveränderungen (1985), S. 419. Im wesentlichen werden vier Hypothesen diskutiert. Es handelt sich hierbei um (1) die Hypothese vom absoluten Einkommen von Keynes, (2) die von Duesenberry und Modigliani aufgestellte Hypothese vom relativen Einkommen, (3) die von Friedman vertretene Hypothese des permanenten Einkommens und (4) die Lebenszyklus-Hypothese von Modigliani, Brumberg und Ando.
Vgl. Keynes, J. M., General Theory of Employment (1936);
Duesenberry, J. S., Income, Saving (1949);
Modigliani, F., Saving-Income Ratio (1949);
Friedman, M., Theory of Consumption Function (1957);
Modigliani, F./Brumberg, R. E., Consumption Function (1955);
Modigliani, F./Ando, A., Life Cycle Hypothesis of Savings (1957).
Einen umfangreichen Literaturüberblick zu Arbeiten, die den Einfluß sozio-ökonomischer/demographischer Merkmale auf das Anlageverhalten untersuchen, findet man bei Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 71 ff.;
Riedel, W., Einfluß sozio-öko-nomischer Faktoren auf ausgewählte Geldvermögensarten (1977), S. 61 ff.
“Die Beschäftigung mit den einzelnen Segmentierungsmerkmalen machte deutlich, daß viele von ihnen mehr oder minder denselben Sachverhalt repräsentieren. Bei den demographisch-/sozioökonomischen Merkmalen korrelieren z. B. Ausbildung, Beruf und Einkommen.” Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 209.
Vgl. Miegel, M., Verkannte Revolution (1) (1983), S. 75. Hober ermittelte einen Rangkorrelationskoeffizienten von 0,9879 für das Nettovermögen und das Nettoeinkommen.
Vgl. ausführlicher Hober, R.-J., Versorgungsvermögen in der Vermögensverteilung (1981), S. 143, Tabelle 17.
Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 15.
Einen Überblick zu den Kriterien der Marktsegmentierung findet man z. B. bei Siewert, K-J., Bankbetriebliche Marktpolitik (1983), S. 221 ff.;
Büschgen, H. E., Bank-Marketing (1982), S. IV.2.–1 ff.;
Cramer, J. E., Vom Allround-Institut zum Marktspezialisten, (BM 1981), S. 5 ff.;
Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 62 f.
Vgl. zum folgenden Gömmel, M., Bildung strategischer Geschäftsfelder (1983), S. 182 ff. 15
Gömmel, M., Bildung strategischer Geschäftsfelder (1983), S. 190 ff.
Vgl. z. B. Siewert, K.-J., Bankbetriebliche Marktpolitik (1983), S. 223;
Liebau, G., Marktorientierte Organisation, (DBk 1983), S. 217;
Büschgen, H. E., Bank-Marketing (1982), S. I.2.–1;
Böenlken, H./Wings, H., Kundenorientierte Bankorganisation, (BKfm 1982), S. 321;
Kulich, C., Bankdienstleistungen (1982), S. 32 f.;
Zantow, R., Marketinganalayse der Banken (1978), S. 66 f.;
Müller, J., Marketing im Bankgewerbe (1978);
Feldbausch, F. IC, Bankmarketing (1974), S. 25 ff.;
Cramer, J. E./Hilpert, P. J., Die herausgeforderten Banken (1974), S. 35.
Vgl. hierzu auch Bosch, H.-D., Vermögenssituation (1973), S. 26.
Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 34 f. Für den “Zieladressaten” bzw. “Zielträger” führt Schmidt den Begriff des “Zielerreichungsträgers” ein.
Vgl. Schmidt, R.-B., Wirtschaftslehre der Unternehmung (1969), S. 151 ff. 19
Vgl. Schulz, D. H., Initiative zu Entscheidungen (1977), S. 13;
Witte, E., Informations-Verhalten in Entscheidungsprozessen (1972), S. 24.
Vgl. Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 45.
Vgl. hierzu auch die Ausführungen im Kapitel B.I. und z. B. Markowitz, H. M., Portfolio Selection (1959), S. 170 ff.;
Rodewald, B., Portfolio Selection Theorie (1974), S. 6.
“Im allgemeinen kann... davon ausgegangen werden, daß die Entscheidungsträger... bereits mehr oder weniger klare Zielvorstellungen haben.” Dinkelbach, W., Entscheidungstheorie (1974), Sp. 1293.
Szyperski, N., Setzen von Zielen, (ZfB 1971), S. 646. Jedoch kann die Auffassung, daß die Ziele nicht einfach “da” sind, sondern in einem konstruktiven gedanklichen Prozeß erarbeitet werden müssen, nicht suggestiv vorgetragen oder als ein methodischer Apriorismus verkündet werden. Diese Auffassung bedarf einer eingehenden Begründung und Prüfung.
Vgl. hierzu Bretzke, W.-R., Problemzug von Entscheidungsmodellen (1980), S. 73.
Witte, E., Entscheidungsprozesse (1969), Sp. 502.
Vgl. auch Witte, E., Ent Scheidungsprozesse (1980), Sp. 638 f.
Vgl. ausführlicher Hamel, W., Zielvariation, (ZfbF 1973), S. 758.
In keinem Entscheidungsprozeß der von Hamel untersuchten Stichprobe von 76 Fällen trat der Fall des zeitlich isolierten Zielbildungs- und Entscheidungsprozesses auf. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 29.
Hamel spricht hierbei von der “Isochronie zwischen Zielbildungs- und EntScheidungsprozessen”, die durch den empirischen Test bestätigt worden ist. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 29.
Vgl. z. B. Bamberg, G./Coenenberg, A. G., Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre (1985), S. 26;
Strebel, H., Zielsysteme und Zielforschung, (DBW 1981), S. 461 f.;
Hauschildt, J., “Ziel-Klarheit” (1981), S. 305 f.;
Bidlingmaier, J./Schneider, D., Ziele (1976), Sp. 4731 ff.;
Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 23.
In der Literatur findet anstatt des Begriffes “Anlagefähigkeit” auch der Begriff “Sparfähigkeit” Verwendung. Vgl. u. a. Albers, W., Vermögensbildung (1985), S. 526;
Maier, K. M., Sparprozeß (1983), S. 8;
Huhle, Sparwille und Sparfähigkeit (1958), S. 87 ff.
Als Synonyma des Begriffes “Anlagebereitschaft” findet man in der Literatur die Begriffe “Sparbereitschaft” oder “Sparneigung”. Vgl. z. B. Bub, N., Privates Sparen in der Bundesrepublik Deutschland (1985), S. 67;
Maier, IC M., Sparprozeß (1983), S. 9;
Dignas, K.-H., Vermögensbildung, (Sparkasse 1973), S.45.
Vgl. auch Maier, KL M., Sparprozeß (1983), S. 9.
Drukarczyk, J., Probleme individueller Entscheidungsrechnung (1975), S. 19.
Vgl. die Literaturhinweise im Abschnitt II. dieses Kapitels.
Vgl. Bosch, H.-D., Vermögenssituation (1973);
Bosch, H.-D., Vermögenssituation der privaten Haushalte (1971);
Bosch, H.-D., Zusammenhänge zwischen der Sozialstruktur und dem Anlageverhalten privater Haushalte, (BBetr 1973), S. 218 ff. 35
Bosch, H.-D., Vermögenssituation (1973), S. 150.
Vgl. z. B. Maier, K M., Sparprozeß (1983), S. 46.
“Als Konjunktur bezeichnet man die in den industrialisierten Ländern auftretenden Schwankungen der Wirtschaftstätigkeit, bei denen Aufschwung und Rezession mehr oder weniger regelmäßig abwechseln.” Neumann, M., Konjunkturtheorie (1980), Sp. 581.
Vgl. Maier, K. M., Sparprozeß (1983), S. 287. In die gleiche Richtung weisen die Ergebnisse von Exo für die 50er Jahre.
Vgl. Exo, R., Struktur der Ersparnisbildung (1967), S. 32.
Als Konjunkturindikator wurde von Maier die relative Veränderung des Bruttosozialproduktes in jeweiligen Preisen angesetzt. Vgl. Maier, IC M., Sparprozeß (1983), S. 47.
“Mit Inflation bezeichnet man heute allgemein einen Prozeß fortgesetzter Erhöhungen des Preisniveaus und damit Sinken des Geldwertes. Preissteigerungen bei einzelnen Gütern sowie nur vorübergehende Erhöhungen des Preisniveaus werden nicht als Inflation bezeichnet.” Kösters, W., Inflationstheorie (1980), Sp. 539;
vgl. auch Wagner, H., Einfluß der Inflation auf die Realkapitalbildung (1985), S. 201.
Vgl. u. a. Peasaran, M. H./Evans, R. A., Inflation, (The Economic Journal 1984), S. 237 ff.;
von Ungern-Sternberg, T., Inflation and Savings, (The Economic Journal 1981), S. 961 ff. “Es ist nicht einfach, die Wirkung der Inflation auf die Geldvermögensbildung zu erfassen. Es muß unterschieden werden, ob inflationäre Tendenzen erwartet werden oder nicht, ob sie sich relativ gleichmäßig oder in Schüben und daher unvorhersehbar entwickeln....”
Akhtar, M. A./Frydl, E. J., Geldvermögensbildung in den USA (1985), S. 738.
Vgl. Kieps, K., Inflation und Sparen (1979), S. 207.
Geiger, H., Auswirkungen inflationärer Bewegungen, (Sparkasse 1972), S. 163.
Eine nominelle Einkommenssteigerung “verschiebt die Reizschwelle eines inflationistischen Prozesses, bei deren Erreichen es zu defensiven Reaktionen der Sparer kommt, permanent; die subjektiven Inflationskosten liegen vielfach unter der Schwelle der Fühlbarkeit.” Burckhardt, A., Soziologie des Geldes und der Inflation (1977), S. 86. Häuser unterscheidet in zwei Phasen der Inflation: die Grenze zum ersten Stadium liegt dort, wo die Anleger die Preissteigerungen registrieren und in ihre Entscheidungsbildung einbeziehen (schleichende Inflation bei ca. 1 bis 2 %). Das zweite Stadium ist dann erreicht, wenn die Anleger ihre Anlagegewohnheiten entscheidend verändern (galoppierende Inflation bei ca. 10 %).
Vgl. hierzu Häuser, K., Geldwertverschlechterung und Kapitalmarkt (1972), S. 7.
Vgl. hierzu Bub, N., Privates Sparen in der Bundesrepublik Deutschland (1985), S. 81.
Vgl Fricke, D., Sparverhalten der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland (1972), S. 12.
Vgl. Lüdeke, D. u. a., Quarterly Econometric Model, (Economic Modelling 1984), S. 165,
zitiert nach Blümle, G., Theorie des Sparens (1985), S. 50, Fußnote 117.
Fricke, D., Sparen im Spannungsfeld der Bedürfnisse (1969), S. 43.
Vgl. hierzu u. a. Büschgen, H.-E., Sparen an den Banken vorbei? (1985), S. 592 f.;
Dieckheuer, G., Portfolioselektion (1985), S. 366. Die Zinselastizität der Anleger ist jedoch in bestimmten Anlagebereichen relativ gering anzusetzen, so daß anderen absatzpolitischen Instrumenten von seiten der Banken eine größere Bedeutung zukommt als der Preispolitik selbst.
Vgl. Huber, L., Bankenwachstum (1985), S. 575.
Vgl. auch Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 41 f.
Kottmair spricht von zwei idealtypischen Grenzformen der Beratung, zwischen denen ein breites Feld von Übergangsformen liegt. Vgl. Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 174 f.
Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 174.
Insbesondere die vermögenden Privatkunden haben in der Beratung noch einen erheblichen Nachholbedarf und erwarten von den Kreditinstituten wesentlich mehr Initiative. Vgl. hierzu Spiegel, K., Anforderungen der vermögenden Privatkunden, (Deutsche Sparkassenzeitung 1982), S. 4;
Siebert, H.-F., Kundenorientierte Beratung, (BB1 1981), S. 129. Als ein Ergebnis der Marktsegmentierung der BHF-Bank zeigte sich, daß das volumenmäßige und das ergebnismäßige Geschäft von einer relativ kleinen Anzahl von Kunden getragen wird. Das Mengengeschäft wird gewissermaßen aus den Erträgen der übrigen Kundenbeziehungen “subventioniert”. Nach der Bildung von vier strategischen Geschäftsfeldern wurde das Marketing der Bank konsequent auf die Bedürfnisse der vermögenden Kundschaft ausgerichtet, die Geschäftsbeziehungen zu den “Kleinkunden” wurden abgebaut.
Vgl. Gömmel, M., Bildung strategischer Geschäftsfelder (1983), S. 196. “Die BHF-Bank konzentriert ihre Kräfte im Privatkundenbereich auf die Betreuung vermögender und hohe Einkommen beziehender Kunden. So ist sie ausschließlich auf die Ziele und Vorstellungen dieser Kunden eingestellt.” BHF-Bank, Partner für den anspruchsvollen Privatkunden (o. J.), S. 6.
Vgl. Kottmair, P., Beratungsprozesse im Anlagegeschäft (1976), S. 174.
Motive sind Antriebskräfte, die das Verhalten auf bestimmte Ziele hin ausrichten. Vgl. Newcomb, T. M./Turner, R. H./Converse, P. E., Social Psychology (1965), S. 22.
Die übliche Darstellung des Käuferentscheidungsprozesses in Entscheidungsziel — Informationssuchepro-zeß — Entscheidung, wird der Realität bei der Abnahme von Bankleistungen in der Regel nicht gerecht. Die Annahme, daß der Kapitalanleger in der Lage ist, seine Vermögensanlagepolitik in einer Präzision zu formulieren, wie es z. B. die Portefeuilletheorie erfordert, trifft nur für eine zahlenmäßig vernachlässigbare Minderheit zu. Die gebräuchliche Formulierung “die Rendite soll möglichst groß, das Risiko möglichst klein” sein, bietet dem Anlageberater kaum eine Möglichkeit, das Anlageziel des Bankkunden zu erkennen, da die simultane Extremierung nach zwei Variablen nicht möglich ist. Vgl. hierzu Süchting, J./Boening, D., Bankleistungen, (BB 1971), S. 368 f.
Vgl. Spanier, H.-D., Wettbewerb um den Privatkunden, (DBk 1985), S. 549 u. S. 553.
Eine Zusammenstellung von Datenbanken, wie Bourseys oder Datastream, findet man bei o. V., Anlagedaten, (WW 1982), S. 83. Vgl. auch Schumacher, J., “Bourseys”, (BM 1978), S. 20.
Zum Einsatz von BTX-Systemen vgl. z. B. Ricke, H., Langer Anlauf zum BTX, (SZ 1986), S. 33;
Effert, D., Bildschirmtext im Privatkundengeschäft, (BM 1985), S. 19;
Emmerich, N. C/Käberich, G., Bildschirmtext bei deutschen Kreditinstituten (1985);
Koch, H., Anzeigenmärkte im Bildschirmtext (1985);
Otto, W., Das internationale Wertpapiergeschäft, (DBk 1985), S. 442;
Evers, M. J. H., Kundenkommunikation via BTX, (DBk 1984), S. 79;
Bock, W., Computer-Kunden-Service, (BKfm 1984), S. 238.
Je aktueller die Informationen des Beraters sind, desto eher wird der Kunde geneigt sein, den Empfehlungen zu folgen und sein Depot schneller umzuschichten, um auch kleinere Gewinnmitnahmen nicht zu verpassen. Storck, A., Technik- und Beratungs-Bank (1983), S. 157.
“Eine erfolgreiche Anlageberatung kann sich nicht nur auf die Beratung von Wertpapiervermögen beschränken, sondern muß gesamtvermögensbezogen sein.” Widens, H., Gesamtvermögensbezogene antizyklische Anlagestrategie, (Nachrichten aus dem Institut für Kreditwesen 1978), S. 128;
Widens, H., Organisationsform von Geschäftsbanken (1978), S. 567 ff.
“Ein guter Effektenberater richtet sich stets nach dem Leitsatz, daß die Entscheidung über Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers letztlich vom Anleger selbst getroffen werden muß.” Frowein, D.-K., Effektenberatung in einer Großbank, (DBk 1978), S. 61.
In der Bundesrepublik Deutschland begannen die Kreditinstitute erst im Laufe der vergangenen 15 Jahre, eine sogenannte Depotverwaltung anzubieten. Der Vollmachts-Depotvertrag hat hierbei die längerfristige Sicherung und Mehrung des Kundenvermögens zum Ziel. Das Kreditinstitut handelt dabei mit der Sorgfalt eines odentlichen Kaufmannes nach eigenem Ermessen für Rechnung und Risiko des Kunden. Grundsätzliche Fragen, z. B. in welche Anlageformen nicht investiert werden soll, werden allerdings in Abstimmung mit dem Kunden getroffen. Vgl. z. B. o. V., Profis managen Vermögen, (WP 1986), S. 249 ff.; o. V., Anlageberatung, (WW 1985), S. 88 f.; Sturm, G., Treuhänderische Vermögensverwaltung durch Kreditinstitute (1978). Angaben zu den Konditionen der Depot-(Vermögens-)Verwaltung von Kreditinstituten und privaten Vermögensverwaltungsgesellschaften wie Minimumgröße des Depots, Fixgebühr, Erfolgsgebühr findet man bei Verlag Hoppenstedt & Co., Handbuch der Anlageberatung 1985 (1985).
Die Entwicklung des Depots ist ständig zu verfolgen und Depotbewertungen sind durchzuführen.
Vgl. auch Schumacher, J., Moderne Börsenberatung (1983), S. 42. Die Banken gehen von sich aus auf die Kapitalanleger zu und unterbreiten ihre Angebote. Dies wird von den Anlegern als Vorteil empfunden.
Vgl. Cramer, J. E., Privatkunden, (BM 1985), S. 8;
Wohlfarth, K.-H., Der schwierige Kunde, (AP 1985), S. 23;
Meier, F./Oehler, K., Erwartungen und Wünsche der Kunden (1978), S. 17.
Van Hooven, E., Zukunftstrends im Bankgeschäft, (Schimmelpfeng-Review 1984), S. 20.
Hagenmüller, K. F./Diepen, G., Bankbetrieb (1982), S. 83.
Vgl. auch Hamel, W., Kundenorientierung, (ZfbF 1982), S. 899;
Stich, H. W., Kundengruppenorganisation, (BM 1980), S. 17 ff.
Die Entwicklung zu einer kundengruppenorientierten Absatzorganisation der Universalbanken stellte primär ein Problem der Neuorganisation von Geschäftsbanken ab etwa 6 Mitarbeitern dar. Demgegenüber waren die kleineren Geschäftsstellen schon immer marktorientierter. Vgl. hierzu Benölken, W./ Wings, H., Bank-Organisation, (BKfm 1983), S. 127.
Teilweise werden sogar “Betreuungsgruppen” eingesetzt, in denen alle Geschäfte erledigt und alle Beratungen — mit Ausnahme des Großkreditgeschäftes — durchgeführt werden. Vgl. hierzu ausführlicher Nett, F./ Boiter, H., Betreuungsgruppe, (BBl 1982), S. 105 ff.
“Bankleistungen verkaufen sich erfolgreich, wenn zwischen Bankberater und Bankkunde eine persönliche Beziehung gewachsen ist.” Geyer, G., Beratungs- und Verkaufsgespräch (1983), S. 21. “Denn mit schärfer werdendem, branchenüberschreitendem Wettbewerb wird die Effizienz der Beratung von ihrer Qualität sowie von der Leistungsbereitschaft und dem Leistungsumfang des Beraters bestimmt.”
Wappenhans, G., Kommunikationstechnologien in der Kundenberatung, (AP 1984), S. 33.
Vgl. u. a. Cramer, J. E./Hilpert, R. J., Die herausgeforderten Banken (1974), S. 35.
In der SPIEGEL-Untersuchung wurden vier Kundengruppen ermittelt: der durchschnittliche Bankkunde im Mengengeschäft (35 %), der sich entwickelnde Bankkunde (23 %), der wenig bankfähige Kunde (29 %) und der die Bank beanspruchende gehobene Vollkunde (13 %). Vgl. hierzu SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985), S. 5.
Vgl. z. B. Hein, M., Bankbetriebslehre (1981), S. 201 f.
Vgl. Büschgen, H. E., Geldvermögensbildung, (Mitteilungen und Berichte 1985), S. 18.
Vgl. z. B. Herz, B., Geldpolitik bei finanziellen Innovationen, (ZfK 1985), S. 10.
Vgl. Deutsche Bundesbank, Monatsberichte (Juli 1985), S. 13.
Eine ausführliche Darstellung von Finanzinnovationen findet man bei Akhtar, M. A., Financial Innovations (1983);
Silber, W. L., Process of Financial Innovation (1983);
Hester, D. H., Innovations and Monetary Control (1980).
Vgl. auch Bühler, W. (Hrsg.), Finanzmarktinnovationen (1985).
Vgl. Commerzbank AG, Börse (1986), S. 32 ff.
Zu Zero-Bonds vgl. z. B. Groos, M., Zero-Bonds, (Capital 1985), S. 196;
Groos, M, Zero-Bonds, (Geld-Magazin 1984), S. 53 ff.;
Groos, M, Mark-/Dollar-Zero-Bonds, (WW 1985), S. 128 ff.;
Schumacher, M., Zero-Bonds, (Capital 1984), S. 105 f.;
Schulz, H. J., Zero-Bonds, (AP 1982), S. 215 ff. sowie die ausführliche Dokumentation von Hornblower & Fischer, Zerobonds (1984).
Vgl. z. B. Benkner, A.-G., Internationale Anleihemärkte, (LK 1985), S. 177 ff.;
Schumacher, M., Anleihen mit variablen Zinsen, (Capital 1984), S. 111 f.;
Schumacher, M., Floating Rate Notes, (AP 1984), S. 23 f.;
Schumacher, M., Anleihen mit variablem Zinssatz, (DBk 1982), S. 29 ff.
Vgl. hierzu u. a. Groos, M., Doppelwährungsanleihen, (Capital 1985), S. 116 ff.;
Grosjean, R. K, Doppelwährungsanleihen, (AP 1985), S. 26 ff.
Der Begriff Finanzinnovation ist gerade in letzter Zeit zu einem Schlagwort auf den internationalen Finanzmärkten geworden. Vgl. z. B. Kutzer, H., Finanzinnovationen, (HB 1986), S. 31;
Seuß, W., “Innovationen”, (FAZ 1985), S. B13;
Damm, U., Innovationen am Euro-Kapitalmarkt, (DBk 1985), S. 583 ff.;
Schlesinger, H., Spielraum für Finanzinnovationen, (SZ 1985), S. 25;
Blohm, B., Finanzinnovationen, (HB 1985), S. 11;
Blohm, B., Finanzinnovationen, (WW 1985), S. 62 ff.;
Blohm, B., Innovationen, (FAZ 1985), S. 11;
Dierolf, G./Lechner, J., Innovatives Finanzierungsinstrument, (ZfK 1985), S. 760 ff.
Vgl. u. a. Heinsius, Th., Anlageberatung durch Kreditinstitute, (ZHR 1981), S. 193;
Schübeler, M., Die Bank und ihre Kunden (1981), S. 44 f.;
Schneider, G., Einfluß der Kreditinstitute auf die Vermögensbildung (1978), S. 143;
Ellermeier, C., Marktorientierte Bankorganisation (1975), S. 69.
Vgl. z. B. Geyer, G., Beratungs- und Verkaufsgespräch (1983), S. 21 ff.;
Drewes, W., Kundenbedienung und Kundenberatung (1980), S. 52 f.;
Mangos, C., Verkaufsgespräch am Bankschalter (1972), S. 35 f.
Ein Beispiel für ein Beratungsgespräch findet sich bei Mangos, C., Verkaufspsychologie, (BKfm 1981), S. 103 ff. Geyer weist darauf hin, daß sich durch den verstärkten Computer-Einsatz das Anlageberatungsgespräch verändern wird. “Aus der Partnerschaft zwischen Berater und Kunden droht ein Dreiecksverhältnis Berater — Computer — Kunde zu werden.”
Geyer, G., Computer-Dialog, (BKfm 1984), S. 346.
Vgl. Müller, J., Marketing im Bankgewerbe (1978), S. 209. Eine zu enge Bindung zwischen Anlageberater und Anleger kann sich für das Kreditinstitut allerdings dann kontraproduktiv auswirken, wenn ein Stellenwechsel des Anlageberaters erfolgt und er einige Kunden mitzieht.
Vgl. hierzu Bohnenblust, P., Anlageberater, (FUW 1979), S. 6.
Interessant sind die Empfehlungen zur Anlage von 50.000,- DM, die in verschiedenen Bankfilialen bundesdeutscher Großstädte gegeben wurden. “Die Qualtät der Beratung am Bankschalter läßt zu wünschen übrig. Sie ist häufig einseitig und manchmal auch von Eigeninteressen des Instituts bestimmt.” Parusel, J., Anlagenotstand, (Capital 1983), S. 47.
Vielfach wird auch bemängelt, daß Fragen bezüglich alternativer Kapitalanlagen nicht beantwortet werden können. Vgl. z. B. Achinger, U., Produktpolitik der Sparkassen, (BKfm 1983), S. 271;
Achinger, U., Kapitalanlage, (BKfm 1982), S. 387.
Die Tendenz zu vielfachen Umschichtungen der Portefeuilles ist vor allem in den USA besonders stark ausgeprägt. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß dort nicht ein Universal-Bankensystem wie in der Bundesrepublik Deutschland, sondern die auf das Bankgesetz 1933 (Glass-Steagall-Act) zurückgehende Unterscheidung der amerikanischen Banken in Commercial Banks und Investment Banks existiert. Vgl. hierzu z. B. Süchting, J., Bankmanagement (1982), S. 192 ff.;
Hahn, O., Banktypologie und Universalbanken (1981), S. 66 ff. u. S. 99 ff.;
Osthoff, M., Bankwesen in den USA, (DBk 1980), S. 371 ff. Durch die Koppelung der Gehälter an die Transaktionen ihrer Kunden haben die Broker ein existentielles Interesse an häufigen Umschichtungen. Dies kann das sog. “Churning” nach sich ziehen. Hierunter versteht man: “Übermäßiges Trading zum Zweck der Provisionsschinderei ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse und Ziele des Kunden und Beziehung zum Umfang und Art des Kontos unter Mißachtung der Interessen des Kunden und ohne große Wahrscheinlichkeit eines Gewinnes für den Kunden.”
Osthoff, M., Kundenkonten, (HB 1985), S. 31;
vgl. auch Osthoff, M., Brokergeschäfte, (WW 1985), S. 118.
Vgl. z. B. Lindmayer, K-H./Weihbrecht, F., Geldanlage (1986), S. 5;
Boing, G., Anlagestrategie, (Capital 1984), S. 44 ff.;
Meyer, H. A., Anlageregeln, (BKfm 1980), S. 41;
Widens, H., Anlagestrategie, (Nachrichten aus dem Institut für Kreditwesen 1978), S. 123;
Wirth, W., Anlagepolitik, (SKA-bulietin 1981), S. 26;
Ashauer, G./Gugler, J., Wertpapiergeschäft (1980), S. 137.
Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 85.
Wild unterscheidet drei Typen der Kontrolle: (1) die Ergebniskontrolle (am Periodenende, Soll-Ist-Ver-gleich), (2) die Planfortschrittskontrolle (innerhalb der Periode, Soll-Wird-Vergleich), (3) die Prämissenkontrolle (innerhalb und am Ende der Periode, Wird-Ist-Vergleich). Wild, J., Unternehmungsplanung (1974), S. 44.
Vgl. z. B. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 120.
Vgl. Hamel, W., Zieländerungen (1974), S. 34.
Mag, W., Entscheidung (1977), S. 19.
Regelmäßige Zielanpassungen an veränderte Situationen sowie Zielrevisionen sind oft notwendig und meist von vornherein vorgesehen. Wild sieht die Zielüberprüfung und revision als die letzte Prozeßstufe der Zielbildung an. Vgl. Wild, J., Unternehmungsplanung (1974), S. 57 u. S. 65.
Es ist zu erwarten, daß die Zeitpunkte der Zielvariation um so weiter auseinander liegen, je weniger Bestimmungsfaktoren berücksichtigt werden. Eine große Zahl von Bestimmungsfaktoren könnte eine permanente Zielvariation zur Folge haben.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt III.2.2 dieses Kapitels.
Vgl. Wossidlo, P. R., Empirische Entscheidungstheorie (1975), S. 115.
Die Zielnachfolge tritt vor allem bei Zielen mit zeitlich begrenzter Erfüllungszeit (einmalige Ziele) auf. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 238.
Diese Form der Zielvariation wird von Hamel als Zielerweiterung bezeichnet. “Sie besteht in der Aufnahme zusätzlicher Eigenschaft-Maßstab-Funktion-Verbindungen in die Zielartikulation und erhöht damit die Zahl der Zielausprägungen.” Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 71.
“Die Berichterstattung in den Tageszeitungen und im Fernsehen über die Zusammenbrüche von Sparkassen und Banken hat das Risikobewußtsein der Anleger im Hinblick auf alle Kapitalanlagen gesteigert. Heute erkennen wohl die meisten privaten Investoren, daß sie bei jedem Engagement, (...), ein gewisses ... Risiko eingehen.” Prudential Bache Securities, Ein Stück Finanzgeschichte (1986), S. 8 ff.
Bei Heinen findet diese Möglichkeit der Zielvariation keinerlei Erwähnung. Hamel spricht von einer Zielverengung, die die Aufgabe von Zielausprägungen bedeutet. Vgl. Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 73.
“Eine Zielverschiebung bringt zum Ausdruck, daß bislang im Zielsystem... untergeordnete Imperative in den Vordergrund rücken.” Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 238.
Heinen verwendet den Begriff “Zielinhalt” mit einem abweichenden Erklärungsinhalt gegenüber dem von uns vorgezogenen Begriff “Zielzustand”. In Anlehnung an Hauschildt/Hamel werden wir das angestrebte Ausmaß der Zielerreichung — bei Heinen die dritte Zieldimension — als Zielfunktion oder Zielfigur bezeichnen und als Bestandteil des Zielzustandes ansehen. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 59 ff.;
Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 34 f.
Vgl. hierzu auch Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 7 ff.;
Hauschildt, J., Zielhierarchien (1975), S. 109;
Hauschildt, J., Struktur von Zielen, (ZfbF 1973), S. 710;
Hamel, W., Zieländerungen im Entscheidungsprozeß (1974), S. 35;
Hamel, W., Zielvariation, (ZfbF 1973), S. 748.
Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 10.
Einen Überblick über Anlageformen findet man z. B. bei Theunissen, A., Geldtips (1986);
Lindmayer, K.-H./Weibrecht, F., Geldanlage und Steuern (1986), S. 67 ff.; Editions INFOFIN AG, Vermögens-Strategie (1985), S. 99 ff.;
Ellgering, I., Formen der Geldanlage (1984), S. 10 ff.;
Bayerische Vereinsbank AG, Geldanlage (1984), S. 29 ff.;
Bihr, D./Jahrmarkt, M./Knapp, R./Wipfler, B., Vorteilhafte Geldanlagen (1978 ff.);
Ellgering, I., Geldanlage und Vermögensbildung (1978), S. 92 ff.
Vgl. Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 35.
Janowski, W., Computerunterstützte Anlage- und Vermögensberatung (1982), S. 37.
Vgl. hierzu SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985); SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben (1980); EMNID-Institut, Geldverhalten und Geldbewußtsein (1976); ADIG-Investment, Status und Chancen von Investment (1974) und die Ausführungen im Kapitel B.III.2.
Vgl. auch Wossidlo, P. R/Arnold, W./Ruda, W./Schwarz, R., Alternative Finanzierungsformen mit Haftungskapital, Bd. 1 (1985), S. 171 ff.
Vgl. Büschgen, H. E., Wertpapieranalyse (1966), S. 3 ff.
Vgl. u. a. Hamel, W., Zielvariation, (ZfbF 1973), S. 748.
Vgl. Gäfgen, G., Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung (1974), S. 111.
Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 11.
Die Zusammenfassung der aus Fachpublikationen zu Kapitalanlageproblemen gewonnenen Zielaussagen hatte das “magische Dreieck der Wertpapieranlage” zur Folge. Vgl. die Ausführungen im Kapitel B.II.2. 117 Vgl. hierzu auch Straub, R., Das magische Dreieck der Wertpapieranlage (1974), S. 38 ff. In der Wirtschaftspolitik existiert das im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft verankerte magische Viereck. Im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung soll gleichzeitig zur Stabilität des Preisniveaus, zu einem hohen Beschäftigungsgrad und einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht bei einem stetigen und angemessenen Wirtschaftswachstum beigetragen werden.
Vgl. z. B. Dahl, P., Volkswirtschaftslehre (1977), S. 64;
Jöhr, W./Singer, H. W., Nationalökonomie (1969), S. 152 ff.;
Ott, A. E., Magische Vierecke (1967), S. 109.
Bayerische Vereinsbank AG, Kapital-Anlagen (1986), S. IX f.
Anzuführen sind z. B. Aktien von High-Tech-Unternehmungen, die auf Jahre hinaus keine Dividendenzahlungen erwarten lassen, aber in der Hoffnung auf Kurssteigerungen gekauft werden. Ähnlich gelagert ist der Fall im Venture Capital-Geschäft, wo Anlagen getätigt werden, um am Substanzwachstum der Unternehmungen teilzuhaben. Die Gewinne werden von den Anlegern in diesem Falle über den Verkauf der Anteile an der Börse realisiert. “Hier äußert sich sehr deutlich die Erfolgsmotivation des Venture Capital-Gebers, der seinen Gewinn erst am Ende eines Engagements macht und dementsprechend seine Energie darauf verwendet, zu einem optimalen Zeitpunkt über fungible Anteile eine Realisation von Wertzuwächsen möglich zu machen.” Nathusius, IC, Aktivierung von Venture Capital (1983), S. 107.
Vgl. hierzu auch Schmidtke, A., Praxis des Venture Capital-Geschäftes (1985), S. 48 ff.
Kienast, R., Aktienanalyse (1977), S. 150. In diesem Zusammenhang ist die schon von Miller/Modigliani aufgeworfene Frage interessant, ob Aktionäre Dividenden oder Gewinneinbehaltungen höher bewerten. Während Miller/Modigliani noch zum Ergebnis gelangen, daß es keine optimale Ausschüttungspolitik gibt, argumentiert Gordon, als Anhänger der These der optimalen Dividendenpolitik, mit der Vorliebe der Aktionäre für Barausschüttungen. Die Aktionäre bewerten eine Geldeinheit als Barausschüttung höher als eine Unternehmungswertsteigerung in der gleichen Höhe infolge von Selbstfinanzierung.
Vgl. hierzu Miller, M. H./Modigliani, F., Dividend Policy, (JOB 1961), S. 411 f.;
Gordon, M. J., Investment (1962), S. 43 ff.
Die durchschnittliche Dividendenrendite lag im Jahre 1985 bei 2,6 %. 1984 betrug sie noch 3,5 %. Das Absinken der Dividendenrendite ist auf den Kursanstieg der deutschen Aktien in diesem Zeitraum zurückzuführen. Zu den Angaben vgl. Commerzbank AG, Börse 1985 (1986), S. 14.
Altrogge, G., Anlage in festverzinslichen Wertpapieren, (ZfB 1982), S. 444.
Graham/Dodd/Cottle messen dem Streben nach Liquidierbarkeit kein großes Gewicht bei. Sie vermuten, daß diese Zieleigenschaft von daran interessierten Kreisen, wie z. B. Brokern hochgespielt wird, da ein aktiver Markt für hohe Umsätze und für Einnahmen in Form von Kommissionen sorgt. Vgl. Graham, B./Dodd, D. L./Cottle, S., Security Analysis (1962), S. 46.
Vgl. u. a. Hein, M., Bankbetriebslehre (1981), S. 38.
Das ist dann nicht notwendig, wenn der Anleger durch eine Staffelung der Fälligkeitstermine den Rückfluß seines angelegten Kapitals zu den von ihm gewünschten Zeitpunkten steuert. Vgl. Bayerische Vereinsbank AG, Geldanlage (1984), S. 19.
Im Falle der Beleihbarkeit spricht Krauss von einer abgeleiteten, künstlichen oder abhängigen Liquidität. Vgl. hierzu Krauss, D., Anlageberatung (1968), S. 15 f. “Die Beleihungsgrenze für Spar- und Bausparguthaben liegt bei 100 % und damit höher als bei sonstigen Forderungen und beweglichen Sachen. Aktien werden meist nicht höher als 50 bis 60% des Kurswertes, Anleihen als 75 bis 80 % des Kurs- oder Nennwertes beliehen.”
Büschgen, H. E., Börsen-Lexikon (1984), S. 109.
Zur “spekulativen” Beleihung für Optionsscheine siehe das Beispiel bei Wege R. G., Optionsscheine (1985), S. 135 f.
Die Grundvoraussetzung der Liquidierung von Kapitalanlagen ist, daß es sich um fungible Güter im Sinne des § 91 BGB handelt: “Vertretbare Sachen im Sinne des Gesetzes sind bewegliche Sachen, die im Verkehre nach Zahl, Maß oder Gewicht bestimmt zu werden pflegen.” Die nach § 91 BGB erforderliche Vertretbarkeit einer Sache (bzw. eines durch wertpapiermäßige Verbriefung versachlichten Rechts) ist dann gegeben, wenn sie sich vom anderen der gleichen Art nicht durch ausgeprägte Individualisierungsmerkmale abhebt und daher ohne weiteres austauschbar ist. So das BGH-Urteil vom 22.9.1966, (NJW 1966), S. 2307 und das Urteil vom 30.6.1971, (NJW 1971), S. 1794. Vgl. auch Sauer, A., Fungibilität (1983), S. 386;
Schönle, H., Bank- und Börsenrecht (1971), S. 416.
Vgl. z. B. Hahn, O., Finanzwirtschaft (1983), S. 288 f.
Vgl. u. a. Lerbinger, P., Aktienkursprognose (1984), S. 313 ff.;
Grünwald, L., Optionsmarkt und Kapitalmarkteffizienz (1980), S. 56 f.;
Mühlbradt, F. W., Chancen und Risiken der Aktienanlage (1980), S. 129 ff.;
Hanssen, R. A., Aktienkursverlauf (1976), S. 58 ff.
Vgl. Lerbinger, P., Aktienkursprognose (1984), S. 313.
Vgl. Hecker, G., Aktienkursanalyse (1974), S. 175. Einen Überblick zu den Beteiligungsverhältnissen von fast 10.000 Gesellschaften gewinnt man aus dem Handbuch der Commerzbank AG, Wer gehört zu wem (1985).
Darauf wird in den verschiedenen Börsenbriefen immer wieder hingewiesen.
Krelle, W., Preistheorie (1961), S. 15
zitiert nach Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 33.
Vgl. auch Mag, W., Risiko und Ungewißheit (1981), S. 478 ff.
Zu einer Diskussion des “Risikobegriffs” vgl. Hieronimus, A., Einbeziehung subjektiver Risikoeinstellungen (1979), S. 101 ff.
Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 32.
Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 39.
Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 42.
Wir brauchen an dieser Stelle nur an Aktien von Unternehmungen wie z. B. GFC-Computer, TEWIDATA oder BCT-Computer zu erinnern, die Mitte der 80er Jahre spektakuläre Kurssprünge zu verzeichnen hatten, um letztlich zum Verlust des Anlagebetrages zu führen.
Statt des Begriffes “Risikoneigung” verwendet Kupsch den Begriff “Risikofreude”. Vgl. dazu Kupsch, P. U., Risiko im Entscheidungsprozeß (1973), S. 85 ff. u. S. 152 ff.
Vgl. z. B. Szyperski, N./Winand, U., Unternehmungsplanung (1980), S. 70. In der Theorie rationaler Entscheidungen werden drei grundlegende Typen der Risikoeinstellung unterschieden: Risikoabneigung, Risikoneutralität und Risikozuneigung.
Vgl. u. a. Friedman, M./Savage, L. J., Utility Analysis of Choices, (JOE 1948), S. 290 f. Truxius spricht von “Risikoabneigung”.
Vgl. Truxius, D., Portefeuilleplanung in der Inflation, (ZfbF 1981), S. 912;
Truxius, D., Portefeuilleplanung und Risikoverhalten (1980), S. 15.
Vgl. Kupsch, P. U., Risiko im Entscheidungsprozeß (1973), S. 87.
Im Falle der Risikoaversion spricht Büschgen auch vom konservativen oder defensiven Anleger. Demgemäß bezeichnet er den risikofreudigen Anleger als aggressiv oder initiativ. Vgl. Büschgen, H. E., Wertpapieranalyse (1966), S. 378.
Vgl. u. a. Markowitz, H. M., Portfolioselection (1959).
Zu den Ergebnissen von empirischen Untersuchungen über die Wirkungen der Diversifikation vgl. z. B. Amling, F., Investments (1984), S. 563 ff.;
Levy, H./Sarnat, M., Portfolio and Investment Selection (1984), S. 235 ff.;
Elton, E. J./Gruber, M. J., Risk Reduction, (JOB 1977), S. 415 ff.;
Keeding, H., Diyersifikationswirkung in Aktienportefeuilles (1976), S. 48 ff.;
Solnik, B. H., Diversification (1975), S. 165 ff.;
Lessard, D. R., Portfoliodiversification, (JOF 1973), S. 619 ff.
Vgl. auch Lerbinger, P., Aktienkursprognose (1984), S. 145.
Vgl. für viele Mühlbradt, F. W., Aktien-Investmentfonds (1985), S. 207 ff.;
Gläbe, R., Investmentgesellschaften (1975), S. 7 ff.;
Büschgen, H. E., Investmentanlage (1971), S. 1 ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen im Kapitel B.III.
Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 12.
Gäfgen, G., Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung (1974), S. 140.
Vgl. Stevens, S. S., Mathematics (1965), S. 23 ff.;
vgl. auch Sixtl, F., Meßmethoden der Psychologie (1967). “Die Skalenniveaus unterscheiden sich im Hinblick darauf, welche Eigenschaften der Zahlen im gegebenen Fall empirischen Sinn haben.”
Böhler, H., Marktsegmentierung (1977), S. 23.
So ist die Existenz einer Nominalskala z. B. dann zu vermuten, wenn eine Klassifizierung des gewünschten Zustandes durch die Nennung des gewollten bzw. den Ausschluß des unerwünschten Zustandes erfolgt. Es gibt nur ein “Ja” oder eifl “Nein”, kein “Mehr” oder “Weniger” bei der Formulierung der Zieleigenschaften. Vgl. ausführlicher Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 59.
Die Messung der Zieleigenschaften ist durch die Bildung einer Reihenfolge möglich. Es werden z. B. folgende Adverbien der Modalität verwendet. ‘Mehr.../weniger’, Viel.../wenig’, — jeweils in Verbindung mit den Zieleigenschaften. Vgl. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 59.
Bei Verwendung von Kardinalskalen wird ein Maßstab zugrundegelegt, der die einzelnen gewünschten Zustände in gleich große Intervalle zu zerlegen erlaubt. Es werden insbesondere Größen wie DM, Raumund Ortsmaße, Zeitmaße sowie Kombinationen verwendet. Vgl. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 59.
Gzuk, R., Effizienz von Entscheidungen (1975), S. 319.
Vgl. für viele Blum, E., Analyse des einzelnen Unternehmens (1985), S. 118.
Ein Überblick über den Kurswert und die Rendite von Unternehmungen in einzelnen Branchen findet sich bei Commerzbank AG, Börse 1985 (1986), S. 14.
Vgl. u. a. Roller, W., Langfristiger Ertrag der Aktienanlage (1979), S. 117.
An dieser Stelle seien nur erwähnt der FAZ-Index, der Index des Statistischen Bundesamtes, der West-LB-Index, der Commerzbank-Index sowie der SZ-Index. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Berechnung von Aktienkursindizes vgl. Vogel, M. E., Technische Aktienanalyse (1985), S. 41;
Lützel, H./ Jung, W., Index der Aktienkurse, (WiSta 1984), S. 43 ff.;
Ploch, H. U., Konstruktion und Anwendung von Aktienkursindizes (1971).
Wertschulte, J. F./Meyer, Th., Rentenmarktindexkonzept der BHF-Bank, (DBk 1984), S. 65.
Weitere Kursindizes für den Rentenmarkt sind der Index der Deutschen Genossenschaftsbank, der Index der Commerzbank sowie der nicht nur für den deutschen Rentenmarkt geschaffene Datastream/EFFAS Bond Index. Vgl. hierzu auch die Übersicht bei Wertschulte, J. F./Meyer, Th., Rentenmarkt-Index, (DBk 1985), S. 540.
Vgl. Wertschulte, J. F./Meyer, Th., Rentenmarktindexkonzept der BHF-Bank, (DBk 1984), S. 68. “Die Rendite einer Anleihe gibt die tatsächliche jährliche Verzinsung an. Zu ihrer Berechnung werden alle für den Ertrag einer Anleihe maßgeblichen Komponenten herangezogen.”
“Dies sind neben dem Nominalzins die Periodizität der Zinszahlungen (...), der Kauf- und der Rückzahlungskurs sowie die Laufzeit und der Tilgungsmodus (...).” Deutsche Bundesbank, Wertpapierstatistik (Juni 1986), S. 57.
Hier handelt es sich um den Zinssatz für Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist. 161 Als Inflationsrate kann der Anleger den “Preisindex für die Lebenshaltung” heranziehen.
Einen Vergleich des Preisindex für die Lebenshaltung, der Umlaufsrendite inländischer Rentenwerte und des Spareckzinses für den Zeitraum von 1970 bis einschließlich 1984 finden wir bei Deutsche Bundesbank, Monatsberichte (1985), S. 30.
Zur Beantwortung der Frage waren Mehrfachnennungen möglich. Vgl. SPIEGEL-Verlag, Soll und Haben 2 (1985), S. 24, Tabelle 2F. 164 Vgl. Wossidlo, P. R., Stand der empirischen Entscheidungstheorie (1975), S. 113.
Vgl. z. B. Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 13.
“Die Problemlösung wird üblicherweise dadurch definiert, daß die Zielfunktion mit einer Extremierungs-vorschrift gekoppelt wird... und so als Steuergröße in einem Suchprozeß dienen kann, in dem der Lösungsraum auf die bestmögliche Lösung hin ‘abgetastet’ wird.” Bretzke, W.-R., Problembezug von Entscheidungsmodellen (1980), S. 10.
Vgl. auch Weber, M., Entscheidungen bei Mehrfachzielen (1983);
von Neumann-Cosel, R., Zielsetzung (1983).
Vgl. z. B. Kirsch, W., Verhaltenswissenschaftliche Ansätze (1977), S. 106 ff.;
Kirsch, W., Informationsverarbeitungstheorie (1977), S. 99;
March, J. G./Simon, H. A., Organization (1976), S. 49;
Katona, G., Psychological Economics (1975), S. 153 ff. u. S. 244 ff.;
Katona, G., Psychology and Consumer Economics, (JCR 1974), S. 1 ff.;
Cyert, R M./March, J. G., Behavioral Theory (1963), S. 34 ff.;
Sauermann, H./ Selten, R., Anspruchsanpassungstheorie, (ZgS 1962), S. 577 ff.
Die für die abstufbaren Ziele möglichen Kombinationen von Extremalzielen und abgegrenzten Zielen hat Chmielewicz in einer Übersicht zusammengestellt und kommentiert. Vgl. hierzu ausführlicher Chmielewicz, K., Formalstruktur der Entscheidung, (ZfB 1970), S. 242 ff.
Für Unternehmungsziele vgl. z. B. Berthel, J., Zielorientierte Unternehmungssteuerung (1973), S. 33.
Wild, J., Unternehmungsplanung (1974), S. 44.
“Unter Anspruchsniveau wird dabei eine Leistungshöhe verstanden, die eine Versuchsperson sich bei der Erfüllung einer bestimmten Aufgabe als Zief setzt.” Sauermann, H./Selten, R., Anspruchsanpassungstheorie, (ZgS 1962), S. 577.
Nach einer Vielzahl empirischer Untersuchungen, insbesondere im Bereich der Psychologie, darf zum Bestand des gesicherten wissenschaftlichen Wissens gerechnet werden, daß einer der wesentlichen Bestimmungsgründe von Änderungen des Anspruchsniveaus die Erfahrung von vorher anfallenden Anspruchsniveauerfüllungen ist. Vgl. z. B. Becker, S. W./Siegel, S., Utility of Grades, (Journal of Experimental Psychology 1958), S. 81 ff.;
Rotter, J. D., Social Learning (1954);
Gordon, R. A., Business Leadership (1961);
Lewin, L. T./Dembo, T./Festinger, L./Sears, P., Level of Aspiration (1944), S. 333.
Vgl. Gzuk, R., Effizienz von Entscheidungen (1975), S. 67.
Vgl. auch Rehkugler, H./Schindel, V., Entscheidungstheorie (1981), S. 56.
Wir wollen an dieser Stelle nur exemplarisch auf die Untersuchungen von Heinen, Klein-Blenkers, Czeranowsky/Strutz verweisen, in denen jeweils das Gewinnstreben dominierte. Vgl. Heinen, E., Zielsystem der Unternehmung (1976), S. 39;
Klein-Blenkers, F., Unternehmerziele (1972), S. 72;
Czeranowsky, G./Strutz, H., Unternehmensziele (1970), S. 121 ff.
Einen ausführlichen Überblick der im deutschen und anglo-amerikanischen Sprachraum durchgeführten Untersuchungen zu den Unternehmungszielen gibt Arnold, W., Anforderungen mittelständischer Unternehmungen an Beteiligungskapital (1986), S. 91 ff.
Wossidlo, P. R., Unternehmenswirtschaftliche Reservierung (1970), S. 44.
Vgl. z. B. Friedman, M., Monetary Analysis, (JPE 1970), S. 193 ff.;
Brunner, K./Meltzer, A. H., Financial Intermediaries, (AER 1963), S. 372 ff.
Zu einer Kritik der monetaristischen Vermögensstrukturtheorie vgl. u. a. Witte, H./Rösler-Schubäus, I., Bestimmung der Vermögensentscheidungen, (BFuP 1981), S. 282 ff.;
Rösler-Schubäus, I./Witte, H., Portefeuille-Analyse (1978), S. 2 ff.
Ertragsmaximierung ist “die Maximierung der Differenz zweier Geldbeträge zwischen zwei verschiedenen Zeitpunkten..., wobei Anfangs- und Endzeitpunkt endlich in Vergangenheit bzw. Zukunft liegen und das Kapital zu diesen Zeitpunkten vollständig in liquiden Mitteln vorhanden sein muß.” Hielscher, U., Aktienportefeuille (1969), S. 126.
Vgl. Wossidlo, P. R., Stand der empirischen Entscheidungstheorie (1975), S. 113.
Vgl. hierzu Süchting, J./Boening, D., Produktions- und Verkaufsprozeß von Bankleistungen, (BBetr 1971), S. 368.
Vgl. auch die Ausführungen im Kapitel B.I.
Hauschildt, J., Entscheidungsziele (1977), S. 71.
Vgl. hierzu ausführlicher March, J. C/Simon, H. A., Organizations (1958), S. 137 ff.
Vgl. March, J. G./Simon, H. A., Organizations (1958), S. 137 ff.;
vgl. bereits Simon, H. A., Verwaltungshandeln (1955), S. 28 f. u. S. 154 f.
Vgl. z. B. Simon, H. A., Rational Decision Making, (AER 1979), S. 493 ff.;
Simon, H. A., Bounded Rationality (1972), S. 161 ff.
Vgl. Graham, B./Dodd, D. L./Cottle, S., Security Analysis (1962), S. 47 ff.
Graham, B./Dodd, D. L./Cottle, S., Security Analysis (1962), S. 50. Die begrenzte Gewinnerzielung findet ihren Reflex auch in der verstetigten Dividendenpolitik vieler bundesdeutscher Unternehmungen. Bei den Kapitalanlegern hat sich ein bestimmtes “Dividenden-Anspruchsdenken” entwickelt, das von den Unternehmungen zu befriedigen ist.
Hielscher, U., Technische Aktientrendanalyse (1972), S. 157\.
Vgl. hierzu von Arnim, R., Warenterminanlage, Bd. 1 (1981), S. 110 f.
Ausführliche Darstellungen zu Widerstands- und Unterstützungslinien finden sich z. B. bei Lerbinger, P., Technische Aktienanalyse (1985), S. 162 ff.;
Edwards, D./Magee, J., Technische Analyse (1976), S. 209 ff.;
Schmidt, R. H., Aktienkursprognose (1976), S. 212 ff.;
Herlitz, IC, Chart-Theorien (1975), S. 194 ff.;
Benischek, E. A., Technische Aktienanalyse (1974), S. 33 ff.
Vgl. Edwards, R. D./Magee, J., Technische Analyse (1976), S. 211 ff.
Kaderli schildert die Anlagestrategie von N. Darvas: “Bemerkenswert ist indes seine Börsentechnik, die ‘Börsentrapezkünste’ lediglich mit einem Netz auszuführen, d. h. mit Stop-Loss-Orders sich abzusichern. Dergestalt konnte er... seine Buchgewinne in effektive Gewinne überführen (was ich als allergrößte Weisheit eines Börsianers betrachte), indem er die Stop-Loss-Order als Gewinnsicherungs-Order verwendete.” Kaderli, R. J., Börsenerfolg (1984), S. 124 f.
Stop-Loss-Orders könnten u. a. verwendet werden bei Aktiengeschäften, Optionsscheingeschäften und insbesondere bei Warentermingeschäften. Zu Stop-Loss-Orders vgl. z. B. Abel, U./Boing, G., Stop-Loss-Orders, (ZfbF 1986), S. 149 ff.;
von Arnim, R., Die Warenterminanlage, Bd. 2 (1983), S. 155.
Frühling, W., Investieren mit Aktien-Charts (1980), S. 389.
Vgl. von Arnim, R., Die Warenterminanlage, Bd. 2 (1983), S. 130.
Die Schwankungsbreite einer Aktie kann mit dem “Beta-Koeffizienten” gemessen werden. Die prozentuale Ausdehnung des Aktienkurses im Vergleich zum Gesamtmarkt wird betrachtet. Steigt beispielsweise der Gesamtmarkt um 10 %, der betrachtete Aktienkurs jedoch um 15 %, so hat die Aktie einen Beta-Koeffizienten von 1,5. Aktien mit einem kleinen Beta-Faktor haben ein geringeres Risiko als Aktien mit einem hohen Beta-Faktor. “Es besteht offensichtlich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Risiko und dem Ertrag einer Aktie. Eine höhere Rendite muß mit einem höheren Risiko ‘erkauft’ werden.” Lerbinger, P., Beta-Faktor von Aktien II, (AP 1984), S. 24;
Lerbinger, P., Beta-Faktor von Aktien, (AP 1984), S. 14 ff.;
Lerbinger, P., Problematik des Beta-Faktors von Aktien, (AP 1984), S. 11 ff.
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Ruda, W. (1988). Die Inhalte von Zielen der Privaten Kapitalanleger. In: Ziele privater Kapitalanleger. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12850-2_3
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