Zusammenfassung
Bei der gerafften Darstellung der physischen Geographie der Meeresgebiete sollen diejenigen Erscheinungen im Vordergrund der Behandlung stehen, die entweder großen Teilen der festen Erdoberfläche ihr Gepräge geben, wie die unseren Blicken verborgenen Ozeanböden mit ihren Großformen, deren Entstehung und die dortigen Sedimente, oder die als Oberflächenphänomene des Meeres selbst in Erscheinung treten. Zu den letzten gehören z.B. die Verteilung von Temperatur, Salzgehalt, Verbreitung von Meereis oder Meeresströmungen und Wellen. Die chemischen und physikalischen, optischen und akustischen Eigenschaften des Meerwassers sollen nur insoweit behandelt werden, als es zum Verständnis grundlegender Vorgänge (etwa der Zirkulation oder der Primärproduktion) notwendig ist, ohne daß hier Vollständigkeit angestrebt wird. Es sollen dabei aber gleichzeitig die charakteristischen Unterschiede zum SÜßwasser der Erde aufgezeigt werden. Einen geradezu enzyklopädischen Überblick bietet Fairbridge (1966). Besonders anschaulich werden Aspekte der Ozeanographie im Atlas von Dietrich & Ulrich (1968) vermittelt.
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Kelletat, D. (1989). Gliederung, Gestaltung und Potential der Meeresräume. In: Physische Geographie der Meere und Küsten. Teubner Studienbücher der Geographie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12487-0_2
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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