Zusammenfassung
Am zweiten Septemberwochenende 1998 fokussierte sich die Aufmerksamkeit im sogenannten Cyberspace in noch nie dagewesenem Ausmaß. Auf die exklusiv im World Wide Web publizierte Vollversion des Starr-Reports über die Clinton-Affäre griffen am 11.9. so viele User zu, dass mehrere Webserver in den USA kurzfristig überlastet waren; Auswertungen der Nutzungsprotokolle zeigen für diesen Tag eine enorme Zunahme des Datenverkehrs (vgl. z.B. Wiggins 1998; MIDS 1998). Das Thema „Monicagate“ hatte höchste Priorität für die Medienzuwendung der User: Promotet durch Hinweise auf den Homepages der großen Suchmaschinen ebenso wie durch entsprechende Diskussionen in den einschlägigen Newsgroups und Ankündigungen in klassischen Massenmedien hatten bereits nach zwei Tagen 5,9 Millionen Menschen in dem Dokument geblättert (o. Verf. 1998, 152). Ungeachtet der Tatsache, dass sich diese enorme Resonanz laut empirischen Studien weniger aus politischem Informationsbedürfnis denn aus schlicht voyeuristischem Interesse an den schlüpfrigen Details des Berichts erklärt (NetRatings 1998), lassen sich an diesem Fallbeispiel gleich mehrere Beobachtungen illustrieren, die auf eine Veränderung der klassischen Thematisierungsprozesse hindeuten:
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Bestehende Erklärungsansätze aus der Kommunikationswissenschaft wie etwa die Agenda-Setting-Funktion der Massenmedien beziehen sich überwiegend auf das Repertoire traditioneller Medien wie Tageszeitung oder Fernsehen; ihre Herausforderung durch neue Kommunikationskanäle ist zu überprüfen.
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Das öffentliche Interesse beispielsweise an der Lewinsky-Affäre wurde wesentlich durch die Berichterstattung dieser traditionellen Medien stimuliert, die dokumentierten Zugriffszahlen wären ohne deren vorherige Thematisierungsleistung undenkbar. Das Thema wurde nicht von der Online-Kommunikation gesetzt, aber das Netz war als zusätzliches Informations- und Diskussionsforum von Bedeutung. Die Relevanz neuer Kommunikationstechnologien muss also stets vor dem Hintergrund der Wirkungen traditioneller Medien betrachtet werden, die nach wie vor existieren.
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Wechselwirkungen gewinnen aufgrund dessen besondere Bedeutung, dass Journalisten dieser Medien in ihrer Arbeit immer stärker auf neue Kommunikationstechnologien zurückgreifen, z.B. bei ihren Recherchen. Unter den Online-Lesern des Starr-Reports waren auch zahlreiche Journalisten zu fmden.
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Gleichzeitig erwächst aus dem basisdemokratisch anmutenden Charakter von Zugang und Nutzung die Hoffnung, politische Arbeit könnte (unter Umgehung der massenmedialen Filter in den Redaktionen) als unmittelbarer und vielschichtiger Diskurs zwischen politischen Entscheidungsträgern und Bürgern verlaufen; Themen könnten also ohne die fokussierende Kraft der Medieninstitutionen diskutiert werden.
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Diese Hoffnung beruht freilich auf der Annahme, dass sich ein hinreichend (inter-) aktives Publikum für diesen Diskurs interessiert und ihn aufrechterhält. Dies ist nicht zwangsläufig der Fall — wenn sich die Kommunikationskanäle proportional stärker vermehren als die Zahl der Nutzer, verringert sich im Schnitt die Aufmerksamkeit pro Kanal.
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Rössler, P. (1999). Politiker: Die Regisseure in der medialen Themenlandschaft der Zukunft?. In: Imhof, K., Jarren, O., Blum, R. (eds) Steuerungs- und Regelungsprobleme in der Informationsgesellschaft. Mediensymposium Luzern, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12385-9_12
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