Zusammenfassung
In bezug auf die Sponsoring-Kontrolle kann leicht der Eindruck entstehen, die einen wollen nicht, und die anderen können nicht. Kontrolle bedeutet immer auch Rechtfertigung. Wer Sponsoring nicht nach strategischen, sondern möglicherweise nach kurzfristigen oder persönlichen Erwägungen einsetzt, kann kein Interesse daran haben, die Wirkung und Rentabilität seiner Maßnahmen offenzulegen. In diesem Sinne macht sich verdächtig, wer sich gegen Sponsoring-Kontrolle sträubt. Unbestritten stellt die Kontrolle der Sponsoring-Aktivitäten die Unternehmen vor ernsthafte Probleme. Genau wie bei der Überprüfung der klassischen Kommunikation erschweren Interdependenzen zwischen mehreren gleichzeitig eingesetzten Kommunikationsinstrumenten die eindeutige Zuordnung einer Wirkung zu einer Maßnahme. Diese und andere Schwierigkeiten dürfen aber nicht als Ausrede benutzt werden, auf die Sponsoring-Kontrolle ganz zu verzichten.
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Walliser, B. (1995). Sponsoring-Kontrolle. In: Sponsoring. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12376-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12376-7_4
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-18789-3
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