Zusammenfassung
Bereits im 1. Kapitel wurden die einzelnen Phasen im Prozeß der Software-Erstellung erwähnt. Mit den in den vorangegangenen Abschnitten besprochenen Methoden der hierarchischen Funktionsgliederung (Kapitel 2), der Darstellung der Programm-Strukturen durch Entscheidungstabellen (Kapitel 3), Programmablaufpläne (Kapitel 4) und Struktogramme (Kapitel 5) sowie der Daten-Strukturen (Kapitel 6) wird es möglich, das prinzipielle Vorgehen bei der Software-Erstellung zu zeigen. Deshalb wird in diesem Abschnitt auf die einzelnen Phasen näher eingegangen. Ziel dieses planmäßigen Vorgehens in Phasen ist es, nicht nur kostengünstig in vorhersagbarer Zeit Software zu erstellen, sondern die Software so zu entwickeln, daß der Wartungs- und Pflegeaufwand möglichst gering ge-halten werden kann. Im Phasenkonzept dürfen streng genommen die nachfolgenden Phasen erst begonnen werden, wenn die vorhergehenden vollständig abgeschlossen sind. Die meisten Terminverzögerungen und Kostenüberschreitungen sind auf eine Mißachtung dieser Regel zurückzuführen. Auch wenn sich die Anforderungen in einer späteren Phase ändern, muß zumindest darauf hingewiesen werden, welche Termin- und Kostenüber-schreitungen die Folge sind.
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Hering, E. (1989). Prinzipielles Vorgehen zur Software-Erstellung. In: Schumy, H. (eds) Software-Engineering. Viewegs Fachbücher der Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12366-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12366-8_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-24284-8
Online ISBN: 978-3-663-12366-8
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