Zusammenfassung
In den vorhergehenden, wie auch in den noch folgenden Kapiteln wird die Bildintensität I als eine skalare Größe betrachtet, die zuweilen auch mit dem Wort „Grauwert“ belegt wurde. In Wirklichkeit setzt sich die an einem Bildpunkt eintreffende Irradianz jedoch aus Licht unterschiedlicher Wellenlängen zusammen und wird dementsprechend als unterschiedlich gefärbt wahrgenommen. Man unterscheidet drei wesentliche Begriffe:
-
Lichter und Spektren bilden die physikalische Grundlage des Farbensehens. Wir schreiben für die spektrale Zusammensetzung des Lichtes I(λ).
-
Pigmente oder Farbstoffe können die spektrale Zusammensetzung eines Lichtes verändern. Man beschreibt dies durch ein Absorptionsspektrum, das mit dem Ausgangsspektrum multipliziert wird, um das Spektrum nach der Absorption zu erhalten.
-
Farbe ist eine Wahrnehmung, die auf einem komplizierten physiologischen Prozeß beruht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Mallot, H.A. (1998). Farbe und Farbkonstanz. In: Sehen und die Verarbeitung visueller Information. Computational Intelligence. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12360-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12360-6_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-05659-9
Online ISBN: 978-3-663-12360-6
eBook Packages: Springer Book Archive