Zusammenfassung
Auf die Frage, wie bewußt er „mit direkten Parallelen zur Divina Commedia gearbeitet“ habe, antwortet Weiss, sie sei „einer der unterirdischen Ströme“ des Romans;
„Im Abschnitt über Berlin finden sich überall Anspielungen auf Dante, aber sie sind nicht allzu offensichtlich, und es ist überhaupt nicht notwendig, sie aufzudecken; sie sollen nur eine mögliche Assoziation sein.“1
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Anmerkungen
Weiss im Interview mit Bergh und Munkhammar, in Gerlach u. Richter (Hg), S. 292.
Vgl. Rector, S. 112.
Vgl. z.B. die Notizen über mögliche Verbindungen zwischen Brecht und Herakles: Nb, 208 und 214. Vgl. auch die Beschreibung des Berlin von 1940, das Weiss mit der Stadt Dis aus Dantes Inferno gleichsetzt. Hier ist der Abstieg in den Hades gestaltet (vgl. Nb, 212); Berlin ist
Schulz, S. 17.
Ebd.
Ebd. S. 87.
Weiss, Abschied von den Eltern, S. 69.
Schulz, S. 103.
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© 1991 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bommert, C. (1991). Vernetzte Motive. In: Peter Weiss und der Surrealismus. Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12290-6_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12290-6_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12203-8
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