Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Traumbegriff der „Ästhetik des Widerstands,“ über dessen vielschichtige Bedeutung ein Zugriff auf Weiss’ Poetik gesucht wird. Aus den historischen Erfahrungen, der Art und Weise, wie von ihnen berichtet wird, sowie den ungezählten Kunstdebatten des Romans — so die Grundannahme — müsse ein Verständnis für bestimmte Eigenheiten der Form zu gewinnen sein. Um Weiss’ ästhetische Konzeption besser zu erfassen, wird dabei auch auf frühere Arbeiten Bezug genommen — wobei sich neben der Anschauung einer Weiterentwicklung seiner Erzähl-verfahren zugleich ein Eindruck von der Kontinuität seines Denkens vermittelt.
„Darum ist noch nicht der Roman als Kunstgattung historisch geworden. Denkbar wäre, daß er in einer der verwirrten Welt angepaßten Form neu erstünde, daß die Verwirrung selber epische Form gewönne.“ Siegfried Kracauer
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Bommert, C. (1991). Begriffe und Bilder. In: Peter Weiss und der Surrealismus. Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12290-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12290-6_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12203-8
Online ISBN: 978-3-663-12290-6
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