Zusammenfassung
Otto Jahn erscheint als der vielseitigste unter den deutschen Altertumswissenschaftlern des 19. Jahrhunderts. Als Philologe hat er mehrere antike Autoren mustergültig ediert und teilweise kommentiert, als Archäologe die Beschäftigung mit der griechischen Vasenmalerei auf eine neue Basis gestellt und ikonographisch den symbolistischen Phantasien Creuzers und Panofkas ein Ende gesetzt, als Musikwissenschaftler eine exemplarische Mozartbiographie geschaffen, die erste auf dokumentarischer Grundlage, der Germanistik zwei Briefsammlungen Goethes geschenkt und schließlich eine Reihe von biographischen und wissenschaftsgeschichtlichen Essays verfaßt.
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Müller, C.W. (1991). Otto Jahn 1813 – 1869. In: Otto Jahn. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12279-1_2
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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