Zusammenfassung
Das Jahr 1945 bedeutete auch für Otto Warburg einen Neuanfang. In sein Privathaus zurückgekehrt, nahm er offenbar aus Ungewißheit über das weitere Schicksal der KWG und speziell seines Dahlemer Institutes eine Berufung in den Aufsichtsrat der Firma Schering an, dem er bis 1966 angehörte. Das KWI für Zellphysiologie blieb bis 1948 Sitz des „Berlin High Command“ der US-Amerikaner. Erst jetzt konnte Warburg an die Wiedereinrichtung seines „Kaiserwilhelminstitutes“ denken, das bereits 1947 formal in die im amerikanischen Sektor von Berlin in Nachfolge der KWG gegründete „Deutsche Forschungshochschule“ eingegliedert worden war. Die Zeit, in der er noch nicht wieder experimentell arbeiten konnte, nutzte er für größere Veröffentlichungen, Vorträge und Arbeitsbesuche.
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© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Höxtermann, E., Sucker, U. (1989). Leben und Werk Warburgs von 1945 bis zu seinem Tode 1970. In: Otto Warburg. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 91. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12278-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12278-4_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00690-5
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