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Der Lokaljournalist

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Zusammenfassung

Ein einheitliches oder gar offizielles Berufsbild für die Tätigkeit des Journalisten (»Tagesschriftsteller« → frz. le jour = der Tag) gibt es in Deutschland nicht; auch ist die Berufsbezeichnung Journalist nicht geschützt. »Journalist« nennen kann sich jeder, der sich dazu berufen fühlt oder »Lust« dazu hatl, ohne qualitative Mindeststandards oder eine spezielle persönliche Befähigung nachweisen zu müssen, wie etwa ein Arzt oder ein Apotheker. Dies hat sicher dazu beigetragen, daß Journalisten in der Bevölkerung nur ein vergleichsweise geringes Ansehen genießen. »Ein Zeitungsschreiber ist ein Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat«, urteilte Otto von Bismarck 1862. Dovifat bezeichnete Journalisten als »Tagelöhner der Zeitgeschichte«, Ferdinand Lasalle hat sie »geistige Proletarier« genannt. Die Presse sei »ein Sammelplatz aller Mittelmäßigkeiten, aller ruinierten Existenzen, aller Arbeitsscheuen und Nichtwisser«, »ihre Lügenhaftigkeit, ihre Verkommenheit, ihre Unsittlichkeit [würde] von nichts anderem überboten als vielleicht von ihrer Unwissenheit«2 Und Eduard Reich kritisierte 1888: »Die Zeitungsschreiberei, welche der edelste und heiligste Beruf und hochgeachtet sein sollte, ist durch das Drängen erwerbssüchtiger Geschäftsleute und die Jämmerlichkeit der Scribenten zu dem profansten Berufe geworden, dessen gewöhnliche handwerksmäßige Ausübung das Volk auf das Empfindlichste in seiner ganzen leiblichen und sittlichen Gesundheit schädigt.«3

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Anmerkungen

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Jonscher, N. (1995). Der Lokaljournalist. In: Lokale Publizistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12223-4_7

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