Zusammenfassung
Die nationalsozialistische Zeit bedeutete keinen Bruch, sondern eine Fortsetzung der Bestrebungen, die Entlohnung betriebspolitisch zu neutralisieren. Es ging nicht um den „gerechten Lohn“ schlechthin, sondern darum, individuelle Intensität und Wirkungsgrad der Arbeit (beispielsweise im Zeitstudienakkord) und den relativen „Wert“ der Arbeiten, d.h. die unterschiedlichen Anforderungen an die Arbeitskraft, meßbar zu machen. Beides zusammen macht den modernen Leistungslohn aus.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsRights and permissions
Copyright information
© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Siegel, T. (1989). Schluß. In: Leistung und Lohn in der nationalsozialistischen „Ordnung der Arbeit“. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12215-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12215-9_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12077-5
Online ISBN: 978-3-663-12215-9
eBook Packages: Springer Book Archive