Zusammenfassung
Nach Ablauf des in harten Patentkämpfen verfochtenen und gerichtlicherseits wiederholt anerkannten Hauptpatentes und des zwischen James Watt und Matthew Boulton geschlossenen Gesellschaftsvertrages im Jahre 1800 zog sich der weltberühmt gewordene Erfinder im Alter von 64 Jahren auf seinem Landgut Heath-field bei Birmingham, Grafschaft Staffordshire, in das Privatleben zurück, um an dem nun von wirtschaftlichen Sorgen freien Lebensabend seinen eigenen Neigungen leben zu können. Im Alter von vierzig Jahren mit dem achtundvierzigjährigen Boulton zur gemeinsamen Arbeit angetreten, legte er nach einem Vierteljahrhundert ebenso aufreibender wie erfolgreicher Zusammenarbeit seine Verantwortung in dem inzwischen in aller Welt bekannt gewordenen Sohoer Dampfmaschinenwerk in die Hände seiner Söhne James und Gregory. Und diese schienen sich, nachdem sie seit Jahren in die einzelnen Zweige des weiterhin von Boulton geleiteten Betriebes eingeführt und damit auf diese verantwortungsvolle Arbeit hervorragend vorbereitet worden waren, zur Freude des Erfinders auch zu bewähren.
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© 1981 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sittauer, H.L. (1981). Die letzten Lebensjahre des Erfinders. In: James Watt. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 53. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12183-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12183-1_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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