Zusammenfassung
Seit dem Ende der 70er Jahre, noch stärker aber in den 80er Jahren, läßt sich bei ungarischen Industriesoziologen ein wachsendes Interesse an den verschiedenen Formen gesellschaftlicher und betrieblicher Krisenanpassung beobachten. Hinter diesem Interesse steht die recht allgemeine Erkenntnis, daß die gegenwärtige Industriekrise das Verhältnis der Sozialpartner zueinander, d.h. die Struktur der Beziehungen zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und dem Staat, grundlegend verändert. Diese Beziehungsmuster wandeln sich auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Die nationalen Reaktionen auf die Krise bzw. die »Formen der Krisenanpassung« provozierten eine Vielfalt von Kooperationsformen und von höchst unterschiedlichen Managementstrategien. Die Entwicklung der industriellen Beziehungen in den letzten 2 Jahrzehnten hat die Vorstellung eines sogenannten »one best way « für die wirtschaftliche und soziale Umstrukturierung ad absurdum geführt.
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Makó, C. (1991). Begriffe und Kategorien vergleichender Forschung. Einige kritische Bemerkungen. In: Heidenreich, M., Schmidt, G. (eds) International vergleichende Organisationsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12179-4_6
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