Zusammenfassung
Eine Messe ist ein Treffen von Kaufleuten. Eine Messe muß zusätzlich definiert werden als Ort der Freiheit wirtschaftlichen Handelns: der freien Information und Meinung, sodann der Vorbereitung wirtschaftlicher Vereinbarungen und schließlich des Vertragsabschlusses. Eine Messe ist offen für alle Geschäfte, nicht nur die des einfachen Verkaufens von Waren, die Aussteller anbieten, sondern für alles, was Unternehmen zu beraten, zu erwägen, zu verhandeln und zu vereinbaren für richtig halten. Also ist auch die unbeschränkte, unzensierte, auch mengenmäßig beliebige Information über das Produkt, das Unternehmen und den Markt in dem es tätig ist, die unkontrollierte Verteilung von Material, Druckschriften, Filmen, Tonträgern an bisherige, jetzige und möglicherweise zukünftige Geschäftspartner und andere Interessenten vielfältiger Art, an Journalisten, Studenten, Werbeagenturen, Abnehmer, Lieferanten, Stellungssuchende, Forscher und auch Konkurrenten konstituierend und lebenswichtig für eine Messe.
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Busche, M. (1992). Staat und Wirtschaft als Träger und Gestalter des Messewesens. In: Strothmann, KH., Busche, M. (eds) Handbuch Messemarketing. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12162-6_6
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