Zusammenfassung
Gustav Hertz wurden Anerkennung und Ehrungen in reichem Maße zuteil. Im Jahre 1926 erhielt er gemeinsam mit James Franck den Nobelpreis für Physik des Jahres 1925 für das Elektronenstoßverf ahren. Dieses lieferte einen unmittelbaren experimentellen Beweis für die später eingeführten Grundannahmen des Bohrschen Atommodells. Durch seine Anwendung wurde das die Mikrowelt beherrschende Wirkungsquantum b mit Hilfe eines Voltmeters gemessen. Seit 1951 war Gustav Hertz Träger der MaxPlanck-Medaille des Verbandes der physikalischen Gesellschaften. 1952 erhielt er den Leninpreis II. Klasse, 1955 den Nationalpreis I. Klasse, 1956 den Vaterländischen Verdienstorden in Gold, 1957 die Euler-Plakette der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, 1959 die Helmholtz-Medaille der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und den Titel „Hervorragender Wissenschaftler des Volkes“ sowie 1962 den Orden „Banner der Arbeit“.
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Kuczera, J. (1985). Ausklang. In: Gustav Hertz. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 80. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12161-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12161-9_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00646-2
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