Zusammenfassung
Im grundsätzlichen Aufbau des Ständeraktivteils entspricht die Synchronmaschine (abgekürzt: SYM) völlig der Induktionsmaschine, d.h. eine Drehstromwicklung ist in die Nuten des zylinderförmigen Ständerblechpaketes eingebettet. Der Läufer der SYM wird mit Gleichstrom erregt. In der für alle Drehfeldmaschinen gültigen Frequenzgleichung f1 = f + f2 ist demnach f2 = 0 zu setzen, und man erhält f = f1 bzw. f1/p = n1. Der Name Synchronmaschine rührt also daher, daß die Maschine im stationären Betrieb starr an die synchrone Drehzahl gebunden ist. Synchrongeneratoren werden durch die Antriebsmaschine auf diese Drehzahl beschleunigt, der Selbstanlauf von Synchronmotoren bedarf gesonderter Überlegungen.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Seinsch, H.O. (1993). Synchronmaschinen. In: Grundlagen elektrischer Maschinen und Antriebe. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12159-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12159-6_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-06164-9
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