Zusammenfassung
Es sind verschiedene Gründe, die Hans Schmidt im Spätherbst 1930 zur Ausreise nach Moskau veranlassen: Die Wirtschaftskrise und damit die Rezession im Bauwesen sind in der Schweiz in diesem Jahr auf dem Höhepunkt angelangt, während die sowjetische Wirtschaft von dieser Entwicklung im Westen nicht betroffen ist. Das Büro Artaria und Schmidt steht wegen Überschuldung in Liquidation, und die erhoffte Berufung als Professor an die ETH Zürich in der Nachfolge von Karl Moser ist mit der Wahl von Rudolf Salvisberg im Sommer 1929 entfallen. Unter diesen wirtschaftlich ungünstigen Umständen eröffnet die Berufung durch Ernst May in die Moskauer Planungsgruppe für Hans Schmidt neue berufliche Perspektiven.
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Huber, B. (1993). Moskau 1930 bis 1937 Aufbruch zum sozialistischen Städtebau. In: Die Stadt des Neuen Bauens. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12052-0_3
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