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Theoretische Konzepte

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Book cover Zwischen zwei Kulturen

Part of the book series: Forschung ((FS,volume 107))

  • 348 Accesses

Zusammenfassung

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden vier theoretische Ansätze im Hinblick auf die Zweite Generation zur Anwendung kommen: das Konzept des Marginal Man, die Kulturkonfliktthese, die Anomietheorie und das CopingKonzept.28 Diese vier theoretischen Konzepte dienen im Zusammenhang mit der „Zweitgenerationsproblematik“ als wichtigste Erklärungsmodelle und werden daher auch eingehend diskutiert und kritisiert. Dass die Wahl auf diese Konzepte gefallen ist, drängte sich nicht etwa zwangsläufig auf, wurden sie doch, sofern sie überhaupt je in einen Zusammenhang mit Migrationsphänomenen und -problemen gestellt wurden, bislang vornehmlich auf Migranten erster Generation (Kulturkonfliktthese) und auf Arbeitsmigranten (Anomietheorie) oder auf Nachkommen von Überseeauswanderern (Marginal Man-Konzept) bezogen. Vergleichsweise selten werden die besagten Konzepte im Zusammenhang mit der Zweiten Generation von Ausländern und Arbeitsmigranten diskutiert und als Hilfskonstrukte — zur Beschreibung und Erklärung ihrer sozialen Lage und Lebenssituation — beigezogen.

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Literatur

  1. Auch wenn im Rahmen dieser Arbeit theoretische Konzepte und Fachtermini wie beispielsweise die der (kulturellen) Assimilation und Sozialisation, (strukturellen) Integration, (sozialen) Segregation, (relativen) Deprivation oder der (ethnisch-nationalen) Identifikation und (kollektiven) Identität bzw. Ethnizität, über die eine breite, teilweise kontroverse Diskussion und theoretische Literatur existiert, ebenfalls zur Sprache gekommen sind oder noch kommen werden, wird auf diese Begriffe oder Konzepte theoretisch jeweils nicht vertieft eingegangen. Zum einen, weil sie mindestens ansatzweise als bekannt vorausgesetzt werden dürfen oder bereits schon ausführlicher vorgestellt und eingeführt wurden. Zum anderen, weil sie entweder nur eine relativ geringe Erklärungskraft in bezug auf die zweite Generation und deren Lebenssituation oder keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn, der über das bereits Bekannte hinausginge, versprechen. Das bedeutet hingegen keineswegs, dass die besagten Begriffe und Konzepte als nicht zentral zu erachten wären, nicht erhoben und für den Fragebogen nicht operationalisiert worden wären oder keine Verwendung finden würden bei der Deduktion der Hypothesen oder der Interpretation der empirischen Ergebnisse.

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  2. Genauso wie Hoffmann-Nowotny (1973) unter struktureller Marginalität niedrige oder fehlende Ränge auf einzelnen Statuslinien und die Nicht-Teilhabe an der gesellschaftlichen „Struktur“ (Positionssystem) versteht, soll unter kultureller Marginalität die Nicht-Teilnahme an der gesellschaftlichen „Kultur” (Symbolsystem) verstanden sein, die sich etwa darin ausdrückt, dass die Werte und Normen der kulturell Marginalisierten keine breite soziale Anerkennung und Geltung finden, also sozial nicht geteilt werden, sondern höchstens subkulturell relevant sind, und ihnen eben kein oder wenig „Wert“ beigemessen und nur geringe Priorität in der gesellschaftlichen Wertehierarchie eingeräumt wird.

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  3. Erfahrungen kultureller Marginalität können sich zwar auch einstellen durch soziale Bewegungen, bei denen neue Werte und Normen propagiert werden, die aber (noch) nicht etabliert und institutionalisiert sind. Häufig ergibt sich kulturelle Marginalität jedoch infolge von Migration und damit einhergehender Konfrontation zweier unterschiedlicher Kulturen, wobei die zahlenmässig in der Minderheit sich befindliche Einwanderergruppe zur Randgruppe oder Subkultur wird, da die Mehrheit die kulturelle Definitionsmacht besitzt. Blutrache wäre beispielsweise eine in manchen Ländern akzeptierte, hierzulande aber nicht legitimierte Norm bzw. Form der Konfliktregelung. Polygamie ist ein weiteres Beispiel für eine mancherorts institutionalisierte, aber hierzulande nicht tolerierte Lebensform. Natürlich gibt es auch gesellschaftlich definierte Ziele, Normen und Werte, die beinahe universell Geltung haben, die von praktisch allen Kulturen und Gesellschaften und deren Mitgliedern erstrebt werden bzw. denen überall nachgelebt wird, wie etwa das Streben nach sozialer Anerkennung und gesellschaftlichem „Erfolg” oder ein Mindestmass an Wohlstand, Sicherheit und Gewaltverzicht. Solche Wertvorstellungen und Tugenden „marginalisieren“ entsprechend auch nicht, sondern sind eigentlich immer und überall legitim.

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  4. Hoffmann-Nowotny hat dazu einen allgemeinen theoretischen Ansatz formuliert und diesen als Struktur-Kultur-Paradigma bezeichnet (vgl. Hoffmann-Nowotny/Hondrich: 1981: S. 599f.). Struktur und Kultur stehen demnach in einer interdependenten Beziehung zueinander. Dabei umschreibt die Struktur das Positionssystem oder die Rang-bzw. Machtstruktur einer Gesellschaft, die objektiven sozialen Tatsachen sozusagen. Kultur demgegenüber beschreibt das Symbolsystem einer Gesellschaft, die intersubjektiven Deutungen dieser Strukturen oder sozialen Tatsachen also. Zuerst einmal existiert alle Kultur nur in einer Gesellschaft, so dass der Mensch zwar generell der Schöpfer aller Kultur ist, aber konkret das Geschöpf einer spezifischen Kultur ist, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.” (Tenbruck, 1990: S. 28 )

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  5. Ein gemeinsames Kulturmerkmal der „westlichen Gesellschaft“ sind die beiden Stützpfeiler bzw. zentralen Prinzipien von Demokratie und Marktwirtschaft; eine kulturelle Gemeinsamkeit der englischsprachigen „Welt” (die teilweise deckungsgleich ist mit der westlichen Gesellschaft) ist neben der Sprache die aus der kolonialen Vergangenheit resultierende besondere angelsächsische Rechtssprechung. Es handelt sich bei den genannten um „Kulturen“, die in der Welt eine gewisse Vormachtstellung innehaben und in gewisser Hinsicht andere Kulturen dominieren, was in der zunehmenden Diffusion westlicher Werte und in der weltweiten Verbreitung der englischen Sprache seinen Ausdruck findet. Es sei in diesem Zusammenhang auf Phänomene wie das der „Verwestlichung” oder die gerne beklagte zunehmende Europäisierung und Amerikanisierung der Welt verwiesen (Stichwort „Kulturimperialismus“), aber auch auf kulturelle Gegenreaktionen wie den islamischen Fundamentalismus oder internationalen (Staats-)Terrorismus hingewiesen.

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  6. Nicht zuletzt zählen auch vergangene Zeitalter und frühere „Hochkulturen“ dazu wie etwa das Römische Reich oder die Griechische Antike, die Epochen politischer und kultureller Hegemonie bezeichnen, Zeitperioden also, die gekennzeichnet waren durch die Vorherrschaft bestimmter Völker und deren Kultur. Dennoch sind zeitlich statt territorial oder sozial definierte „Kulturräume” nur schwer in ein solches Ebenenmodell zu integrieren, da dieses davon ausgeht, dass ein Individuum auf allen Ebenen gleichzeitig Mitglied eines Kulturraums ist oder zumindest sein kann.

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  7. Der Begriff „anomal“ bezieht sich hier auf normabweichende Verhaltensweisen in Reaktion auf Anomie bzw. auf eine anomische Situation und ist hier nicht als „abnormal” im landläufigen Sinne zu verstehen oder gar mit pathologisch gleichzusetzen.

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  8. Im Sinne Mertons bedeutet Anomie also ein Ungleichgewicht zwischen kulturellen Werten und gesellschaftlichen Normen bzw. ein Auseinanderklaffen von kulturell vorgegebenen Zielen und sozialstrukturell ungleich verteilten Mitteln zu deren Erreichung. Mit anderen Worten stehen den gesellschaftlichen Zielvorgaben und Erwartungen an das Individuum (die von diesem als persönliche Ansprüche und Ambitionen verinnerlicht werden) lediglich beschränkte Möglichkeiten, ihnen auch nachkommen zu können, gegenüber. Anomie wird also verstanden als ein Nichtentsprechen von zentralen Bedürfnissen auf der einen Seite sowie institutionellen, normativen Regelungen im Sinne objektiver Handlungsbedingungen auf der anderen Seite.

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  9. Auch wenn die gesellschaftlich vorgegebenen Ziele und dafür vorgesehenen Mittel häufig nicht klar voneinander zu trennen sind (Beispiel: Geld bzw. ein hohes Einkommen ist Ziel und Mittel zugleich) und die von Merton unterstellte universelle Wertehierarchie zu Recht kritisiert werden mag, lassen sich wohl dennoch einige mehr oder weniger universell angestrebte Ziele ausmachen wie eine hohe Berufsposition, soziale Aufwärtsmobilität, materieller Wohlstand, der Erwerb von Statussymbolen oder einfach generell ein hohes Sozialprestige. Bei Merton (1995) werden immer wieder Reichtum bzw. Geld und Macht als — in der amerikanischen Kultur — gesellschaftlich hochbewertete und dominante Ziele genannt. Natürlich mögen solche materiellen Ziele — zumal hierzulande — im Zuge eines konstatierten oder zumindest postulierten Wertewandels in Richtung Postmaterialismus nicht mehr unbedingt erste Priorität und gerade bei jüngeren Generationen an „Wert` eingebüsst haben. Dennoch darf wohl noch immer von einer generellen Präferenz von hohen gegenüber tiefen Statuspositionen ausgegangen werden, wobei die hohen Positionen nach wie vor strukturell beschränkt und damit notgedrungen nicht für alle Gesellschaftsmitgliedern erreichbar sind.

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  10. Zu den gesellschaftlich normierten Wegen und institutionalisierten Mitteln, mit denen die kulturell definierten Ziele zu erreichen versucht werden sollen, zählen sicherlich Bildungszertifikate bzw. formale Qualifikationen, soziale Beziehungen, hohes Einkommen usw. Wiederum ist auch hier die Abgrenzung zu den Zielen jeweils nicht immer ganz klar. Beispielsweise lassen sich ein hoher Bildungsabschluss oder ein hohes Einkommen sowohl als Mittel zum Zweck wie auch als Selbstzwecke verstehen. Ausserdem handelt es sich bei den genannten sozialen Beziehungen (Stichwort: Günstlings- und Vetternwirtschaft) meist nicht um einen institutionalisierten Weg, je nachdem sogar um einen illegitimen Weg zu beruflichem Erfolg und gesellschaftlichem Ansehen. Dies deshalb, weil sozial „nützliche“ Beziehungen nicht universell verfügbar bzw. nur bedingt „erwerbbar” sind, es sich damit um ein zugeschriebenes „Merkmal“ und weniger um ein Leistungskriterium handelt.

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  11. Gemäss Peter Heintz besteht bzw. entsteht Anomie (ganz im Sinne Mertons), wenn Mittel und Wege zur Erreichung eines allgemein erstrebenswerten Ziels nicht normiert sind, wenn sozusagen der Zweck die Mittel heiligt (vgl. Heintz, 1968: S. 41). Oder anders formuliert, wenn beispielsweise die anerkannten Machtträger nicht-normierte Entscheidungen fällen respektive ihre Entscheidungen auf nicht genügend sozialem Prestige beruhen und somit willkürlich erscheinen, also gesellschaftlich nicht legitimiert sind.

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  12. Zu erwarten sind nach Hoffmann-Nowotny ( 1973: S. 96ff.) seitens der Einheimischen und Majoritätsangehörigen infolge einer anomischen Bewusstseinslage ganz generell drei alternative Reaktions- und Adaptionsformen: Substitution von Statuslinien ( Betonung der nationalen Eigenart, ethnozentrische Ideologie ), Sperrung von Statuslinien (ethnische Diskriminierung aufgrund scheinlegitimer, negativ zugeschriebener bzw. partikularistischer Kriterien) und die neofeudale Absetzung nach „oben“ (Überprivilegierung durch Fahrstuhleffekt bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung dieses Status quo).

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  13. An anderer Stelle nennen Heitmeyer and Co. auch noch weitere Folgen auf den Anomiedruck und Reaktionen im Zusammenhang mit vorenthaltenen Partizipationschancen wie etwa ein rigides Karriereverhalten oder psychosomatische Krankheiten (vgl. Bohle et al., 1997: S. 56). Doch auch diese anomischen Reaktionen beziehen sich weder generell auf Ausländer noch speziell auf Angehörige der zweiten Ausländergeneration.

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  14. Die von Merton unterstellte klare Trennung von Zielen und Mitteln wird insofern kritisiert, als sie die Möglichkeit ausser acht lässt, dass Mittel zu Zielen werden. So wird gerade das Geldverdienen (Einkommen) gerne zum Selbstzweck und dient nicht mehr als blosses Mittel zum Zweck der gesellschaftlichen Teilnahme und -habe bzw. dem Erwerb von Statussymbolen, die den gesellschaftlichen „Erfolg“ unterstreichen sollen. Neben dieser häufig vorgebrachten Schwierigkeit zur Unterscheidung von Zielen und Mitteln (vgl. u.a. Schacht, 1982: S.72) kann offenbar in der Praxis auch nicht immer eindeutig eruiert werden, ob ein Mittel oder eine Norm institutionalisiert (und legitimiert) ist oder nicht.

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  15. Auch wenn durchaus zutreffen mag, dass die amerikanische Kultur das Erfolgsziel stark betont, um nicht zu sagen: überbewertet (vgl. Merton, 1995: S. 131), bedeutet dies noch nicht, dass beruflicher und finanzieller Erfolg bei allen Gesellschaftsmitgliedern und sozialen Gruppen zuoberst auf der Präferenzliste steht.

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  16. Der Begriff „Strategie“ soll funktionale, aber nicht unbedingt rationale Auswahl- und Entscheidungsprozesse oder Nutzenkalküle suggerieren. Die „Betroffenen” entscheiden sich natürlich nicht immer kalkuliert und wohlüberlegt für die eine oder andere Verhaltensweise, Denkhaltung oder Gefühlsverfassung. Vielmehr reagieren sie ihrer Persönlichkeit entsprechend auf sozialen Stress und gewisse Spannungen mit einem bestimmten Coping-Stil bzw. Bewältigungsmuster. Beabsichtigtes, aber dennoch meist unbewusstes Ziel dieser Bewältigungstrategie oder Stressreaktion ist der Abbau von subjektiver Spannung und kognitiver Dissonanz, die Milderung oder Beseitigung der individuellen Stressempfindung. Das kann geschehen, beispielsweise indem man das „Problem“, welches Spannungen und Stress verursacht, löst oder ihm ausweicht, es verdrängt oder sich der Illusion hingibt, es werde sich irgendwann von selber lösen. Das kann aber auch geschehen, indem man das „Problem” bagatellisiert, rationalisiert oder relativiert oder sich umorientiert und die Bewertungs- und Vergleichsmassstäbe neu festlegt usw. Dabei kann die getroffene „Entscheidung“, die „gewählte” Strategie auch durchaus irrational, inadäquat und ineffektiv sein.

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  17. Unter Fundamentalismus wird in diesem Zusammenhang also ganz klar nicht eine kollektive, religiöse Protestbewegung im Zuge von Modernisierung und Säkularisierung verstanden, sondern eine individuelle, isolierte Reaktion auf Stress und Spannungen im Migrationskontext.

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  18. Hartmut Esser unterscheidet zwischen einer kognitiven, strukturellen, sozialen und identifikativen Assimilation, die er operationalisiert mittels Sprachkenntnisse, Berufsposition, Freundschaftsstruktur (Ausmass interethnischer Kontakte) und Zugehörigkeitsgefühl zur Aufnahme-oder Herkunftsgesellschaft (vgl. Esser, 1990: S. 76). Nach Esser geht die kognitive der strukturellen Assimilation und diese wiederum der sozialen und identifikativen Assimilation voraus. D.h. je schlechter die Sprachkenntnisse sind, umso niedriger dürfte demnach die Berufsposition sein, umso seltener sind entsprechend interethnische Kontakte und umso stärker die ethnische Identifikation. Daraus folgt — wie schon Seifert (1992: S. 680) richtigerweise bemerkte —, dass sich mit dem Erreichen höherer beruflicher Positionen vermehrt interethnische Kontakte einstellen müssten. Dies wiederum impliziert, dass bei Nichterreichen von gleichen oder vergleichbaren Statuspositionen wie die der Einheimischen, also bei mangelnder Statusintegration und relativer Deprivation, sich vergleichsweise selten interethnische Kontakte ergeben.

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Hämmig, O. (2000). Theoretische Konzepte. In: Zwischen zwei Kulturen. Forschung Soziologie , vol 107. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11932-6_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11932-6_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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