Zusammenfassung
Zahlreich sind die Vorschläge, der Jugend der 90er Jahre einen Namen zu geben: Einige beziehen sich ausdrücklich auf die junge Generation in Deutschland, Ost- und Westdeutsche gleichermaßen — etwa „Die 89er“ (Leggewie) oder „Die Eigensinnigen“ (Spiegel special) oder „Wir Mauerkinder“ (Pannen). Andere Labels sind mehr oder weniger international — ob „Generation X“ (Coupland) oder „Kinder der Freiheit“ (Beck).1 Durchgesetzt hat sich keine dieser Bezeichnungen, denn ihr jeweiliger Erklärungswert ist begrenzt, sie können nur einen Ausschnitt der gegenwärtigen Jugend erfassen.
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Rausch, T. (1999). Im Boom der Jugendforschung: Fallstudien zu sozialen Deutungsmustern ostdeutscher Jugendlicher. In: Zwischen Selbstverwirklichungsstreben und Rassismus. Forschung Soziologie, vol 37. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11931-9_1
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