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Part of the book series: Studien zur Kognitionswissenschaft ((SZKW))

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Zusammenfassung

In den vorangegangenen drei Kapiteln wurde ein Modell zur automatischen intentionsbasierten Komposition erarbeitet, das im Rahmen der vorliegenden Untersuchungen als abgeschlossen gelten soll. Es besitzt einen allgemeinen Verarbeitungsmechanismus zur Berücksichtigung von Intentionen, bewegt sich in einer abgegrenzten, aber in sich schlüssigen Satztechnik und realisiert ein verteiltes Konzept zur Einbeziehung von Zufallsentscheidungen in den Kompositionsprozeß. Die Realisierung von Intentionen macht es dabei erforderlich, daß die Musik nicht mit dem Ziel, irgendwie zu gefallen, generiert wird, sondern auch eine konkrete Aufgabe erfüllen soll. Diese Aufgabe besteht darin, gezielt auf den Rezipienten einer Präsentation einzuwirken bzw. gezielt in das Erscheinungsbild der Präsentationssituation einzugreifen. Dazu haben wir bisher vornehmlich Wirkungsprinzipien betrachtet, die aus der Musiktheorie bzw. der Musikpraxis wie z.B. der Filmmusik bekannt sind. In diesem Kapitel soll untersucht werden, ob durch eine kognitionswissenschaftliche Beschäftigung mit der Thematik Anhaltspunkte zur gezielten Berücksichtigung von Eigenschaften des Hörers bei der Komposition erarbeitet werden können. Dabei soll ein weit gefaßter Begriff von Kognitionswissenschaft zugrunde liegen, der nicht auf bestimmte methodische Vorgehensweisen bei der Erforschung kognitiver Strukturen und Prozesse festgelegt ist.

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© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zimmermann, D. (2001). Hörermodellierung. In: Zweckorientierte automatische Musikkomposition. Studien zur Kognitionswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11923-4_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11923-4_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4443-4

  • Online ISBN: 978-3-663-11923-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

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