Zusammenfassung
Die technologischen Schemata zahlreicher technischer Systeme weisen netzartige Strukturen auf. Dazu gehören vor allem solche Systeme, die aus territorial voneinander getrennten, jedoch in funktionsbedingter Weise miteinander verbundenen Teilsystemen bestehen. Typische Beispiele dafür sind Fernmelde- und Rechnernetze, Straßen- und Eisenbahnnetze sowie Energieverbundnetze. Die Sicherung der Funktionstüchtigkeit derartiger Systeme ist von erheblicher Bedeutung. Daher wird seit etwa 2 Jahrzehnten der Zuverlässigkeit von Netzstrukturen zunehmende Aufmerksamkeit gewidmet. Die Bedeutung dieser Untersuchungen nimmt nicht zuletzt dadurch eine Schlüsselrolle in der Zuverlässigkeitstheorie ein, weil die Resultate mit gewissen Einschränkungen auch auf die analytische Behandlung beliebiger monotoner binärer Systeme angewendet werden können. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition relevanter Zuverlässigkeitskenngrößen für Netzstrukturen und mit der Beschreibung effektiver Verfahren zu deren Berechnung.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Beichelt, F. (1993). Stochastische Netzstrukturen. In: Zuverlässigkeits- und Instandhaltungstheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11921-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11921-0_4
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