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Zusammenfassung

Internationale Zusammenarbeit politischer Parteien ideologisch gleicher Herkunft hat in Europa — und auch darüber hinausgehend — Tradition. So schlossen sich sozialistische Parteien bereits im vorigen Jahrhundert zur Sozialistischen Internationale zusammen, während kommunistische Parteien nach dem Ersten Weltkrieg die Kommunistische Internationale gründeten. Später folgten auch Liberale und Christdemokraten. Während diese Zusammenschlüsse lediglich unverbindliche Foren politischer Diskussionen waren, treten die zwischen 1974 und 1976 gegründeten europäischen Parteienföderationen mit einem höheren Anspruch auf. „Sie sind bei ihrer Konstituierung mit dem Ziel angetreten, transnationale Parteiorgansationen im EG-Rahmen zu etablieren, die neben einer voll ausgebauten Organisationsstruktur über ein klares politische Profil — auf der Basis gemeinsamer Programme — verfügen und so als politische Akteure auf EG-Ebene Politik und Entwicklung der Gemeinschaft wirkungsvoll beeinflussen sollten.“ (Hrbek, in: Woyke: Europäische Gemeinschaft, München 1984) Für die Gründung dieser Parteienzusammenschlüsse waren vor allen Dingen folgende Entwicklungen ausschlaggebend:

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© 1983 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Woyke, W. (1983). Die Zweite Direktwahl zum Europäischen Parlament. In: Europäische Gemeinschaft — Europäisches Parlament — Europawahl. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11892-3_8

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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