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Basismechanismen und Realisierungsgrundlagen

  • Chapter
Workflow-Management in verteilten Systemen
  • 26 Accesses

Zusammenfassung

In geregelten arbeitsteiligen Anwendungssystemen werden rechnergestützte Aktivitäten in eine durchgängige Umgebung integriert, um die Geregeltheit und Arbeitsteiligkeit einer Anwendung unterstützen zu können. Während im vorangegangenen Kapitel die Grundlagen des Entwurfs und der Modellierung geregelter arbeitsteiliger Anwendungssysteme aufgezeigt wurden, werden in diesem Kapitel die Basismechanismen und Realisierungsgrundlagen für deren Betrieb eingeführt. Die Darstellung und Einordnung dieser Basismechanismen und Realisierungsgrundlagen erfolgt anhand eines Schichtenmodells für die Implementierung geregelter arbeitsteiliger Anwendungssysteme. Im nachfolgenden Abschnitt 5.1 wird dieses Schichtenmodell beschrieben und damit gleichzeitig ein Überblick über das gesamte Kapitel 5 gegeben.

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Literatur

  1. Im Unterschied zu einem verteilten Programm wird in [Andr 91] ein paralleles Programm als ein Programm definiert, das auf einem Multiprozessorsystem ausgeführt wird, wobei die ausführenden Einheiten über einen gemeinsamen Speicher verfügen.

    Google Scholar 

  2. In [Reut 92a] wird anhand der inhärent sequentiellen Algorithmen auf die Grenzen der Parallelität hingewiesen. Das Streben nach schnelleren Verarbeitungssystemen durch Parallelisierung erscheint unter diesem Gesichtspunkt als “nine women one month approach”.

    Google Scholar 

  3. Eine kurze Beschreibung der verteilten Betriebssysteme Mach, Apollo und Quicksilver ist in [Gloo 89] zu finden. Die Forschungsprojekte Cambridge Distributed Computing System, Amoeba, V Kernel und Eden werden in [TaRe 85] und [CoDo 89] erläutert. Eine weiterführende Bibliographie über kommerzielle und experimentelle Betriebssysteme ist in [ChSh 84] enthalten.

    Google Scholar 

  4. In dieser Arbeit wird die Terminologie aus [BrHP 92] verwendet; [ElPu 90] und [LiZe 88] enthalten ausführliche Beschreibungen von Forschungs-, Entwicklungs- und kommerziellen Projekten.

    Google Scholar 

  5. Der Trigger-Mechanismus als genereller Basismechanismus wird in Abschnitt 5.6 eingehend erläutert.

    Google Scholar 

  6. In diesem Abschnitt wird unter einem Prozeß eine beliebige Interaktionseinheit verstanden. Interaktions-einheiten, die sich als Einheiten der Parallelität anbieten, können Betriebssystemprozesse, Objekte, Anweisungen, funktionale oder logische Ausdrücke sein ([BaST 89]).

    Google Scholar 

  7. In der Datenbankliteratur wird wie im Betriebssystembereich die Synchronisation nur unter dem Gesichtspunkt der Konkurrenz betrachtet. Die englische Bezeichnung concurrency control ist aus diesem Grund treffender.

    Google Scholar 

  8. Weitere Beispiele zum generellen Thema Interaktion, wie Heartbeat-Algorithmen, Probe/Echo-Algorithmen und Broadcast-Algorithmen, sind in [Andr 91] zu finden.

    Google Scholar 

  9. Der Unterschied zwischen dauerhaften und persistenten Zuständen liegt darin, daß bei dauerhaften Zuständen zusätzlich eine Protokollierung stattfindet und mit der Dauerhaftigkeit bei der Transaktionsverarbeitung die Möglichkeit des unilateralen Zurücksetzens einer Verarbeitung verlorengeht (z. B. durch Sperrfreigabe).

    Google Scholar 

  10. Als weitere Ansätze zur verteilten Transaktionsverarbeitung seien Quicksilver (IBM Almaden), Argus (MIT), Locus (UCLA) und Camelot (CMU) erwähnt ([HMSC 88], [IiSc 83], [MuMP 83], [EpMS 91] und [SpPB 88]).

    Google Scholar 

  11. Die Pfadoperatoren dürfen nicht mit den Verknüpfungsoperatoren für zusammengesetzte Ereignisse in Abschnitt 5.6.1 verwechselt werden. Die Verknüpfungsoperatoren legen lediglich fest, ob und wann ein zusammengesetztes Ereignis eintritt und reglementieren nicht die Ereignishistorie.

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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Reinwald, B. (1993). Basismechanismen und Realisierungsgrundlagen. In: Workflow-Management in verteilten Systemen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11889-3_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11889-3_5

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8154-2061-4

  • Online ISBN: 978-3-663-11889-3

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