Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird eine konkrete Fallstudie für eine geregelte arbeitsteilige Anwendung vorgestellt. Die Fallstudie stammt aus dem Bereich der rechnerintegrierten Produktionssysteme als einem typischen Anwendungsbereich, bei dem Automation durch Rechnereinsatz und Rationalisierung durch Arbeitsteilung und-organisation erklärte Ziele sind. Das untersuchte Unternehmen eignet sich insofern als Fallstudie für die in Kapitel 1 aufgezeigte Problemstellung, weil modernste Hardware- und Softwaretechnologie in die meisten Unternehmensbereiche bereits eingezogen sind und jetzt die Integration der einzelnen Bausteine als nächster Schritt im Hinblick auf ein rechnerintegriertes Produktionssystem (CIM, Computer Integrated Manufacturing) ansteht. Kernanliegen bei der Vorstellung der Fallstudie sind einerseits die Unterscheidung zwischen Ablaufsteuerung auf funktionaler Ebene und Arbeitsteiligkeit auf Datenebene und andererseits die Identifikation fehlender Mechanismen zur Unterstützung beider Ebenen.
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Literatur
An dieser Stelle wird die unternehmensspezifische Terminologie Operationsplan verwendet. In der einschlägigen Literatur werden der Operationsplan als Arbeitsplan und die einzelnen Operationen des Operationsplans als Arbeitsgänge bezeichnet.
Ähnliche Problemkreise lassen sich auch aus anderen Fallstudien im Fertiglingsbereich ableiten (siehe beispielsweise [JaRR 90] bzw. [JaRR 91]).
Die Steuerungs- und Ausführungsebene werden in der Wissenschaftstheorie als Meta- und Objektebene unterschieden.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Reinwald, B. (1993). Rechnerintegrierte Produktionssysteme: Eine Fallstudie. In: Workflow-Management in verteilten Systemen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11889-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11889-3_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8154-2061-4
Online ISBN: 978-3-663-11889-3
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