Zusammenfassung
Faßt man die Ergebnisse der Untersuchungen über die Ausgangsbedingungen im Sanierungsgebiet Köpenick-Oberschöneweide zusammen, wird deutlich, daß das direkt an weiträumige Industrieflächen angrenzende Altbauquartier seiner Funktion als Wohnstandort nach der Wende nicht mehr gerecht wurde. Sowohl Wohnungsmängel und Gebäudeschäden als auch ein schlecht gestaltetes und in seiner Versorgungsfunktion eingeschränktes Wohnumfeld minderten die Wohnqualität erheblich. Zur Behebung der städtebaulichen und funktionalen Mißstände wurde entschieden, weite Teile des Untersuchungsbereichs förmlich als Sanierungsgebiet festzulegen. Damit wurden in diesem Bereich Oberschöneweides die 1993 formulierten „Leitsätze zur Stadterneuerung in Berlin“ zentraler Bestandteil der Erneuerungskonzeption (vgl. Kapitel 6.3).
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Stichs, A. (2003). Die Ziele der Sanierung. In: Wohngebietserneuerung unter Einbindung der Bewohner. Stadtforschung aktuell, vol 92. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11885-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11885-5_9
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