Zusammenfassung
Um das (unterentwickelte) System der sozialen Sicherheit in Spanien verstehen zu können, muß man sich vor allem drei Sachverhalte vergegenwärtigen: Zum einen erfolgt die Sozialgesetzgebung zu Beginn dieses Jahrhunderts verspätet und in mangelhafter Form. Erst 1908 wurde per königliches Dekret ein nationales Institut zur Vorsorge (Instituto Nacional de Prevision, INP) gegründet. Dadurch sollten einige Risiken des täglichen Lebens abgesichert werden; jedoch waren die Regelungen nur sehr pauschal formuliert, und bloß wenige Menschen kamen tatsächlich in den Genuß einer sozialen Absicherung.
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Zentrale Literatur
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Schmid, J. (1996). Soziale Sicherheit in Spanien: Langsamer Ausbau eines rudimentären Wohlfahrtsstaates. In: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11876-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11876-3_9
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