Zusammenfassung
Bei Kreisbeschleunigern und vor allem bei Speicherringanlagen durchlaufen die Teilchen von ihrer Quelle bis zum Experiment einen relativ komplizierten Weg. Das kann man an Hand von Fig. 4.1 gut verfolgen. Die Teilchenquelle liefert je nach Aufbau entweder Elektronen oder Ionen mit zunächst sehr kleiner Energie. Sie werden dann in einem Vorbeschleuniger — einem Linac oder einem Microtron — auf hinreichend hohe Energie gebracht, um möglichst verlustfrei in den ringförmigen Hauptbeschleuniger eingeschossen (oder injiziert) zu werden. Hier werden sie auf die erforderliche Endenergie gebracht und danach wieder aus dem Ring ausgelenkt (oder ejiziert) und dann entweder direkt zum Experiment geleitet oder ein weiteres Mal in einen nachfolgenden Speicherring injiziert. Beim Speicherring wird dieser Prozeß, wie wir in Kapitel 1.4.2 gesehen haben, sehr oft wiederholt, um hohe Strahlströme zu akkumulieren.
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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wille, K. (1992). Injektion und Ejektion. In: Physik der Teilchenbeschleuniger und Synchrotronstrahlungsquellen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11850-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11850-3_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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