Zusammenfassung
Die vorstehend präsentierten Ergebnisse der Nachlaßaktenanalyse zeigen Veränderungen von Vererbungsmustern an, die mit Phänomenen des sozialfamilialen Wandels korrespondieren. Aus der Geschlechterperspektive sind das eine zunehmende Partnerorientierung und eine zunehmend egalitäre Verteilung unter den Kindern. Aus der Perspektive der sozialen Ungleichheit bleibt innerfamiliär ein unterschiedlicher Umgang mit erbenden Söhnen und Töchtern zu verzeichnen. Auch wenn es zwischen 1960 und 1985 eine Angleichung gab, sind doch weiterhin Anzeichen einer geschlechterdifferenten Behandlung auffindbar.
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Kosmann, M. (1998). Methoden II: Das qualitative Verfahren der Interviews. In: Wie Frauen erben. Geschlecht und Gesellschaft, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11847-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11847-3_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2040-6
Online ISBN: 978-3-663-11847-3
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