Zusammenfassung
Unter Gelegenheitsstruktur verstehe ich zunächst die bildungs- und berufsspezifische Segregation zwischen den Partnern, wie sie sich in den unterschiedlichen Randverteilungen der Tabellen ausdrückt. Obwohl die Gelegenheitsstruktur logisch von dem später zu entwickelnden Konzept der „relativen“ Chancenvorteile auf dem Heiratsmarkt unabhängig ist, begrenzt das Ausmaß der Segregation doch die Möglichkeit zur Heirat unter Gleichen, oder, anders ausgedrückt, die Wettbewerbsbalance zwischen Männern und Frauen auf dem Heiratsmarkt (Ultee, Luijkx 1988, S. 21f).
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Teckenberg, W. (2000). Konstanz und Wandel der Heiratsbeziehungen 1978 bis 1987. In: Wer heiratet wen?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11834-3_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-11834-3
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