Zusammenfassung
Bevor die Parlamentsdebatten im Detail analysiert werden, kann man zunächst drei generelle Beobachtungen festhalten, welche die Intentionen, die symbolische Dimension und die politischen Akteure betreffen:
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Literatur
Übersetzung. „Die Staatsangehörigkeit ist ein bedeutendes Thema und berührt die Wurzel unserer Identität. Wir haben die Aufgabe, das Land über die wirklichen Inhalte aufzuklären.“ Elisabeth Guigou (PS) in: Sénat, C.R. am 17.12.1997.
Übersetzung: „Das Ziel angesichts der aktuellen Situation ist also, die nationale Identität zu stärken und zu einem besseren sozialen Zusammenhalt zu gelangen [...] Zu einer Zeit, in der Frankreich anstrebt, einer der wichtigsten Akteure beim Aufbau Europas zu sein, muß es in einer starken und flexiblen Nation all jene zusammenbringen, die die Wahl getroffen haben auf in Frankreich zu leben, sich dort zu integrieren und zu verwurzeln.“ Louis Mermaz (PS) in: Assemblée nationale, C.R. vom 26.11.1997, S. 6410.
Vgl. „Für eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts.“ in der F.A.Z. vom 20.06.1996 und „Junge Wilde — Ruhe bitte!” HAMBURGER ABENDBLATT vom 10.10.1996.
Bei Cem Özdemir spielt wohl auch die persönliche Biographie eine wichtige Rolle. Er bezeichnet sich selbst als „deutscher Staatsbürger türkischer Herkunft“, für die Journalisten manchmal auch als „anatolischer Schwabe” oder „Ahmed Normalverbraucher“ (Özdemir 1997, S. 5–6).
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Hagedorn, H. (2001). Generelle Beobachtungen zum parlamentarischen Diskurs. In: Wer darf Mitglied werden?. Politikwissenschaftliche Paperbacks, vol 32. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11833-6_13
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2953-9
Online ISBN: 978-3-663-11833-6
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