Zusammenfassung
Menschen werden zu Frauen oder Männern gemacht, ohne daß sie ganz darin aufgehen. Menschen werden zu „Ausländern“ und „Inländern“, zu AfrikanerInnen, Türkinnen, Kurdlnnen oder zu Deutschen, Österreicherinnen, US-AmerikanerInnen gemacht, ohne daß sie nur dies wären. Ein junges Beispiel ist, daß Menschen auch zu „Ossis“ oder „Wessis“ gemacht werden können, indem sie als unterschiedlich wahrgenommen und beschrieben werden. Prozesse, wie Differenz geschaffen und von den Einzelnen angeeignet wird, waren also nach der Vereinigung auch zwischen den Deutschen zu beobachten.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Lenz, I., Germer, A., Hasenjürgen, B. (1996). Einleitung. In: Lenz, I., Germer, A., Hasenjürgen, B. (eds) Wechselnde Blicke. Geschlecht und Gesellschaft, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11818-3_1
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