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Replacement und Wahlsysteme

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Zusammenfassung

Die Transitionsmodelle des Replacements (Huntington 1990), der Kapitulation (Offe 1994) oder Implosion des alten Regimes (von Beyme 1994) haben den neuen politischen Eliten einen freien Raum für die Herausbildung der politischen Institutionen geboten. Replacement bedeut, kurz gesagt, den Sturz des alten Regimes durch das Volk. d.h durch Massenmobilisierung und Massenaktionen. Dieser Sturz des Kommunismus vollzog sich als sanfte (Tschechoslowakei) oder blutige Revolution (Rumänien). Da die alte Eliten unter dem Druck von unten kapitulierten, konnten sie keine Verhandlungsund Entscheidungsposition mehr aufrechterhalten. Wenn Runde Tische stattfanden, hatten sie mehr eine symbolische Funktion. Die Interessen und Ideen der Opposition hatten keine Konkurrenz aus dem Lager der Kommunisten oder Ex-Kommunisten zu fürchten.

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  1. „Nachdem sich die Front zur Nationalen Rettung am 3. Februar umorganisiert und zur politischen Partei erklärt hatte, wurde klar, daß es sich bei ihr um die Rumänische KP ohne Ceausescu-Clique unter neuem Namen handelte“ Sie verfügte über den gesamten hinübergeretteten kommunistischen Staats- und Verwaltungsapparat, die Armee und den Geheimdienst (Bischof 1990:41–42). S. auch Sislin 1991 und die ausführliche Analyse der rumänischen Situation in Tismaneanu 1993.

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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Nohlen, D., Kasapovic, M. (1996). Replacement und Wahlsysteme. In: Wahlsysteme und Systemwechsel in Osteuropa. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11804-6_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11804-6_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1586-0

  • Online ISBN: 978-3-663-11804-6

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