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Zusammenfassung

Es gibt sehr unterschiedliche Wege der arbeitspraktischen Realisierung einer Wahlkampfanalyse. Man kann den Verlauf der politischen Kontroversen zwischen den Parteien sekundäranalytisch über die Berichterstattung von Presse und Rundfunk in der Wahlkampfphase analysieren. Dabei ist es durchaus möglich, über die Berichterstattung möglichst vieler, gerade unterschiedlich politisch gewichtender Medien ein vergleichsweise umfassendes Bild „öffentlicher Politik“ im Wahlkampf zu gewinnen. Ober die Intentionen, strategischen Absichten und Planungen der Parteien erhält man hier gleichwohl Informationen und Interpretationen aus zweiter Hand. Dieses Defizit läßt sich allerdings auch nur partiell ausgleichen durch Quellenmaterial, also Redetexte, Sitzungsprotokolle von Parteivorständen oder Wahlkampfkommissionen, Planungsentwürfe etc. der Parteigeschäftsstellen. Denn nicht nur die Bereitschaft der Parteien, interne Materialien herauszugeben, ist aus verschiedenen Gründen sehr unterschiedlich entwickelt, so daß bei einer Wahlkampfanalyse Probleme der Vergleichbarkeit entstehen. Auch ist festzustellen, daß gerade die interessierenden politisch-strategischen Diskussionen nicht immer dokumentiert werden. Die dadurch entstehenden Ungleichgewichte im Informationsstand lassen sich nur zum Teil durch Interviews und Befragungen von Akteuren in Landesgeschäftsstellen ausgleichen, denn auch hier ist die Auskunftsbereitschaft nicht bei allen gewünschten Interviewpartnern in gleichem Maße gegeben.

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Anmerkungen

  1. Werner Kaltefleiter, Vorspiel zum Wechsel. Eien Analyse der Bundestagswahl 1976, Bonn 1977 (Sonderdruck der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 130), S. 11

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  2. ) Peter Radunski, Wahlkämpfe. Moderne Wahlkampfführung als politische Kommunikation, München/Wien 1980, S. 9

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  3. ) Vgl. beide Sichtweisen bei Radunski, ebenda, S. 24 und S. 7; siehe dazu auch Werner Wolf, Der Wahlkampf. Theorie und Praxis, Köln 1980

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  4. ) Vgl. dazu im folgenden Monika Bethscheider, Wahlkampfstrategien. Themen-und Organisationsplanung im Bundestagswahlkampf 1979/80 (= Analysen und Berichte der Forschungsgruppe PARTEIENDEMOKRATIE, Nr. 3), Koblenz 1983, S. 8 ff

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  5. Für den Bundestagswahlkampf 1980 vgl. z. B. Edwin Czerwick/Ulrich Sarcinelli. Außenpolitik und Wahlkampf. Eine Analyse zur Rolle der Außenpolitik im Bundestagswahlkampf 1979/80, (= Analyse und Berichte der Forschungsgruppe PARTEIENDEMOKRATIE, Nr. 1) Koblenz 1982, S. 107

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  6. Vgl. hierzu Bernard Brodie, Strategy, in: David Sills (Hrsg.), International Encyclopedia of the Social Sciences, Vol. 15, 1968, S. 281 ff

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  7. ) Siehe dazu auch Monika Bethscheider (Anm. 4), S. 52 ff sowie Reinhold Roth, Legitimation des politischen Systems durch Wahlen, in: Heino Kaack/Reinhold Roth (Hrsg.) Parteien-Jahrbuch 1976, Meisenheim 1979, S. 541 ff

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  8. ) Zur Bedeutung von Glaubwürdigkeit als politisch-moralische Kategorie vgl. Ulrich Sarcinelli, Etablierte Parteien und “Parteienverdrossenheit” - Reflexionen von Politikern zur Parteienkritik, in: Heino Kaack/Reinhold Roth (Hrsg.), Handbuch des deutschen Parteiensystems, Bd. 1: Parteistrukturen und Legitimation des Parteiensystems, Opladen 1980, S. 302 f

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  9. ) Vgl. hierzu Peter Radunski, Wahlkampfstrategien 1980 in den USA und der Bundesrepublik. Personalisierung - Angriffswahlkampf - Dramatisierung, in: Aus Politik urdZeitgeschichte B 18/1981, S. 31 ff

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  10. ) Zum Begriff “Meinungsklima” siehe Elisabeth Noelle-Neumann, Das doppelte Meinungsklima, in: Max Kaase (Hrsg.), Wahlsoziologie heute. Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1976, Opladen 1977 = Politische Vierteljahresschrift, Heft 2/3, 1977, S. 408 ff sowie dieselbe, Die Schweigesprache. öffentliche Meinung — unsere soziale Haut, München/Zürich 1980

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  11. ) Daß dies nicht immer der Fall sein muß, zeigt Edwin Czerwick, Opposi- tionstheorien und Außenpolitik. Eine Analyse sozialdemokratischer Deutschlandpolitik 1955 bis 1966, Königstein/Ts. 1981, S. 124 ff

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  12. ) Vgl. hierzu auch Frank Böckelmann/Günter Nahr, Staatliche üffentlichkeitsarbeit, Berlin 1979, S. 74

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  13. ) Vgl. dazu weitere Nachweise im Beitrag 4.2 von Andreas Engel in diesem Band sowie Peter Haungs/Eckhard Jesse, Die rheinland-pfälzische Landtagswahl vom 6. März 1983: Erste “Doppelwahl” in der Geschichte der Bundesrepublik, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1983, S. 518

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  14. ) Vgl. dazu den Beitrag 3.3 von Edwin Czerwick in diesem Band

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  15. ) Erklärung der CDU Rheinland-Pfalz zu den Wahlen am 6. März, in: Intern-Informationen der CDU-Landesgeschäftsstelle, Nr. 1/83, S. 1

    Google Scholar 

  16. ) Bernhard Vogel, zit. nach: Heidi Parade, “Hamburgische Verhältnisse verhindern”, in: Die Rheinpfalz, 18.12.1982

    Google Scholar 

  17. ) Zur Oppositionspolitik der rheinland-pfälzischen SPD in den fünfziger bis frühen sechziger Jahren, vgl. Kurt Thomas Schmitz, Opposition im Landtag. Merkmale oppositionellen Verhaltens in Länderparlamenten am Beispiel der SPD in Rheinland-Pfalz 1951 bis 1963, Hannover 1971

    Google Scholar 

  18. ) Vgl. den Kreisrundbrief der Landesgeschäftsstelle der Grünen (Rheinland-Pfalz) vom 15.2.1983

    Google Scholar 

  19. ) Kritisch zu den Möglichkeiten basisdemokratischer Kontrolle äußert sich Michael Schenk, Kommunikationsstrukturen in Bürgerinitiativen. Empirische Untersuchungen zur interpersonellen Kommunikation und politische Meinungsbildung, Tübingen 1982

    Google Scholar 

  20. ) Vgl. Beschluß der Landesmitgliederversammlung der Grünen Rheinland-Pfalz vom 28.11.1982 in Saarbrücken (Protokoll im Archiv der Forschungsgruppe PARTEIENDEMOKRATIE, Koblenz)

    Google Scholar 

  21. ) Vgl. hierzu auch Hans D. Klingemann, Issue-Kompetenz und Wahlentscheidung, in: Politische Vierteljahresschrift, 1973, S. 227 ff und Hans D. Klingemann/Charles L. Taylor, Affektive Parteiorientierung, Kanzlerkandidaten und Issues, in: Kaase (Anm. 10), S. 301 ff

    Google Scholar 

  22. ) Vgl. grundsätzlich dazu Niklas Luhmann, öffentliche Meinung, in: Politische Vierteljahresschrift, 1970, S. 2 ff

    Google Scholar 

  23. ) Generell zum Versuch der Parteien, die Presseberichterstattung in ihrem Sinn zu beeinflussen, vgl. Hans-Joachim Lang, Parteipressemitteilungen im Kommunikationsfluß politischer Nachrichten. Eine Fallstudie über den Einfluß politischer Werbung auf Nachrichtentexte, Frankfurt/Bern/Cirencester 1980 sowie Wolfgang R. Langenbucher/ Michael Lipp, Kontrollieren die Parteien die politische Kommunikation?, in: Joachim Raschke (Hrsg.), Bürger und Parteien. Ansichten und Analysen einer schwierigen Beziehung, Bonn 1982, S. 217 ff

    Google Scholar 

  24. Zur Kontroverse über die Wahlkampfbriefe vgl. Heidi Parade, Nach Pfarrerbriefen in ‘der Schußlinie, in: Die Rheinpfalz, 3.8.1983; Günter Hollenstein, Pfarrer sollen CDU helfen, in: Frankfurter Rundschau, 22.2.1983; Partnerschaft weit verstanden, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.3.1983. Günter Hallenstein, Ministerpräsident bat die Pfarrer um Wahlhilfe, in: Frankfurter Rundschau, 2.3.1983

    Google Scholar 

  25. ) Vgl. hierzu Hans-Peter Bank, der Wahlkampf aus der Perspektive der Parteien, in: Politische Bildung, 1972, Heft 4, S. 13ff

    Google Scholar 

  26. Radunski (Anm. 2), S. 7

    Google Scholar 

  27. Niklas Luhmann, Legitimation durch Verfahren, Frankfurt 1983, S. 123

    Google Scholar 

  28. ) Vgl. Ulrich Sarcinelli: Symbolische Politik und Wahlkampf. Eine Analyse zur politischen Symbolik am Beispiel des Bundestagswahlkampfes 1980, Koblenz 1983, S. 18

    Google Scholar 

  29. ) Ebenda, S. 19

    Google Scholar 

  30. ) Vgl. ebenda, S. 23

    Google Scholar 

  31. ) Vgl. Andreas Engel/Klaus G. Troitzsch: Wahlkampf in vier Wahlkreisen. Zur Analyse des Bundestagswahlkampfes 1980 auf lokaler Ebene, Koblenz 1980, S. 10ff

    Google Scholar 

  32. Zum Legitimationsbegriff siehe Heino Kaack: Parteiensystem und Legitimation des politischen Systems, in: Heino Kaack/Ursula Kaack (Hrsg.),Parteien-Jahrbuch 1975. Dokumentation und Analyse der Entwicklung des Parteiensystems der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1975, Meisenheim am Glan 1978, S. 348–360

    Google Scholar 

  33. Vgl. Vera Gemmecke: Parteien im Wahlkampf, Meisenheim am Glan 1967, S. 70

    Google Scholar 

  34. Vgl. Reinhold Roth/Peter Seibt (Hrsg.): Etablierte Parteien im Wahlkampf, Meisenheim am Glan 1979, S. 13

    Google Scholar 

  35. Ulrich Sarcinelli (Anm. 1), S. 8

    Google Scholar 

  36. Reinhold Roth/Peter Seibt (Hrsg.), a.a.O., S. 14

    Google Scholar 

  37. Vgl. Reinhold Roth: Legitimation des politischen Systems durch Wahlen, in: Heino Kaack/Reinhold Roth (Hrsg.): Parteien-Jahrbuch 1976. Dokumentation und Analyse der Entwicklung des Parteiensystems der Bundesrepublik Deutschland im Bundestagswahljahr 1976, Meisen-heim am Glan 1979, S. 550

    Google Scholar 

  38. ) Andreas Engel/Klaus G. Troitzsch, (Anm. 4), S. 121

    Google Scholar 

  39. ) Ebenda, S. 154

    Google Scholar 

  40. ) Vgl. dazu den vorausgehenden Beitrag sowie den nachfolgenden von Sarcinelli/Czerwick bzw. Czerwick in diesem Band

    Google Scholar 

  41. ) Peter Radunski: Wahlkämpfe. Moderne Wahlkampfführung als politische Kommunikation, München/Wien 1980, S. 111

    Google Scholar 

  42. ) Vgl. zum Wortlaut des Wahlkampfabkommens die Broschüre des CDU-Kreisverbandes Koblenz-Stadt: Wahlkampf 1983, S. 12f

    Google Scholar 

  43. ) Dies entspricht übrigens dem von Peter Radunski angegebenen Richtwert von zwei Dekaden. Vgl. dazu Radunski (Anm. 14), S. 111

    Google Scholar 

  44. ) Vgl. dazu Punkt 2 Absatz d) des Wahlkampfabkommens (Anm. 15), S. 13

    Google Scholar 

  45. ) Vgl. dazu ebenfalls die Wahlkampfbroschüre der CDU (Anm. 15)

    Google Scholar 

  46. ) Vgl. Andreas Engel/Klaus G. Troitzsch, (Anm. 4), S. 78; siehe ebenso den Beitrag von Sarcinelli/Czerwick in diesem Band

    Google Scholar 

  47. ) Vgl. dazu “Wochenspiegel”, Anzeigenblatt für Koblenz vom 23.2.1983

    Google Scholar 

  48. ) Vgl. zur Veranstaltungsplanung der CDU insgesamt: Rhein-Zeitung vom 10.1.1983

    Google Scholar 

  49. ) Vgl. Rhein-Zeitung vom 28.2.1983, insbesondere die Ausführungen Hugo Brandts zur Bundestagswahl

    Google Scholar 

  50. ) Vgl. Peter Radunski, (Anm. 14), S. 112

    Google Scholar 

  51. ) Vgl. hierzu vor allem die Wahlkampfzeitung der CDU “Miteinander”, Ausgabe 2, S. 2ff

    Google Scholar 

  52. ) Vgl. CDU-Wahlkampfbroschüre, (Anm. 15)

    Google Scholar 

  53. ) Vgl. ebenda, S. 17

    Google Scholar 

  54. ) Siehe hierzu generell Ulrich Sarcinelli (Anm. 1), S. 4ff

    Google Scholar 

  55. ) Vgl. zu entsprechenden Vorkommnissen im Verlauf des lokalen Wahlkampfes die Auseinandersetzung zwischen SPD-Bundestagskandidat G. Pauli und CDU-Landtagskandidat Dr. H. P. Volkert, hier exemplarisch “Wochenspiegel” vom 12.1.1983 bzw. Rhein-Zeitung vom 18.1.1983

    Google Scholar 

  56. ) Vgl. Andreas Engel/Klaus G. Troitzsch, (Anm. 4), S. 79ff

    Google Scholar 

  57. ) Vgl. dazu das Anschreiben des Kreisvorsitzenden an die Funktionsträger der Partei in der CDU-Wahlkampfbroschüre, a.a.O.

    Google Scholar 

  58. ) Vgl. ebenda, S. 8

    Google Scholar 

  59. ) Peter Radunski, (Anm. 14), S. 108

    Google Scholar 

  60. ) Ebenda, S. 109

    Google Scholar 

  61. ) Rhein-Zeitung, 16.2.1982

    Google Scholar 

  62. ) Rhein-Zeitung, 5.3.1983

    Google Scholar 

  63. ) Vgl. dazu beide Anzeigen in der Rhein-Zeitung, 16.11.1982

    Google Scholar 

  64. ) Siehe hierzu exemplarisch die Präsentation der Landtagskandidaten mit Ministerpräsident B. Vogel in der Rhein-Zeitung, 5.3.1983

    Google Scholar 

  65. ) Vgl. “Schängel”, Anzeigenblatt für Koblenz, 2.3.1983, sowie “Wochenspiegel”, 2.3.1983

    Google Scholar 

  66. ) Vgl. Rhein-Zeitung, 18.2.1983, 23.2.1983 und 26.2.1983

    Google Scholar 

  67. ) “Schängel”, 3.2.1983 sowie 24.2.1983

    Google Scholar 

  68. ) Rhein-Zeitung, 1.3.1983 sowie 2.3.1983

    Google Scholar 

  69. ) Rhein-Zeitung, 5.3.1983

    Google Scholar 

  70. ) Vgl. Andreas Engel/Klaus G. Troitzsch, (Anm. 4), S. 72ff

    Google Scholar 

  71. ) Vgl. dazu Kapitel 4.1 und 4.2 in Andreas Engel/Klaus G. Troitzsch, a.a.O., S. 72–78

    Google Scholar 

  72. ) Vgl. ebenda, S. 82f

    Google Scholar 

  73. ) Vgl. Rhein-Zeitung, S. 2, 1983

    Google Scholar 

  74. ) Vgl. zu diesem Vorgang CDU-Wahlkampfbroschüre, (Anm. 15), S. 16

    Google Scholar 

  75. ) Wolfgang Horn/Herbert Kühr: Kandidaten im Wahlkampf. Kandidatenauslese, Wahlkampf und lokale Presse 1975 in Essen, Meisenheim 1978, S. 197

    Google Scholar 

  76. Hans-Dieter Klingemann: Bestimmungsgründe der Wahlentscheidung, Meisenheim am Glan 1969, S. 197

    Google Scholar 

  77. ) Vgl. Wolfgang Horn/Herbert Kühr, (Anm. 48), S. 202

    Google Scholar 

  78. ) Vgl. ebenda, S. 204

    Google Scholar 

  79. ) Vgl. ebenda

    Google Scholar 

  80. ) Vgl. ebenda

    Google Scholar 

  81. ) Angaben entnommen nach Regional-Verbreitungsatlas, o.0., 1979, S. 159

    Google Scholar 

  82. ) Der Untersuchungszeitraum beschränkt sich auf die Zeitspanne vom 2.1.1983–5.3.1983. Im Rahmen der Raumanalyse (Ausmessen des Satzspiegels der einzelnen Beiträge) werden ausschließlich redaktionelle Beiträge mit Landtagswahlbezug berücksichtigt. Die Analyse der RZ bezieht sich auf den Lokalteil der Ausgabe Koblenz-Stadt

    Google Scholar 

  83. ) So beispielsweise bestätigt von Dr. H. P. Volkert, Landtagskandidat der CDU, Frau M. Lang, Kreisgeschäftsführerin der Koblenzer CDU und R. Schwerin, Kreisvorsitzender der FDP-Koblenz

    Google Scholar 

  84. ) So der Chef-Redakteur der Rhein-Zeitung, H. Kampmann, in seiner Erwiderung an die Grpnen vom 15. bzw. 17.3.1983

    Google Scholar 

  85. ) Vgl. Ralf Zoll: Zum politischen Potential der Lokalpresse, in: Ralf Zoll/Eike Henning: Massenmedien und Meinungsbildung, Angebot, Reichweite, Nutzung und Inhalt der Medien in der BRD, München 1970, S. 276

    Google Scholar 

  86. ) Diese “Abweichung” in der quantitativen Relation zwischen SPD und FDP beruht darauf, daß die SPD die in der Ausgabe 4 des Koblenzer Wochenspiegels vom 26.1.1983 angebotene Möglichkeit zur Selbstdarstellung nicht wahrgenommen hat.

    Google Scholar 

  87. ) Hermann Meyn: Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland, überarbeitete Neuauflage, Berlin 1979, S. 43

    Google Scholar 

  88. ) Vgl. dazu Infas-Report Wahlen. Rheinland-Pfalz 1983. Landtagswahl am 6. März 1983, Analysen und Dokumente, Bonn-Bad Godesberg 1983 sowie Peter Haungs/Eckhard Jesse, Die rheinland-pfälzische Landtagswahl vom 6. März 1983. Erste Doppelwahl in der Geschichte der Bundesrepublik, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1983, S. 517

    Google Scholar 

  89. ) Eine beliebte Methode ist dabei, die Wahlergebnisse mehrerer Landtagswahlen auf die Stimmenverteilung im Bund hochzurechnen, wobei allerdings in der Regel auf die Unzulänglichkeit solcher Verfahren hingewiesen wird.

    Google Scholar 

  90. ) Vgl. dazu insbesondere Georg Fabritius, Wechselwirkungen zwischen Landtagswahlen und Bundespolitik, Meisenheim 1978 und Klaus G. Troitzsch. Die Landtagswahlen im Jahre 1978. Keine Vorentscheidung für 1980, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1979, S. 101 ff

    Google Scholar 

  91. ) Fabritius, ebenda; vgl. auch ders., Sind Landtagswahlen Bundestagswahlen?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 21/1979, S. 23ff

    Google Scholar 

  92. ) Fabritius (Anm. 3), S. 162

    Google Scholar 

  93. ) Ebenda, S. 95

    Google Scholar 

  94. ) Ebenda, S. 107. In seinenineuesten Veröffentlichung zu dieser Thematik hebt Fabritius vor allem die innerhalb bestimmter Grenzen bestehende “Gleichschaltung” zwischen Landtagswahlen und Bundespolitik hervor, die er auf 1. die bestehende Politikverflechtung zwischen Bund und Ländern, 2. die Art der Probleme, die häufig gleichzeitig zum Aufgabengebiet von Bund und Ländern gehören, 3. das Verhalten der Parteien, die Landes-und Bundespolitik nahtlos ineinanderübergehenlassen sowie 4. die Einstellungen der Wähler, die nicht deutlich zwischen Landes-und Bundespolitik unterscheiden, zurückführt. Vgl. Georg Fabritius, Landtagswahlen und Bundespolitik. Warum Landtagswahlen ohne bundespolitische Einflüsse und Auswirkungen undenkbar sind, in: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Hrsg.), Westeuropas Parteiensysteme im Wandel, Redaktion Hans-Georg Wehling, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1983, S. 113ff

    Google Scholar 

  95. ) Heino Kaack/Klaus G. Troitzsch, Jungwählerverhalten in Hamburg, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 50/1970, S. 14

    Google Scholar 

  96. ) Fabritius (Anm. 3), S. 159

    Google Scholar 

  97. ) Vgl. Infas-Report, (Anm. 1), S. 50 f

    Google Scholar 

  98. ) Vgl. hierzu Reiner Dinkel. Der Zusammenhang zwischen Bundes-und Landtagswahlergebnissen, in: Max Kaase (Hrsg.): Wahlsoziologie heute, Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1976, Opladen 1977 (= Politische Vierteljahresschrift, Heft 2/3 1977, S. 343ff; ders., Zur Gesetzmäßigkeit der Trendverschiebungen zwischen Landtags-und Bundestagswahlen, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1981, S. 135 ff. Im Gegensatz dazu vgl. Klaus G. Troitzsch, Grenzen der Stabilität des etablierten Parteiensystems. Wahlen, Wählerverhalten und politische Einstellungen, in: Heino Kaack/Reinhold Roth (Hrsg.), Handbuch des deutschen Parteiensystems, Bd. 1; Parteistrukturen und Legitimation des Parteiensystems, Opladen 1980, S. 230

    Google Scholar 

  99. ) So Werner Wolf, Der Wahlkampf. Theorie und Praxis, Köln 1980, S. 70

    Google Scholar 

  100. ) Ralf-Rainer Lavies, Nichtwählen als Kategorie des Wahlverhaltens. Empirische Untersuchung zur Wahlenthaltung in historischer, politischer, statistischer Sicht, Düsseldorf 1973, S. 22 ff

    Google Scholar 

  101. ) Ursula Feist/Klaus Liepelt, Die nordrhein-westfälische Landtagswahl vom 11. Mai 1980, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1980, S. 240 ff

    Google Scholar 

  102. ) Grundsätzlich zur Politikverflechtung zwischen Bund und Ländern vgl. Fritz W. Scharpf/Bernd Reissert/F. Schnabel (Hrsg.): Politikverflechtung. Theorie und Empirie des kooperativen Föderalismus in der Bundesrepublik, Kronberg 1976; Joachim J. Hesse (Hrsg.), Politikverflechtung im förderativen Staat, Baden-Baden 1978

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  103. ) Vgl. z. B. Gunter Kisker, Kooperation im Bundesstaat, Tübingen 1971, S. 290

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  104. ) Manfred Schmidt, CDU und SPD an der Regierung. Ein Vergleich ihrer Politik in den Ländern, Frankfurt/New York 1980, S. 27; zur (politischen) Frage “sachlicher Unitarisierung” vgl. aus verfassungsrechtlicher Sicht Konrad Hesse, Grundzüge des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Karlsruhe 1977, (10., erg. Aufl.), S. 90 ff

    Google Scholar 

  105. ) Schmidt, ebenda, S. 31

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  106. ) Vgl. dazu generell Heino Kaack, Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems, Opladen 1971

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  107. ) Werner Kaltefleiter, Wähler und Parteien in den Landtagswahlen 19611965, in: Zeitschrift für Politik, 1965, S. 90

    Google Scholar 

  108. ) Wolf (Anm. 12), S. 79

    Google Scholar 

  109. ) Vgl. dazu Werner Kaltefleiter, Die Bedeutung der föderativen Ordnung für. das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland, in: Jürgen Jekewitz/Michael Melzer/Wolfgang Zeh (Hrsg.), Politik als gelebte Verfassung. Aktuelle Probleme des modernen Verfassungsstaates. Festschrift für Friedrich Schäfer, Opladen 1980, S. 210 ff

    Google Scholar 

  110. ) Ebenda, S. 210

    Google Scholar 

  111. ) Vgl. Infas-Report (Anm. 1), S. 59

    Google Scholar 

  112. Vgl. Fabritius (Anm. 4), S. 27

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  113. ) Karl Rohe, Konfession, Klasse und lokale Gesellschaft als Bestimmungsfaktoren des Wahlverhaltens. Überlegungen und Problematisierungen am Beispiel des historischen Ruhrgebietes, in: Lothar Albertin/ Werner Link (Hrsg.), Politische Parteien auf dem Weg zur parlamentarischen Demokratie in Deutschland, Düsseldorf 1981, S. 126

    Google Scholar 

  114. ) Fabritius (Anm. 3), S. 165

    Google Scholar 

  115. ) Vgl. dazu Reinhold Roth, Die Bremer Bürgerschaftswahl vom 7. Oktober 1979, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1980, S. 196 ff

    Google Scholar 

  116. ) Vgl. dazu Hans-Peter Biege/Hans Joachim Mann/Hans Joachim Wehling, Die baden-württembergische Landtagswahl vom 16. März 1980, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1980, S. 211 ff

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  117. ) Vgl. dazu Adolf Kimmel, Die saarländische Landtagswahl vom 27. April 1980, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1980, S. 222 ff

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  118. ) Fabritius, S. 158 f

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  119. ) Vgl. Heino Kaack, Landtagswahlen und Bundespolitik, Daten und Vorgeschichte der Wahlentscheidung 1972, in: Dieter Just/Lothar Romain (Hrsg.), Auf der Suche nach dem mündigen Wähler. Die Wahlentscheidung 1972 und ihre Konsequenzen, Bonn 1974 (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 101), S. 17ff

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  120. ) Vgl. dazu Friedrich Karl Fromme, Gesetzgebung im Widerstreit. Wer beherrscht den Bundesrat? Die Kontroverse 1969–1976, Stuttgart 1976; Gerhard Lehmbruch, Parteienwettbewerb im Bundesstaat, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1976

    Google Scholar 

  121. ) Vgl. Kaack (Anm. 32), S. 17ff

    Google Scholar 

  122. ) Vgl. dazu Biege et al. (Anm. 30), S. 213

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  123. ) Vgl. hierzu die in den Anmerkungen 28–30 angegebene

    Google Scholar 

  124. ) Vgl. dazu Feist/Liepelt (Anm. 14), S. 240

    Google Scholar 

  125. So auch Haungs/Jesse (Anm. 1), S. 527

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Ulrich Sarcinelli (Dr., phil., Privatdozent für Politikwissenschaft)

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Sarcinelli, U., Czerwick, E., Simon, W., Witsch-Rothmund, FJ. (1984). Wahlkampf und Politikvermittlung. In: Sarcinelli, U. (eds) Wahlen und Wahlkampf in Rheinland-Pfalz. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11797-1_4

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