Zusammenfassung
Der Prozess der Globalisierung drückt sich in einem Wachstum an grenzüberschreitenden Transaktionen und globalen Problemlagen aus. Bei dem Versuch, deren Nebenwirkungen im politischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen Bereich zu bewältigen, sind sowohl die staatlichen Regierungen als auch die von diesen traditionell eingesetzten Formen und Konzepte politischer Steuerung in vielen Bereichen überfordert. In dem Maß, in dem sich die Anforderungen an politische Steuerung verändert haben, hat auch die Suche nach neuen Formen und Leitbildern dafür zugenommen. Eine Vielfalt neuer Ansätze des Regierens hat sich herausgebildet, zu denen intra-und transnationale, gemischt staatlich-nichtstaatliche Steuerungsansätze zählen, die sowohl die herkömmliche Trennung von Staat und Gesellschaft als auch die von Innen- und Außenpolitik sprengen (Kapitel 1).
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Referenzen
Andere Autoren sprechen in diesem Zusammenhang von Politiktransfer, Politikkonvergenz oder Emulation. Siehe etwa Drezner (2001) oder Kern (2002: 193).
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Brozus, L., Take, I., Wolf, K.D. (2003). Einleitung. In: Vergesellschaftung des Regierens?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11731-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11731-5_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3825-8
Online ISBN: 978-3-663-11731-5
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