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„Wegweisend für das deutsche Volk“ — Der 20. Juli 1944: Öffentliche Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung in der Bundesrepublik

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Vergangenheitsbewältigung am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts

Part of the book series: Leviathan Sonderhefte ((LSOND,volume 18))

Zusammenfassung

Im Vordergrund dieses Aufsatzes steht die Analyse eines politischen Gedenktages: des 20. Juli 1944. Die öffentliche Kommunikation über die Bedeutung dieses Tages soll zum Anlaß genommen werden, einige Tendenzen und Strukturmerkmale der bundesdeutschen Auseinandersetzung über die NS-Vergangenheit herauszuarbeiten. Dies geschieht in zweifacher Absicht: Zum einen geht es darum, in einer historischen Perspektive zu klären, welche Inhalte in dieser Auseinandersetzung thematisiert werden und welchem Wandel der Konflikt unterlag. Zum anderen geht es in einer systematischen Perspektive darum, nach Regeln bzw. Mustern zu fragen, denen die bundesdeutschen Auseinandersetzungen über die NS-Vergangenheit unterlagen — ohne daß dies von den zeitgenössischen Akteuren erkannt wurde oder auch nur hätte erkannt werden können. Der Aufsatz versucht, beide Perspektiven durch einen Zugriff auf die geschichtspolitische Dimension dieser Auseinandersetzung zu erschließen. Das bedeutet, daß vor allem die Reden, Ansprachen und Stellungnahmen der politischen Eliten zum 20. Juli 1944 analysiert werden sollen.

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Literatur

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Wöll, A. (1998). „Wegweisend für das deutsche Volk“ — Der 20. Juli 1944: Öffentliche Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung in der Bundesrepublik. In: König, H., Kohlstruck, M., Wöll, A. (eds) Vergangenheitsbewältigung am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Leviathan Sonderhefte, vol 18. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11730-8_2

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