Zusammenfassung
Seit die Grenzen der Finanzierbarkeit in Sicht sind, geraten Nonprofit-Organisationen (NPO) zunehmend unter Druck, sich nicht nur „besser“ zu organisieren, sondern manchmal sogar ihre Existenz überhaupt nachvollziehbar zu rechtfertigen. Daher ist die gegenwärtige Situation vielfach von Bemühungen gekennzeichnet, die eigene „Professionalität“ zu verstärken oder gar erst zu entwickeln, wobei es — außer daß von einem Defizit die Rede ist — keineswegs immer klar ist, was es (feldabhängig) jeweils heißt, sich zu „professionalisieren“. In der staatlichen Verwaltung, im pädagogischen Feld, im Gesundheitswesen, in sozialen Einrichtungen, bei Interessenvertretungen — überall lassen sich Stimmen vernehmen, die nach sachkundigen Externen fragen, die ihnen irgendwie „weiterhelfen“ können.
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Krainz, E.E., Simsa, R. (1995). Gute Menschen. In: Grossmann, R., Krainz, E.E., Oswald, M. (eds) Veränderung in Organisationen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11716-2_20
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