Zusammenfassung
Seit den frühen siebziger Jahren hat die EG eine Reihe von Richtlinien erlassen, welche die Niederlassungsfreiheit für Direktversicherer gewährleisten sollen. So geht die allgemeine Richtlinie zugunsten der freien Niederlassung im Bereich der Nichtlebensversicherung auf das Jahr 1973 zurück. Die analoge Richtlinie für die Lebensversicherung folgte erst 1979 (ein systematischer Überblick zum Prozeß und Stand der Integration in den EG-Versicherungsmärkten findet sich in Sigma 1990). Eine wettbewerbswirksame Öffnung der nationalen Versicherungsmärkte ist indes durch die Niederlassungsfreiheit nur sehr begrenzt erreicht worden, weil sich der ausländische Anbieter, der die Niederlassung beansprucht, an die jeweiligen nationalen Regulierungsvorschriften halten muß. Damit wird es ihm in aller Regel verunmöglicht, eigene Produkte zu lancieren, die von den bereits im Markt befindlichen Varianten abweichen.
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Eisen, R., Müller, W., Zweifel, P. (1990). Öffnung der EG-Märkte: Chancen und Probleme. In: Unternehmerische Versicherungswirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11701-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11701-8_5
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-13382-1
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