Zusammenfassung
Meine generelle These lautet: Die Wahrnehmung der Technik steht historisch im Rahmen genereller Weltbilder, die gewissermaßen den Plausibilitätsraum für bestimmte Lösungen definieren. An diesen „symbolischen Feldern“ partizipieren auch die Ingenieure, die es nicht nur mit „der Sache selbst“ zu tun haben, sondern denen eine bestimmte Alternative attraktiver erscheint als eine andere, ohne daß dies immer rein technisch determiniert wäre. Ingenieure und Publikum leben nicht in separaten mentalen Welten, sondern sie teilen bestimmte zeitgenössisch plausible Grundannahmen über den Aufbau der Wirklichkeit.
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Sieferle, R.P. (2001). Der Wandel der Technikbilder. In: Duddeck, H. (eds) Technik im Wertekonflikt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11601-1_4
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