Zusammenfassung
Die klassischen, aus der Sozialarbeit stammenden Supervisionskonzepte tendieren trotz der Berücksichtigung institutioneller Rahmenbedingungen regelmäßig dazu, eine Effektivierung professionellen Handelns in erster Linie durch eine individuelle Veränderung der Supervisanden zu erreichen. Aktuelle Handlungsfähigkeit muß trotz oftmals widriger struktureller Umstände erhalten bleiben, da es nicht möglich ist, mit dem Handeln zu warten, bis sich Institutionen und Unternehmen verändern. Supervisorische Konzepte sind gekennzeichnet durch die Akzeptanz der Abwesenheit idealer Zustände oder — wie Nellesen es ausdrückte — durch ihre Fehlerfreundlichkeit.
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Literatur
Buchinger, K. (1997): Supervision in Organisationen
Meffert, Neue Entwicklungen im Dienstleitstungsmarketing, Vortrag anläßlich des Deutschen Zukunftstages in Düsseldorf am 28. 4. 1994.
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Nellessen, L. (1987): Professionalität von Supervisoren/Supervisorinnen, in: Supervision, 11
Riemann, F. (1982): Grundformen helfender Partnerschaft
Weiss/Hanser (1996): Von der Jagd zur Partnerschaft
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Schmitz, D., Müller, R.F. (1999). Prozeßorienter Unternehmenswandel durch Supervision. In: Pühl, H. (eds) Supervision und Organisationsentwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11571-7_27
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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