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Der Entscheidende Schritt von Vorwiegend Qualitativen Daten zur Quantitativen Planung und Prognose der zu Erwartenden Einnahmeüberschüsse des Unternehmens

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Strategische Erfolgsfaktoren bei der Unternehmensbewertung

Part of the book series: DUV Wirtschaftswissenschaft ((SCUEÖ))

  • 146 Accesses

Zusammenfassung

Unternehmensbewertung als zukunftsbezogene und entscheidungsorientierte Ermittlung künftiger Einnahmeüberschüsse muß sich auf die Planung und Prognose unsicherer Maßnahmen und Ereignisse stützen. Planung und Prognose sind Ausdruck zweier entgegengesetzter aber nicht unvereinbarer Ansichten über die Beeinflußbarkeit zukünftiger Ereignisse. Prognose steht für eine Zielprojektion, hinter der sich Annahmen über mögliche Zukünfte verbergen.1 Demgegenüber wird mit Planung ein Systematisierungsvorgang bezeichnet, der Handlungsempfehlungen zur Steuerung, Antizipation und Koordination zukunftsgerichteter Operationen vorgibt.2 Die Prognose fragt „Was wird sein?“, die Planung gibt Antworten auf die Frage „Was ist zu tun?“.3 Das Machbarkeitsdenken prägt den Prozeß der Planung.4

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Literatur

  1. vgl. Reiß (Prognose), Sp. 1630

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  2. vgl. Szyperski, Mußhoff (Planung), Sp. 1427ff.

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  5. vgl. Kraus-Grünewald (Ertragsermittlung), S. 16ff.; Ballwieser (Unternehmensbewertung), S. 5ff.

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  6. Außer acht gelassen werden beispielsweise all jene Einflußfaktoren, die nicht prognostizierbar sind

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  7. Beispielsweise legt Alvano ein Modell der Unternehmensplanung vor, das allein auf die Unternehmensbewertung zugeschnitten ist. Da es jedoch ausschließlich auf Daten des Jahresabschlusses beruht (vgl. Alvano (Unternehmensbewertungl

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  8. Sff.), ist dessen potentieller Beitrag zur Erreichung der in dieser Arbeit verfolgten Zielen gering.

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  9. vgl. Larrechè, Srinivasan (STRATPORT), S. 979–1001; vgl. auch Larreche et al. (Markstrat3), S. 50 ff.

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  15. Der Einwand, daß quantitative Modelle sich notwendigerweise auf quantitative Daten stützen müßten, ist unberechtigt: Wenn wie in dieser Arbeit davon ausgegangen wird, daß qualitative Ziele (wie Wettbewerbsvorteile) sehr wohl operationalisiert — d.h. in quantitative Ziele übersetzt — werden können, ist es offensichtlich, daß alle bisher diskutierten Modelle qualitative Daten nur dann aufnehmen können, wenn zugleich bekannt ist, welche zusätzlichen Kosten und Einnahmen mit der Berücksichtigung qualitativer Daten verbunden sind. Der Realitätsgehalt dieser Unterstellung ist ohne Zweifel fragwürdig.

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  18. vgl. 3.1.1.2

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  20. vgl. Breid (Erfolgspotentialrechnung)

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  23. vgl. Breid (Erfolgspotentialrechnung), S.91

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  24. vgl. Abschnitt 2 und die dort vorgebrachte Kritik an DCF-Methoden; vgl. auch Myers (Finance), S. 134

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  25. Müller-Stevens (Suchfeldanalyse), S.96

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  26. vgl. Abschnitt 2

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  27. vgl. Abschnitt 2

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  28. vgl. grundlegend Markowitz (Portfolio), S. 77ff.

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  29. vgl. zu verschiedenen Entscheidungsregeln unter Unsicherheit: Franke, Hax (Finanzwirtschaft), S. 235–265

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  30. vgl. Heinen (Zielsystem), S. 166ff.

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  31. Heinen (Zielsystem), S. 171

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  32. vgl. Abschnitt 1.4

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  33. vgl Abschnitt 4.4, siehe auch Abschnitt 2.5

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  34. vgl. McKinsey, Noble (Principles), S. 8; Ansoff (Management), 5. 144 und S. 164íf.• Heinen (Zielsystem), S. 18ff.; Newman, Logan, Hegarthy (Strategy), S. 6f.; Reichmann (Controlling), S. 373

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  35. vgl. bspw. Heinen (Zielsystem), S. 160ff.

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  36. Dellmann (Kapitalflußrechnung), Sp. 2077

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  37. Dellmann (Kapitalflußrechnungen), Sp. 2077

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  38. vgl. Abschnitt 3.1.2

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  39. vgl. Abschnitt 4.3

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  40. vgl. Abschnitt 4.3.1

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  41. vgl. Abschnitt 4.3.1

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  42. vgl. Abschnitt 4.3.1

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  43. vgl. Abschnitt 4.3.1

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  44. vgl. dazu die synthetische Zusammenfassung bisheriger Forschungsergebnisse in Abschnitt 6.2.1

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  45. vgl. Abschnitt 4.3.1

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  46. vgl. Fachgutachten (Unternehmensbewertung), S. 11ff.; Institut der Wirtschaftsprüfer (Stellungnahme), S. 468ff.

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  47. vgl. Wagner, Rummele (Ertragssteuern), 5. 434

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  48. vgl. Abschnitt 6.3, Punkt 2

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  49. vgl. Wagner, Rummele (Ertragssteuern), S. 434ff.; Richter, Stiglbrunner (Anwendung), S. 412f.; Knüsel (Unternehmensbewertung), S. 106ff.; Egger (Rechnungslegung), S. 153ff.; Schneider (Grundzuge), S. 157ff.; Heigl (Unternehmensbesteuerung), S. 268ff.; Seicht (Buchführung), S. 71ff. und S. 403ff.; Seicht (Steuern), S. 341ff.

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Hinterhuber, A. (2002). Der Entscheidende Schritt von Vorwiegend Qualitativen Daten zur Quantitativen Planung und Prognose der zu Erwartenden Einnahmeüberschüsse des Unternehmens. In: Strategische Erfolgsfaktoren bei der Unternehmensbewertung. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11546-5_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11546-5_7

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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